NLA - Freitag, 2. Oktober 2009
Zuschauer
7000 Zuschauer (ausverkauft)
Patinoire St. Leonard, Fribourg
Schiedsrichter
Karol Popovic; Andreas Abegglen, Roman Kaderli
Tore
12:36 | 0:1 | Florian Blatter | ||
T. Paterlini, S. Roest | ||||
14:22 | 0:2 | Loïc Burkhalter | ||
M. Riesen | ||||
25:44 | 0:3 | Sandro Tschuor | ||
R. Raffainer | ||||
27:00 | 0:4 | Michel Riesen | ||
L. Burkhalter, S. Reuille | ||||
Strafen
00:54 | Noël Guyaz | |
2 min - Behinderung | ||
06:06 | (Team) | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
Serge Aubin | 19:46 | |
2 min - Haken | ||
Corsin Casutt | 22:31 | |
2 min - Halten | ||
23:39 | Loïc Burkhalter | |
2 min - Halten | ||
Shawn Heins | 29:03 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
31:09 | Samuel Friedli | |
2 min - Haken | ||
34:26 | Patrick Parati | |
2 min - Halten | ||
35:51 | Florian Blatter | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
Corsin Casutt | 49:28 | |
2 min - Stockschlag | ||
52:01 | Christian Berglund | |
2 min - Haken | ||
Marc Leuenberger | 57:56 | |
2 min - Behinderung | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
20:00 | 60:00 | |||
40:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-2 1S | +2 1T 2S 2' | |||
-1 | ±0 | |||
-2 2S | +1 | |||
±0 1S | +1 1S 2' | |||
-2 3S 2' | ±0 1S | |||
±0 1S 2' | ±0 1S | |||
±0 1S | ||||
±0 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
-2 4S | ±0 3S 2' | |||
-1 1S 4' | ±0 1S 2' | |||
-1 1S | +1 1S | |||
±0 2S | ±0 1S | |||
-1 2S | +1 1A 3S | |||
-2 2S | +2 1T 1A 2S | |||
±0 1S | ±0 | |||
-1 3S | +1 1A | |||
-2 2S | +1 1T 1S | |||
-1 2S | +1 1S | |||
±0 3S | ||||
Weitere | Weitere | |||
-2 3S 2' | +3 1T 1A 1S 2' | |||
+3 2' | ||||
+1 1A 1S | ||||
+2 1A 2S |
Auch Rappi gewinnt in Fribourg
Die Rapperswil-Jona Lakers sind normalerweise eine Mannschaft, die in Fribourg verliert. Nur selten gelingt es den Spielern vom Obersee in Fribourg Punkte zu entführen. Wenn man dann gleich hoch mit 4:0 gewinnt so ist dies ein gutes Zeichen dafür, wie sehr der Gegner im Loch steckt.
Gottéron startete besser in dieses Spiel, dazu trug auch bei, dass die Freiburger bereits nach einer Minute mit einem Mann mehr agieren konnten. Dieses und ein kurz darauf folgendes Powerplay brachte aber nicht viel Zählbares. Fribourg war vor allem vor dem Tor zu wenig gefährlich. Rappi konzentrierte sich indes auf Konter und konnte so die gefährlicheren Chancen kreieren als der Gegner. In der 13. Minute konnte sich auch Rappi einmal im Drittel der Freiburger festsetzen, prompt fand Blatters Schuss aus dem Hinterhalt den Weg ins Tor. Fribourg tat nun dies, was jedes Team tut, das in einem Loch ist, es agierte verunsichert. Da überraschte es wenig, dass Burkhalters Schuss wenig später den Weg zwischen Carons Beinen hindurch zum 2:0 fand.
Im zweiten Drittel war Fribourg bemüht den Anschluss zu schaffen, war aber immer noch relativ harmlos. Auf der anderen Seite überzeugte Rappi erneut mit seiner Effizienz. In der 27. Minute zeigte Raffainer einen sehenswerten Konter, bei dem er auch Caron ausspielen konnte, das Tor bekam jedoch Tschuor gutgeschrieben, denn er konnte auf der Linie abstauben. Wieder mussten die Fans nicht lange warten, da spielte Burkhalter einen sehenswerten Pass quer durchs Drittel, den Riesen zum 4:0 abschliessen konnte. Der Rest des Drittels war geprägt von vielen Strafen gegen Rapperswil-Jona, Fribourg kam daher zu vielen Schüssen. Diese Schüsse waren entweder harmlos, oder wurden bravourös von einem hervorragenden Daniel Manzato pariert.
