NLA - Dienstag, 10. November 2009
Zuschauer
5166 Zuschauer (68% Auslastung)
Kolping Arena, Kloten
Schiedsrichter
Danny Kurmann; Gilles Mauron, Laurent Schmid
Tore
13:12 | 0:1 | Thomas Pöck [PP] | ||
N. Nordgren, L. Burkhalter | ||||
Michael Liniger | 1:1 | 22:49 | ||
M. Jenni, J. Forrest | ||||
30:20 | 1:2 | Christian Berglund | ||
M. Riesen, A. Furrer | ||||
Victor Stancescu | 2:2 | 34:35 | ||
F. Du Bois, S. Bodenmann | ||||
Patrick von Gunten | 3:2 | 49:59 | ||
S. Kellenberger, S. Bodenmann | ||||
Roman Wick | 4:2 | 58:23 | ||
M. Jenni, P. von Gunten | ||||
Strafen
Kimmo Rintanen | 12:20 | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 52 Sekunden | ||
23:28 | Christian Berglund | |
2 min - Stockschlag | ||
Yves Müller | 52:32 | |
2 min - Crosscheck | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | ||||
60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 | ±0 | |||
+1 1A 3S | -1 | |||
±0 2S | -1 1S | |||
+2 1A | ±0 | |||
±0 2' | -1 1T 4S | |||
+3 | ||||
+2 1T 1A 3S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 1S | -2 | |||
+2 2A 5S | -1 1A 1S | |||
±0 4S | -1 1A 4S | |||
+2 1T 2S | ±0 1A 2S | |||
+1 1T 6S | -1 | |||
-1 2S | ||||
-1 1S | ||||
-1 1S | ||||
Weitere | Weitere | |||
+1 2A 3S | ±0 2S | |||
+1 1T 3S | -1 1A 2S | |||
±0 2S 2' | -2 1S | |||
±0 1S | -1 2S | |||
±0 4S | -1 5S |
Klotener Rückkehrer weisen Unterschied auf
Mit der Rückkehr von Liniger und Wick kamen die Flyers auf die Siegerstrasse zurück. Rapperswil-Jona ging jeweils zweimal in Führung, doch am Schluss war auch Manzato gegen die vielen Klotener Chancen machtlos.
Die beiden Teams trafen bereits zweimal aufeinander. In beiden Spielen gewann jeweils die Auswärtsmannschaft. Nun ging das private Duell in die dritte Runde. Nationalpause kam vor allem den Kloten Flyers zugute. Liniger und der Langersehnte Wick kehrten in die Mannschaft zurück. Bei den Lakers bekam Daniel Manzato wieder den Vortritt gegenüber Züger. Die Kloten Flyers traten zu Beginn des Spiels wieder deutlich besser auf, als in den letzten Partien. Trotz des Klotener Anfangsdruckes kamen die Lakers zur ersten grossen Chance. Nordgren scheiterte an Rüeger und weil auch Jenni die erste gute Möglichkeit für Kloten vergab, stand es nach, einer von vielen Chancen geprägten Startphase, immer noch 0:0. Dies änderte sich auch nach dreizehn gespielten Minute nicht, aber nur weil Manzato die Schüsse von Bodenmann, Jenni und Jacquemet entschärfte. Doch mit der ersten Powerplaygelegenheit änderte sich das Score zum ersten Mal. Pöck drückte von der blauen Linie ab und Rüeger liess die Scheibe aus der Fanghand rutschen. Dieses Tor musste der Klotener Keeper auf seine Kappen nehmen. Die Flyers konnten darauf im ersten Drittel nicht mehr reagieren, dies auch weil die Lakers das Spiel geschickt kontrollierte.
Es dauerte nicht lange im Mitteldrittel, da kamen die Flyers zum Ausgleich. Liniger brachte Manzato zum ersten Mal zu Fall. Die Rapperswiler Antwort kam allerdings postwendend. Siren hatte Pech, dass er nur den Pfosten traf. Der Klotener Sturmlauf aus dem ersten Drittel hielt auch im Mittelabschnitt an. Doch Manzato hielt den Lakers die Gewinnchancen fest. In der 31. Minute kam es sogar noch besser für die Gäste. Bei Berglunds Schuss von der blauen Linie war Rüeger die Sicht völlig verdeckt. Generell waren die Lakers bei Weitschüssen sehr gefährlich, da immer gleich zwei Spieler der St.Galler vor Rüeger postioniert war. Doch auch Kloten ist mit Weitschüssen gefährlich. Dies zeigte Jacquemet eindrücklich, als er mit einem Hammer ausserhalb des Drittels den Puck an die Latte hämmerte. Dass die Lakers nicht mit einer Führung in die zweite Pause ging, war der Verdienst von Victor Stancescu, der Manzato zum zweiten Mal bezwang.
