Vorbereitungsspiele: Donnerstag, 20. August 2009
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Genf-Servette - Dynamo Minsk (WRU/KHL)
Resultat: 4:3 (0:1, 2:2, 2:0)
Ort: St.Jakob-Arena, Basel
Art: Sommereishockeyturnier
Zuschauer: 300
Schiedsrichter: Salminen/Rochette; Kaderl/Wermeille
Tore: 16. Hyvonen (Ritchie, Peltonen) 0:1. 28. Peltonen (Ritchie / Ausschluss Balmochnykh!) 0:2. 29. Kolnik (Ausschlüsse Balmochnykh, Jokela) 1:2. 33. Rubin (Strafe angezeigt!) 2:2. 37. Ritchie (Peltonen, Andersson / Ausschluss Mercier) 2:3. 44. Deruns (Ausschluss Schilt!) 3:3. 51. Höhener (Bezina, Deruns / Ausschluss Vaananen) 4:3.
Strafen: je 8-mal 2 Minuten.
Genf-Servette: Stephan; Bezina, Mercier; Maurer, Gobbi; Breitbach, Höhener; Schilt, Stalder; Kolnik, Conz, Rubin; Salmelainen, Savary, Deruns; Suri, Augsburger, Cadieux; Bellido, Randegger, Pivron.
Dynamo Minsk: Koval; Vaananen, Westcott; Jokela, Boumedienne; Riadinski, Sevc; Korobov; Peltonen, Ritchie, Hyvonen; Makkonen, Andersson, Platt; Demagin, Stats, Kulakov; Mikalev, Balmochnykh, Chupris.
Bemerkungen: Servette ohne Hürlimann, Rivera (beide verletzt), Tamo, Mona, Vukovic (alle überzählig), Toms, Trachsler (beide abwesend). – 26. Pfostenschuss Makkonen. - Minsk ab 58:33 ohne Torhüter zu Gunsten eines weiteren Feldspielers.
Gruppe A:
1. | Genf-Servette HC | 2 | 2 | 0 | 0 | 0 | 7:4 | 6 |
2. | Dynamo Minsk (WRU/KHL) | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 3:4 | 0 |
3. | EHC Basel Sharks | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1:3 | 0 |
Servette setzt sich gegen Minsk nicht unverdient durch
Von Roland Jungi
Chris McSorleys Team hat Heute beim Summer Ice Hockey Turnier des EHC Basel einen Achtungserfolg feiern dürfen. Sein Team setzte sich gegen Dynamo Minsk mit 4:3-Toren durch, rannte einem Zweitorerückstand hinterher und kehrte die Partie im letzten Drittel dank einer klaren Leistungssteigerung. Bei den Weissrussen fiel auf, dass nicht weniger als 11 (!) ausländische Spieler auf dem Matchblatt Aufnahme fanden.
Im Nachmittagsspiel des diesjährigen Summer Ice Hockeyturniers in Basel spielten die Gäste aus Weissrussland äusserst aggressiv auf und zwangen die Servettiens zu grosser Defensivarbeit. Die Genfer jedoch zeigten gleich bei ihrem ersten Powerplay auf, dass sie nicht gewillt waren, den Minskern Geschenke zu verteilen. Leider liess die Mannschaft von Chefcoach Chris McSorley diese und die nächste Möglichkeit aus. Danach glich sich das Geschehen aus. In der 16. Minute schoss die Dynamo Paradelinie Peltonen-Ritchie-Hyvonen die verdiente Führung. Hyvonen, der Finne im Team von Minsk liess Servette Torhüter Stephan nicht den Hauch einer Chance.