Die Geschichte des letzten Drittels ist schnell erzählt, Gottéron-Trainer Pelletier versuchte das Team mit einem Torhüterwechsel neu zu motivieren und brachte Damiano Ciaccio. Fribourg war dann auch bemüht wenigstens noch ein Tor zu schiessen, was ihnen jedoch bis zu letzt nicht gelang.
Stimmen zum Spiel
Sandro Tschuor war zufrieden mit der Leistung des Teams: „Wir haben solide gespielt und zum Schluss vielleicht etwas zu hoch gewonnen.“ Als wichtigen Faktor sah Tschuor den Torhüter: „Manzato hat uns vor allem am Anfang im Spiel gehalten, so konnte nicht Fribourg sondern wir das wichtige 1:0 schiessen.“
Auch Loïc Burkhalter war zufrieden mit seinem Team: „Das ganze Team hat gut defensiv gespielt. Dazu haben wir gute Konter gefahren, die uns auch die nötigen Tore bescherten.“ Burkhalter wollte aber auch nicht ausser Acht lassen, dass es Fribourg momentan nicht sehr gut läuft: „Es ist klar wenn du in einem solchen Loch bist, dann bist du enorm unter Druck, da wird jedes Spiel zur Tortur.“
Auf Seiten der Verlierer machte ein enttäuschter Franco Collenberg die Dinge aus, die man im nächsten Spiel besser machen muss: „Wir müssen nun den Kopf hoch halten und jeder muss kämpfen. Wir müssen es irgendwie schaffen wieder einmal zu gewinnen. Ein solcher Sieg wird ein hart erkämpfter Arbeitssieg sein.“
Telegramm:
HC Fribourg-Gottéron – Rapperswil-Jona Lakers 0:4 (0:2; 0:2; 0:0)
Patinoire St. Leonard, Fribourg: 7000 Zuschauer (ausverkauft). – SR: Popovic, Abegglen, Kaderli. – Tore: 13. Blatter (Paterlini, Guyaz) 0:1 15. Burkhalter (Riesen) 0:2; 26. Tschour (Raffainer) 0:3; 27. Riesen (Burkhalter, Reuille) 0:4. – Strafen: 5 x 2 Minuten gegen Fribourg; 7 x 2 Minuten gegen Rapperswil-Jona.
Fribourg-Gottéron: Caron (40. Ciacco); Birbaum, Heins; Collenberg, Abplanalp; Voisard, Gerber; Leuenberger, Loeffel; Plüss, Aubin, Casutt; Knöpfli, Mowers, Leblanc; Botter, Wirz, Lauper; Mottet, Hasani, Lakhmatov.
Rapperswil-Jona Lakers: Manzato (Ersatz: Züger); Blatter, Guyaz; Parati, Furrer; Pöck, Geyer; Bucher; Berglund, Siren, Nordgren; Reuille, Burkhalter, Riesen; Paterlini, Roest, Vögele; Friedli, Tschuor, Raffainer; Rizzello.
Bemerkungen: Fribourg-Gottéron ohne Sprunger, N’Goy, Jeannine, Bykov (alle verletzt); Ouellet (überzählig); Rapperswil-Jona ohne Streit (verletzt), Lindemann (krank), Berger (überzählig); 27. Timeout Fribourg.
Tabelle
1. | Davos | 8 | 7-0-0-1 | 42:16 | 21 |
2. | Bern | 9 | 6-0-1-2 | 31:21 | 19 |
3. | Zug | 9 | 6-0-0-3 | 23:18 | 18 |
4. | ZSC Lions | 7 | 5-1-0-1 | 30:22 | 17 |
5. | Servette | 7 | 5-0-0-2 | 20:13 | 15 |
6. | Kloten | 8 | 3-2-0-3 | 16:18 | 13 |
7. | Rapperswil | 8 | 4-0-0-4 | 29:21 | 12 |
8. | Biel | 8 | 3-1-0-4 | 21:30 | 11 |
9. | Lugano | 9 | 2-1-1-5 | 27:32 | 9 |
10. | Ambrì | 9 | 2-0-1-6 | 16:27 | 7 |
11. | SCL Tigers | 9 | 0-1-3-5 | 29:51 | 5 |
12. | Fribourg | 9 | 1-0-0-8 | 18:33 | 3 |