Zu Beginn des letzten Abschnittes spielte die Klotener Verteidigung äusserst unkonzentriert. Es schlichen sich viele Fehler ein. Doch die Lakers konnten diese Ungenauigkeit nicht ausnutzen. Anders Eldebrink war aber ganz und gar nicht zufrieden und nahm ein Timeout. In der 47. Minute hätte Rapperswil sich beinahe selber bezwungen. Reuille kickte den Puck um ein Haar ins eigene Tor, Manzato rettet aber in Extremnis. In der 50. Minute brachte Patrick Von Gunten die Flyers zum ersten Mal in Führung. Gegen den Schuss des Natioanalverteidigers war Manzato machtlos, auch weil vor ihm viele Spieler versammelt waren. In den letzten Minuten drückten die Lakers vehement auf den Ausgleich. Roman Wick zerstörte allerdings die St. Galler Chancen auf eine Verlängerung mit einem Bauerntrick. Somit traf auch der zweite Klotener Rückkehrer.
Wieso kamen die Flyers heute zum Sieg? Für Assistenztrainer Felix Hollenstein ist die Ursache für den Klotener Sieg klar: „Wir haben mit Roman Wick und Michael Liniger zwei wichtige Stützen wieder zurück. Zudem brachte der neue Verteidiger, J.D. Forrest, die nötige Stabilität zurück ins Spiel der Flyers.“ Kloten hatte eine gute Harmonie im Team und die Mannschaft sei läuferisch heute besser als der Gegner. So Hollenstein zum heutigen Unterschied der beiden Teams.
Kloten Flyers – Rapperswil-Jona Lakers 4:2 (0:1, 2:1, 2:0)
Kolping Arena, Kloten. – 5166 Zuschauer. – SR: Kurmann, Mauron/Schmid.
Tore: 14. Pöck (Nordgren; Ausschluss Rintanen) 0:1; 23. Liniger (Jenni, Forrest) 1:1; 31. Berglund (Riesen) 1:2; 35. Stancescu (Du Bois) 2:2; 50. Von Gunten (Bodenmann) 3:2; 59. Wick (Jenni) 4:2.
Kloten: Rüeger (Ersatz: Flückiger); Sidler, Von Gunten; Müller, Du Bois; Forrest, Bonnet; Lindemann, Bell, Rintanen; Jacquemet, Zeiter, Rothen; Jenni, Liniger, Wick; Stancescu, Kellenberger, Bodenmann.
Rapperswil-Jona: Manzato (Ersatz: Züger); Pöck, Berger; Geyer, Furrer; Guyaz, Blatter; Parati, Bucher; Berglund, Siren, Riesen; Reuille, Burkhalter, Nordgren; Walser, Paterlini, Roest; Rizzello, Tschour, Friedli.
Bemerkungen: Kloten ohne Welti, Steiner, Hollenstein, Schulthess, Hamr und Winkler (alle verletzt) und Santala (gesperrt). Rappperswil-Jona ohne Voegele (verletzt) und Streit und Raffainer (beide überzählig).
Tabelle
1. | Bern | 21 | 12-3-2-4 | 72:52 | 44 |
2. | ZSC Lions | 20 | 12-1-4-3 | 83:64 | 42 |
3. | Zug | 21 | 13-1-1-6 | 62:44 | 42 |
4. | Servette | 20 | 11-3-1-5 | 72:48 | 40 |
5. | Davos | 20 | 11-2-1-6 | 72:48 | 38 |
6. | Kloten | 21 | 9-4-1-7 | 62:62 | 36 |
7. | Rapperswil | 21 | 10-0-0-11 | 62:54 | 30 |
8. | Biel | 20 | 8-1-1-10 | 54:67 | 27 |
9. | Lugano | 21 | 5-3-2-11 | 66:80 | 23 |
10. | Fribourg | 21 | 6-0-1-14 | 45:73 | 19 |
11. | SCL Tigers | 21 | 4-1-4-12 | 60:88 | 18 |
12. | Ambrì | 21 | 3-1-2-15 | 41:71 | 13 |