Die Intensität nahm im Mitteldrittel deutlich zu. Dies zeigte sich vor allem bei Dynamo Minsk. Ritchie enteilte der Servette Verteidigung in der 26. Minute und vergab die gute Chance, das 0:2 in Unterzahl zu markieren. Zu gut nahm Makkonen zwei Minuten später Mass. Der Flügelstürmer traf aus vollem Lauf nur den Pfosten. Besser machte es Peltonen nach 28 Minuten. Balmochnykh verschuldete eine Strafe, dies hinderte Ville Peltonen jedoch nicht, sich einen lupenreinen Shorthander notieren zu lassen. Quasi im Gegenangriff konnten die Genfer durch Kolnik verkürzen. Es kam für die Romands noch besser, als Rubin mit einem Knaller ins Lattenkreuz den erstmaligen Ausgleich erzielte. Durch eine kleine Dummheit von Mercier gingen die Minsker durch Byron Ritchie erneut in Führung. Dem Team von Glen Hanlon durfte bis zur zweiten Pause vorgeworfen werden, dass sie ihre guten Möglichkeiten nicht noch effizienter nutzten.
Servette Chefcoach McSorley schien die richtigen Worte in der Kabine gefunden zu haben. Sein Team kehrte äusserst motiviert aufs Eis zurück, übernahm die Initiative und wurde dafür in der 44. Minute belohnt. Stürmer Thomas Deruns, Teamkollege Schilt sass zu diesem Zeitpunkt in der Kühlbox, verwertete ein Abpraller für Minsk Torhüter Koval, welcher den Vorzug vor Andrei Mezin, dem besten Torhüter der vergangenen Weltmeisterschaft, erhielt, eiskalt. Die Partie ist damit neu lanciert. Den Aufwärtstrend nutzten die Genfer in der 51. Minute zur erstmaligen Führung konsequent aus. Verteidiger Goran Bezina bediente Martin Höhener mustergültig, welcher das Powerplay erfolgreich abschloss. Dank dem Unvermögen der Minsker im Abschluss überstanden die Romands beinahe postwendend eine Unterzahl schadlos. An dieser Situation änderte sich bis zum Schluss, obschon Minsk in der Endphase noch einem alles versuchte, den Ausgleich zu erzielen.
Fotos von Martin Merk
(Bilder sind durch Klick auf das Foto auch als MMS bestellbar)
EC Graz 99ers (Ö) - SCL Tigers
Resultat: 3:1 (1:0, 1:1, 1:0)
Ort: St. Pölten (Ö)
Zuschauer: 270
Tore: 5. Day 1:0; 29. Herzog (Day, Peintner) 2:0; 32. Setzinger (S. Moggi, Zeiter) 2:1; 58. Peintner (Day, Harand) 3:1.
Strafen: 13 x 2 Minuten gegen Graz; 11 x 2 Minuten gegen Langnau
Langnau: Schoder, Kern; Gmür, Lüthi, Ch. Moser, Reber, Murphey; Haas, Lemm, C. Moggi, S. Moggi, S. Moser, Schild, Setzinger, Della Rossa, Suter, Zeiter, Gasser, Marlof.
Langnau Tigers verlieren gegen die Graz 99ers
von Andreas Robanser, puckfans.at
Zum Abschluss des Trainingslagers unterlag in St. Pölten der SC Langnau Tigers mit Oliver Setzinger den Graz 99ers mit 1:3.
Nur in den ersten Minuten war das Team aus dem Emmental der Mannschaft aus der Steiermark überlegen. Ein herrliches Tor von Greg Day, der unaufhaltsam durch die Schweizer Reihen fuhr gab dem Spiel dann die entscheidende Wende zu gunsten der mannschaft von headcooach Bill Gilligan. Ab der Führung hatten die Grazer nie wirklich Probleme mit den Tigers.
Das zweite Drittel begann mit einer kleineren Raufeinlage des Grazer Try Out Spielers Cole Jarrett, der einem Langnau Spieler bis zur Schweizer Spielerbank nach fuhr. Langnau zwar bemüht um diesen Treffer aufzuholen, doch dazu brauchten die Tigers ein 5-3 Überzahlspiel. Nach einem druckvollen Powerplay gelang Oliver Setzinger in seiner Heimat in der 29. Minute dann auch der Treffer zum 1:1.
