NLB - Sonntag, 7. Februar 2010
Zuschauer
3012 Zuschauer (67% Auslastung)
Graben, Sierre
Schiedsrichter
Daniel Schmutz; Julien Niquille, Steve Wermeille
Tore
22:13 | 0:1 | Pascal Tiegermann | ||
keine Assists | ||||
28:55 | 0:2 | Luca Triulzi [SH] | ||
A. Brunold, C. Pecker | ||||
37:43 | 0:3 | Kim Lee Lindemann | ||
F. Heynen, P. Tiegermann | ||||
Cyrille Scherwey | 1:3 | 38:05 | ||
J. Dällenbach | ||||
Cédric Métrailler | 2:3 | 47:15 | ||
P. Krebs, F. Lardi | ||||
Cédric Métrailler [PP] | 3:3 | 52:05 | ||
P. Krebs, F. Lardi | ||||
Cyrille Scherwey | 4:3 | 54:52 | ||
J. Dällenbach, X. Reber | ||||
Strafen
12:44 | Luca Triulzi | |
2 min - Stockhalten | ||
Ronny Keller | 16:02 | |
2 min - Stockschlag | ||
27:57 | Pascal Tiegermann | |
2 min - Stockschlag | ||
30:51 | Roger Summermatter | |
2 min - Bandencheck | ||
Jürg Dällenbach | 39:57 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
39:57 | Tobias Bucher | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
39:57 | Tobias Bucher | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Cédric Métrailler | 43:09 | |
2 min - Haken | ||
43:09 | Fernando Heynen | |
10 min - Unsportliches Verhalten | ||
Olivier Schäublin | 44:52 | |
2 min - Bandencheck | ||
51:46 | Beat Heldstab | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 19 Sekunden | ||
Lee Jinman | 59:00 | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 60 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | ||||
60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 | ±0 | |||
±0 2A 2' | ±0 | |||
±0 | ±0 2' | |||
±0 2' | ±0 1A 10' | |||
±0 | ±0 1T | |||
±0 2A | ±0 | |||
±0 2' | ±0 | |||
±0 2' | ||||
±0 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 | ±0 1A | |||
±0 2' | ±0 4' | |||
±0 2A | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 2T 2' | ±0 | |||
±0 1A | ±0 | |||
±0 | ±0 1A | |||
±0 2T | ±0 1T 1A 2' | |||
±0 | ±0 1T 2' | |||
±0 | ||||
±0 |
Wieder ein Heimsieg im Derby
Die 3012 Zuschauer sahen ein intensives Derby, in dem sich auch beim fünften Aufeinandertreffen das Heimteam durchsetzen konnte. Nach einer 3-0 Führung mussten sich die Visper am Schluss doch mit 4-3 geschlagen geben.
Die Voraussetzungen vor diesem Spiel waren klar. Der HC Siders-Anniviers musste das Spiel mit allen Mitteln gewinnen, will man sich die Chancen auf den 4. Rang in der Endabrechnung offen halten. Für den EHC Visp sollte es ein weiterer Test im Hinblick auf die Playoffs werden. Zudem ging es im Direktduell um die Nummer eins im Wallis, da die bisherigen Partien immer das Heimteam gewann. Die Gastgeber gingen entschlossener in die Partie und kamen so auch zu ihren Chancen. In der 4. Minute vergab Jinman eine von diesen. Der EHC Visp musste sich bis zur 9. Minute gedulden, ehe sie zum ersten Abschluss vor dem gegnerischen Tor kamen. Doch auch hier blieb ein Torerfolg aus. In der 13. Minute konnten die Sonnenstädter eine Überzahlsituation nicht ausnützen, gleiches taten die Oberwalliser in der 16. Minute. Die beste Szene gehörte in der Schlussminute Cedric Metrailler welcher alleine vor Jonas Müller auftauchte, diesen aber ebenfalls nicht bezwingen konnte. So gingen beide Mannschaften ohne Torerfolg in die erste Pause.
John Fust, der Trainer der Visper muss in der Pause die richtigen Worte gefunden haben. Die Visper kamen wie verwandelt aus der Kabine. Sie wollten die Torschussstatistik von 13-4 gegen sie im ersten Drittel vergessen machen. So war es Pascal Tiegermann, welcher die Visper nach 22:13 in Führung brachte. Bei dieser Situation sah der einheimische Torhüter Zerzuben aber auch schlecht aus, griff er beim Schuss voll daneben. Als in der 28. Minute Tiegermann wegen eines Stockschlags auf der Strafbank Platz nehmen musste, bot sich den Mittelwallisern die grosse Chance zum Ausgleich. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Brunold übernahm an der eigenen blauen Linie den Puck und zog zusammen mit Triulzi auf das gegnerische Tor. Ein Pass, ein schöner Haken von Triulzi und schon stand es 2-0 für die Oberwalliser. Gespielt waren zu diesem Zeitpunkt 28:55 Minuten. Doch damit nicht genug. In der 38. Minute erhöhte Lindemann gar auf 3-0. Die Partie schien entschieden. Nur gerade 22 Sekunden nach der vermeintlichen Entscheidung konnte allerdings der Gastgeber durch Scherwey jubeln. Der Anschlusstreffer vor der Pause sollte den Sonnenstädtern Mut für den Schlussabschnitt geben.
Im Schlussabschnitt schlug die grosse Stunde von Cedric Metrailler. Er wird seine Hockeykarriere nach dieser Saison beenden und er tut nochmals alles um seinem Team helfen zu können. In der 48. Und der 53. Minute schloss er jeweils mit wunderschönen Toren seine Leistung ab. Somit war der Ausgleich hergestellt in einer Partie, welche noch 15 Minuten zuvor fast entschieden schien. Als dann in der 55. Minute Scherwey mit seinem zweiten Treffer am heutigen Abend gar den Führungstreffer erzielte, kam so richtig Stimmung auf in der Halle. Die Visper konnten auf diesen Treffer nicht mehr reagieren und verloren dieses Spiel nicht unverdient gegen ein gutes HC Siders-Anniviers. Die Einheimischen wahrten sich somit ihre Ambitionen auf den vierten Rang. Die Playoffprobe für die Oberwalliser ging aber vollends in die Hosen.
Tabelle
1. | Visp | 41 | 26-6-1-8 | 211:122 | 91 |
2. | Olten | 41 | 26-1-2-12 | 169:119 | 82 |
3. | Lausanne | 41 | 25-1-3-12 | 153:114 | 80 |
4. | Ajoie | 41 | 21-4-2-14 | 148:134 | 73 |
5. | Sierre | 41 | 18-5-6-12 | 143:121 | 70 |
6. | Chx-de-Fds | 41 | 18-2-4-17 | 161:157 | 62 |
7. | Langenthal | 41 | 16-2-0-23 | 112:140 | 52 |
8. | Thurgau | 41 | 11-1-3-26 | 119:174 | 38 |
9. | Basel | 41 | 10-1-4-26 | 99:168 | 36 |
10. | GCK Lions | 41 | 9-2-0-30 | 112:178 | 31 |