NLA - Samstag, 3. Oktober 2009
Zuschauer
3816 Zuschauer (46% Auslastung)
Stadio Resega, Lugano
Schiedsrichter
Marco Prugger; Roger Bürgi, Reto Stäheli
Tore
08:03 | 0:1 | Josh Holden | ||
F. Schnyder, D. Brunner | ||||
Randy Robitaille | 1:1 | 29:23 | ||
J. Hamilton, M. Jörg | ||||
34:04 | 1:2 | Dale McTavish [PP] | ||
J. Holden, D. Brunner | ||||
35:41 | 1:3 | Corsin Camichel | ||
F. Schnyder | ||||
50:22 | 1:4 | Paul Di Pietro | ||
### duri_camichel ### | ||||
50:45 | 1:5 | Paul Di Pietro | ||
J. Steinmann, B. Christen | ||||
52:58 | 1:6 | Micki Du Pont [PP] | ||
P. Di Pietro, J. Steinmann | ||||
Strafen
Johan Åkerman | 00:46 | |
2 min - Haken | ||
02:16 | Björn Christen | |
2 min - Haken | ||
03:03 | Corsin Camichel | |
10 min - Unsportliches Verhalten | ||
03:03 | Corsin Camichel | |
2 min - Crosscheck | ||
13:09 | (Team) | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
24:32 | Yannick Blaser | |
2 min - Haken | ||
30:07 | ### duri_camichel ### | |
2 min - Halten | ||
Johan Åkerman | 33:35 | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 29 Sekunden | ||
Timo Helbling | 36:09 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
36:09 | Paul Di Pietro | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
36:09 | Paul Di Pietro | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Julien Vauclair | 39:02 | |
2 min - Behinderung | ||
47:23 | Dale McTavish | |
2 min - Behinderung | ||
Leandro Profico | 52:13 | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 45 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-2 2S | ±0 1S 2' | |||
±0 2S 2' | +1 2S | |||
±0 | +1 1T 2S | |||
-1 3S 2' | ±0 | |||
±0 | ±0 1S | |||
-2 4S 2' | +1 | |||
-1 3S 4' | +1 | |||
Stürmer | Stürmer | |||
-2 4S | +1 2A 3S | |||
±0 | +1 1A 1S 2' | |||
±0 1A 3S | -1 1S | |||
±0 1A | ±0 1T 2S 2' | |||
±0 1S | +2 1S | |||
-2 2S | -1 | |||
-1 1S | +3 2A 2S | |||
-1 1T 3S | ||||
-1 2S | ||||
±0 | ||||
-1 | ||||
-1 1S | ||||
Weitere | Weitere | |||
±0 5S | +1 1T 2S 12' | |||
+2 2T 1A 3S 4' | ||||
+1 1T 1A 6S | ||||
+1 2A |
Klare Heimniederlage der Bianconeri gegen den EVZ
Zwei Tore in den letzten Minuten des zweiten Drittel brachten die Gäste auf die Siegesstrasse!
Nach der deutlichen Niederlage vom Freitagabend im Auswärtsspiel gegen Genf-Servette stellte Johansson sein Team auf diversen Positionen um, in der Verteidigung spielte zum ersten Mal von Beginn Profico, die Center der ersten zwei Blöcke wurden gewechselt, Romy spielte zwischen Domenichelli und Lemm während Robitaille mit T. Vauclair und Hamilton stürmte und Hirschi spielte als Center des dritten Blockes!
Das erste Drittel war ausgeglichen auch wenn die Gäste die feinere Klinge führten und vor dem Tor gefährlicher agierten, es begann mit einer ersten Strafe gegen Akerman ohne zwingende Torchance für die Gäste, die dann ihrerseits zwei Strafen kassierten, die Bianconeri konnten während 73 Sekunden in doppelter Ueberzahl spielen doch trotz einiger heissen Szenen vor Markkanen schaute nichts zählbares heraus, und wie in den letzten Spielen waren es die Bianconeri die den ersten Fehler begingen, eine Scheibe von Schnyder die harmlos aussah durchquerte den Slot vor Aebischer ohne dass der Goalie oder Helbling intervenierten, Holden stand goldrichtig am entfernten Pfosten und dankte für das Geschenk mit der Gästeführung. Vor dem Ende des Drittels ein weiteres Powerplay für die Einheimischen mit einem Schuss von Robitaille der beinahe Markkanen überrascht hätte und vor allem in der letzten Minuten zwei Riesenchancen für die Gäste um auf 0:2 zu erhöhen, zuerst scheiterte Holden alleine am Reflex von Aebischer der wenig später Glück hatte als Mc Tavish aus günstigster Position verzog.