Die Grazer wussten aber hatten die richtige Antwort, als sie wieder komplett auf dem Eis waren gelang nach nur zwei Minuten der erneute Führungstreffer durch Stefan Herzog.
Im letzten Abschnitt gelang der Grazer Neuverpflichtung Markus Peintner das Tor zum Entstand von 3:1.Für das gerettete Nationalliga A Team steht aber noch viel Arbeit. Bereits am Samstag steht in Graz das Rückspiel gegen die 99ers am Programm.
Västerås IK (SWE) - Kloten Flyers
Resultat: 3:2 (1:2, 1:0, 0:0, 0:0, 1:0) n.P.
Ort: ABB Arena, Västerås (SWE)
Art: Succé Cup
Schiedsrichter: Lindkvist; Altberg, Lundén
Tore: 1. (0:13) Lindemann (Jenni) 0:1; 14. Rasmussen (Rasmussen, Mylläri) 1:1; 18. Hollenstein (voon Gunten) 1:2; 37. Olsson (Valdix, Ribbenstrand) 2:2.
Penalties: Meuer 0:0; Stancescu 0:0; Valdix 1:0; von Gunten 1:1; Olsson 2:1; Santala 2:2; Söderkvst 3:2; Jaquemet 3:2.
Strafen: 14 x 2 Minuten + 10 Minuten (Johansson) gegen Västerås; 9 x 2 Minuten + 10 Minuten (von Gunten) gegen Kloten
Schüsse: 34:22
Kloten: Flückiger (Ersatz: Rüeger); von Gunten, Müller, Schulthess, Sidler, Du Bois, Steiner; Jenni, Santala, Lindemann, Rothen, Stevensson, Stancescu, Bodenmann, Fuglister, Sigrist, Jaquemet, Kellenberger, Hollenstein.
Tabelle:
1. | Timrå IK | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 2:0 | 3 |
2. | Rögle BK | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 | 2:1 | 2 |
3. | VIK Västerås HK | 2 | 0 | 1 | 0 | 1 | 3:4 | 2 |
4. | Kloten Flyers | 2 | 0 | 0 | 2 | 0 | 3:5 | 2 |
HC Sierre-Anniviers - HC Mont-Blanc (FRA)
Resultat: 3:1 (1:1, 0:0, 2:0)
Ort: Graben, Sierre
Zuschauer: 348
Schiedsrichter: Fritsche; Mauron, Tscherrig
Tore: 5. Jinman (Scherwey, Cormier; Ausschluss: Balet) 1:0; 18. Cerny (Nicoud, Revel; Ausschluss: Sierre) 1:1; 48. Jinman (Locher, Bielmann) 2:1; 60. Lee Jinman (Cormier; Ausschluss: Scherwey!) 3:1.
Strafen: 8 x 2 Minuten + 10 Minuten (Keller) gegen Sierre; 6 x 2 Minuten gegen Mont-Blanc
Sierre: Beltrametti, Zerzuben; Bernasconi, Bielmann, Dällenbach, Keller, Lardi, Schäublin; Cormier, Delessert, Kohli, Nendaz, Rotzer, Siritsa, Jinman, Krüger, Métrailler, Sammali, Scherwey, Locher, Tognini, Wüst.
Bemerkungen: 38. Sierre verschiesst Penalty.
Fribourg-Gottéron - Eisbären Berlin (DEU)
Resultat: 4:3 (2:2, 1:1, 1:0)
Ort: Patinoire, Yverdon
Zuschauer: 623
Schiedsrichter: Clément; Marti, Schmid
Tore: 3. Weiss (Hahn, TJ Mulock) 0:1; 5. Casutt (Leblanc, Abplanalp) 1:1; 9. Bykov (Lakhmatov) 2:1; 11. Regehr (Roach, Walker; Ausschluss: Leuenberger) 2:2; 22. Loeffel (Voisard, Bykov) 3:2; 33. Ustorf (Rankel, Baxmann) 3:3; 52. Mottet (Lauper) 4:3.
