Mittwoch, 30. Dezember 2009
Zuschauer
6746 Zuschauer
Vaillant Arena, Davos
Schiedsrichter
Brent Reiber, Rick Looker; Roger Arm, Joris Müller
Tore
02:38 | 0:1 | Ahren Spylo-Nittel | ||
D. Reul, F. Petermann | ||||
Dario Bürgler [PP] | 1:1 | 08:06 | ||
N. Clarke, J. Salmonsson | ||||
Johannes Salmonsson | 2:1 | 24:30 | ||
D. Widing | ||||
Juraj Kolnik | 3:1 | 33:59 | ||
P. Guggisberg, O. Setzinger | ||||
Strafen
06:37 | Frank Mauer | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 89 Sekunden | ||
10:20 | Denis Reul | |
2 min - Haken | ||
11:23 | Chris Schmidt | |
2 min - Behinderung | ||
Tim Ramholt | 16:46 | |
2 min - Halten | ||
Tim Ramholt | 25:03 | |
2 min - Haken | ||
43:22 | Jame Pollock | |
2 min - Halten | ||
59:43 | Yannic Seidenberg | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 17 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
57:32 | ||||
60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
1A | ||||
2' | ||||
4' | 1A 2' | |||
2' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
1T | ||||
1A | ||||
1A | ||||
1T | ||||
2' | ||||
1T 1A | ||||
1A | 2' | |||
1T | ||||
1A | ||||
Weitere | ||||
Ohne Spektakel zum Finaleinzug
Die Davoser bezwingen die Adler aus Mannheim mit 3:1 Die Davoser konnten im zweiten Drittel eine Zwei-Tore-Führung herstellen und mussten im dritten Drittel kaum Angst um den Sieg haben. Mit einer kontrollierten Defensiven Leistung der Bündner schafften Sie den Finaleinzug ohne grössere Probleme. Die Deutschen schieden trotz dem hohen Sieg über dem Team Kanada aus, vielleicht auch weil sie mit den müden Beinen nicht mehr reagieren konnten, im letzten Drittel.
Auch das zweite Spiel am heutigen Tag ist ein Halbfinalspiel. Zwischen dem HC Davos und den Adler Mannheim sieht die Ausgangsalge ähnlich aus wie heute Nachmittag. Mannheim, welche am gestrigen Nachmittag die Kanadier weggewischt haben, sind eine der Überraschungen am diesjährigen Spengler Cup. Somit stehen sich zwei ebenbürtige Teams gegenüber, welche beide den Wunsch äussern im morgigen Final spielen zu können.
Ähnlich wie gestern war Ahren Spylo von Anfang an im Zentrum des Geschehens. Spylo greift von schräg links aufs Tor von Reto Berra an und bezwingt diesen zwischen den Beinen.
Im Powerplay folgte nachher die erste gute Aktion in der Offensive des HCD. Nachdem Hedlund den Puck hinter dem Tor besass und hätte er den Puck herausspielen können, verlor er Ihn aber gegen Clarke. Dieser spielte den Puck vors Tor auf Dario Bürgler, welcher den Puck nach seinem Direktschuss im Tor zappeln sah. In der Mitte des Drittels hatten die Davoser erneut eine gute Überzahlmöglichkeit, sie bekamen die Chance 58 Sekunden mit 5 gegen 3 zu spielen. Die Chancen waren hochkarätig, die Davoser liessen den Puck gut zirkulieren und kamen zu mehreren Schüssen. Ein Pfostentreffer von Kolnik war auch dabei, das Tor blieb aber aus. Das Spiel war durchs ganze Drittel sehr ausgeglichen, beide Teams hatten Chancen und das Resultat tat dem Gesehenen gleich, 1:1 das Drittelsresultat.
Im zweiten Drittel spielten die Davoser besseres Eishockey. Mit Setzinger trafen sie in der zweiten Minute aber nur den Pfosten. Kurz darauf war es Salmonsson der aufs Tor schoss, Brathwaite tunnelte und somit die Führung für die Davoser erzielte. Davos konnte 10 Minuten später nachlegen. Kolnik startete über links mit einem Vorstoss und konnte den Puck in die Mitte spielen. Guggisberg traf aber nur die Latte, wobei der Puck erneut auf Kolnik kam. Dieser fackelte nicht lange und schob den Puck ins leere Tor. Davos war läuferisch überlegen, hatte mehr Scheibenbesitz und tat mehr fürs Spiel. Den Mannheimer könnte vielleicht der Spielplan zum Verhängnis werden, wie bereits Karlovy Vary erkennen musste, vier Spiele in vier Tagen sind zu viel. Weitere Tore gab es im Mitteldrittel nicht, die Davoser konnten mit einer 3:1 Führung, zufrieden, in die Pause gehen.
Die Davoser spielten im letzten Drittel defensiv sehr diszipliniert. Sie standen sehr gut und verzichteten auf offensives Spektakel. Die Mannheimer hatten Mühe durch die Davoser Verteidigung durchzubrechen und hatten so auch wenige Chancen. Auch auf Seiten der Davoser waren nicht viele Chancen zu verzeichnen, sie hatten aber das Spiel im Griff und schaukelten den Sieg nach Hause. Nach dem 3:1 Sieg der Davoser steht nun auch der zweite Finalteilnehmer fest. Die Davoser könnten dabei aber einen gewissen Vorteil haben, da diese am 29.12. ein Tag Spielpause hatten. Der Final findet am Silvestertag um 12:00 Uhr statt.