Das zweite Drittel begann mit einem Lugano Powerplay ohne Gefahr für Markkanen der nach 8 Minuten einen Chiesa Schuss nicht festhalten konnte, die Scheibe kam zu Näser der den Puck nicht am Zuger Goalie vorbeibrachte, eine Minute später tauchte T. Vauclair nach einem Pass von Robitaille alleine vor dem Zuger Goalie auf, der erneut das Duell gewann, doch 30 Sekunden später war es Blaser der die Scheibe im eigenen Drittel verlor, und Hamilton bediente mit einem idealen Rückpass Robitaille der ausgleichen konnte. Ab der 13. Minuten war es als ob jemand bei den Bianconeri den Stecker rausgezogen hatte, man sah eine unglaubliche Anhäufung von Fehlern im Spielaufbau, anstatt die Scheibe zu befreien wurde diese Reihenweise den Zugern auf die Schaufel gespielt, zuerst scheiterte Mc Tavish alleine vor Aebischer, dann gab es eine 2 gegen 0 Situation für das Duo Mc Tavish – Brunner, Aebischer rettete in Extremis, wie wenig später gegen Christen. Doch diese Fehler führten auch zu Strafen, und als Akerman auf die Strafbank musste hatten die Bianconeri mehrmals die Möglichkeit die Scheibe aus dem Drittel zu spielen, u.a. Domenichelli sündigte, prompt profitierte Mc Tavish der diesmal Aebischer keine Chance lies, und 90 Sekunden später marschierte das Schnyder – C. Camichel ungestört durch die Lugano Verteidigung und stellte auf 1:3, ein letztes Lugano-Powerplay brachte ausser zwei Chancen für Hamilton nichts zählbares.
Für das letzte Drittel stellte Johansson auf drei Blöcke um, doch dies brachte nicht den gewünschten Erfolg, die erste reelle Goalchance gehörte Brunner der alleine vor Aebischer auftauchte, der Lugano-Keeper gewann erneut das Duell. Es folgte ein Powerplay für die Bianconeri das diesmal exzellent gespielt wurden, doch Markkanen liess sich nicht bezwingen, und die Antwort der Gäste kam postwendend zuerst war es Di Pietro der mit einem herrlichen Schuss auf 1:4 stellte, 20 Sekunden später brachte die Lugano-Abwehr einen Rebound nicht unter Kontrolle erneut Di Pietro stand richtig zum 1:5, und Du Pont traf im letzten EVZ-Powerplay mit seinem Schuss von der blauen Linie zum Schluss-Resultat von 1:6.
Ein verdienter Sieg der Gäste die von den Unzulänglichkeiten der Bianconeri profitierten, die wieder einmal unfähig waren ihr Spiel 60 Minuten auf dem gleichen Niveau durchzuziehen, viel Arbeit wartet auf Johansson vor dem Derby am Dienstag gegen Ambri.
Der Headcoach der Bianconeri meinte auch nach dem Spiel „uns fehlt im Moment das Selbstvertrauen und dies führt dann dazu dass die Spieler falsche Entscheidungen fällen, und nach einem negativ Erlebnis sind wir nicht fähig zu reagieren. Jetzt ist die Mannschaft als ganzes gefordert denn nur zusammen kommen wir aus dieser misslichen Situation heraus, jeder einzelne muss Verantwortung übernehmen und nur als Team können wir uns befreien“
Tabelle
1. | Davos | 9 | 7-1-0-1 | 44:17 | 23 |
2. | Bern | 10 | 6-1-1-2 | 32:21 | 21 |
3. | Zug | 10 | 7-0-0-3 | 29:19 | 21 |
4. | ZSC Lions | 8 | 5-1-1-1 | 33:26 | 18 |
5. | Servette | 8 | 5-0-0-3 | 22:18 | 15 |
6. | Rapperswil | 9 | 5-0-0-4 | 34:23 | 15 |
7. | Kloten | 9 | 3-3-0-3 | 20:21 | 15 |
8. | Biel | 9 | 4-1-0-4 | 25:30 | 14 |
9. | Lugano | 10 | 2-1-1-6 | 28:38 | 9 |
10. | Ambrì | 10 | 2-0-2-6 | 17:29 | 8 |
11. | SCL Tigers | 10 | 0-1-4-5 | 29:52 | 6 |
12. | Fribourg | 10 | 1-0-0-9 | 18:37 | 3 |