Strafen: 6 x 2 Minuten gegen Fribourg; 8 x 2 Minuten gegen Berlin
Fribourg: Ciaccio (Ersatz: Caron); Birbaum, Heins, Abplanalp, Gerber, Leuenberger, Voisard, Loeffel; Bruderer, Bykov, Hasani, Jeannin, Lauper, Plüss, Wirz, Casutt, Knoepfli, Leblanc, Lakhmatov, Mottet, Mowers.
SKA St. Petersburg (RUS) - HC Davos
Resultat: 5:4 (1:1, 3:2, 1:1)
Ort: St.Jakob-Arena, Basel
Art: Sommereishockeyturnier
Zuschauer: 864
Schiedsrichter: Mandioni/Stricker, Niquille/Zosso
Tore: 6:52 Kwiatkowski (Cajanek, Gorovikov/Ausschluss Jan von Arx) 1:0. 11:48 Guggisberg (Taticek) 1:1. 20:33 Trubachev (Giroux) 2:1. 25:38 Forster (Reto von Arx/Ausschluss Trubachev) 2:2. 29:10 Gusev 3:2. 32:36 Guggisberg (Marha) 3:3. 33:07 Sushinski (Cajanek, Jashin/Ausschluss Misko!) 4:3. 48:00 Bürgler (Grossmann) 4:4. 58:56 Cajanek (Jashin, Petrov/Ausschluss Reto von Arx) 5:4.
Strafen:
St. Petersburg: Esche (Ersatz: Yachanov); Zyvzin, Kwiatkowski; Petrov, Giroux; peretjagin, Gusev; Rybin, Gorovikov, Trubachev; Jashin, Cajanek, Sushinski; Misko, Brylin, Koroljuk; But, Leschev, Makarov.
Davos: Genoni (Erasatz: Giovanni); Stoop, Forster; Ramholt, Back; Jan von Arx, Grossmann; Untersander, May; Widing, Reto von Arx, Joggi; Guggisberg, Marha, Taticek; Sciaroni, Rizzi, Bürgler; Marc Wieser, Lüssy, Carbis; Donati, Gartmann.
Bemerkungen: Davos ohne Gianola, Wellinger, Brägger, Daigle, Gartmann, Salmonsson und Dino Wieser.
Gruppe B:
1. | SKA St. Petersburg (RUS) | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 4:3 | 3 |
2. | HC Bili Tygri Liberec (CZE) | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 3:2 | 3 |
3. | HC Davos | 2 | 0 | 0 | 0 | 2 | 5:7 | 0 |
Bericht und Fotos von Martin Merk
Der HC Davos zeigte sich von der Klasse des russischen Spitzenteams SKA St. Petersburg unbeeindruckt und hielt gegen die Hockeyaner aus der Zarenstadt gut mit. Joel Kwiatkowski, vor allem bekannt weil er gleichzeitig in St. Petersburg und bei den Atlanta Thrashers einen Vertrag unterschrieb, eröffnete nach sieben Minuten das Score, doch Peter Guggisberg konnte mit einer Kontermöglichkeit noch im ersten Drittel ausgleichen.
Auch im zweiten Drittel verlief das Spiel über weite Strecken ausgeglichen. Trubachevs Führung nach 33 Sekunden glich Beat Forster fünf Minuten später im Powerplay aus. Gusevs erneute Führung für die Russen glich Guggisberg mit seinem zweiten Tor in der 33. Minute aus, doch nur eine halbe Minute später brachte Maxim Sushinski die Russen erneut in Führung.
Lange schien es bei diesem Resultat zu bleiben, doch in der 48. Minute konnten die rund 60 Davoser Fans jubeln als Dario Bürgler auf Zuspiel von Robin Grossmann zum vierten Mal ausglich. Als es in die Verlängerung zu gehen schien, gingen die Russen aber noch ein letztes Mal in Führung. Reto von Arx musste auf die Strafbank und mit dem darauf folgenden Bully erzielte Alexej Jashin mit einem Schuss abgelenkt vom Tschechen Petr Cajanek das 5:4-Siegestor.