NLA - PO 1 - Samstag, 20. März 2010
Zuschauer
5568 Zuschauer (80% Auslastung)
Stadio Valascia, Ambrì-Piotta
Schiedsrichter
Markus Kämpfer, Marco Prugger; Nicolas Fluri, Joris Müller
Tore
04:18 | 0:1 | Eric Himelfarb | ||
T. Nüssli, R. Jackman | ||||
Erik Westrum | 1:1 | 08:41 | ||
K. Law, P. Duca | ||||
09:35 | 1:2 | Sébastien Bordeleau | ||
M. Steinegger | ||||
Adrian Brunner | 2:2 | 13:46 | ||
M. Bianchi | ||||
Paolo Duca | 3:2 | 64:14 | ||
I. Pestoni, R. Stirnimann | ||||
Strafen
06:27 | Serge Meyer | |
2 min - Behinderung | ||
Erik Westrum | 09:51 | |
2 min - Crosscheck | ||
25:22 | Rico Fata | |
2 min - Beinstellen | ||
41:34 | Philippe Seydoux | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Fabian Stephan | 57:14 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
64:14 | 64:14 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 | -1 2S | |||
±0 | ±0 1A 4S | |||
±0 3S | ±0 | |||
±0 2' | +1 2' | |||
-1 | ||||
-1 2S 2' | ||||
-1 1A | ||||
±0 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 1S | ±0 2S | |||
+1 1A | ±0 2S | |||
±0 | +1 1T 4S | |||
+1 1T 3S | -1 1S | |||
-1 3S | -1 6S 2' | |||
+1 1T 1A 4S | ±0 2S | |||
+1 1A 1S | ±0 | |||
-1 2S | +1 | |||
+1 1S | -1 1A 5S | |||
±0 1A 2S | -1 | |||
±0 1S | +1 1S | |||
-1 | ||||
±0 1T 8S 2' | ||||
Weitere | Weitere | |||
±0 | -1 1T 3S | |||
±0 | ||||
±0 1A 1S |
Ambri schafft Ligaerhalt!!
Dank Ambri-Leitwolf Paolo Duca schafft Ambri mit sehr viel Kampfgeist gegen den EHC Biel den Ligaerhalt.
Das Auswärtsteam aus dem Seeland kam zu Beginn besser ins Spiel. Und konnte Ambri diverse Male ins eigene Drittel drücken. Das 1:0 durch Fata war nach knapp 5 Minuten der verdiente Lohn. Nach dem Tor kämpfte sich Ambri in Spiel zurück und erzielte durch Erik Westrum den zu diesem Zeitpunkt eher schmeichelhaften Ausgleich fürs Heimteam. Kaum war das Spiel wieder im Gange, markierte Bordeleau das 2:1 für den EHC Biel. Er bezwang nur 54 Sekunden nach dem Ausgleichstreffer Thomas Bäumle mit einem harten und präzisen Schuss ins hohe Eck. Ambri ruhte sich wohl noch auf den Lorbeeren des 1:1 aus. Beide Teams kamen dann zu ihren Chancen. Eine davon konnte dann Adrian Brunner nach einem herrlichen Doppelpass mit Mattia Bianchi zum 2:2 ausnutzen. Vorausgegangen war ein Fehler von Gaetan Haas an der offensiven blauen Linie. Dieser Gaetan Haas stand nur kurze Zeit später wieder im Mittelpunkt, als er von Mattia Bianchi mit einem regelkonformen Check über die Bande auf die Strafbank spediert wurde. Dieser Check schien Ambri zu wecken. Die Leventiner kamen so besser ins Spiel und prüften diverse Male Reto Berra im Tor der Bieler. Kurz vor der Pause kamen Brunner und Tschannen zu Chancen für ihr Team. Während der Leventiner den Schuss knapp am Tor vorbei schoss, scheiterte Tschannen am Beinschoner von Bäumle.
Reto Berra hatte im ersten Drittel einen schweren Stand. Bis zur 14. Minute wurde er kaum geprüft, musste aber bereits zweimal hinter sich greifen. Nachher konnte er sich aber mit einigen guten Aktionen auszeichnen.
Die Intensität im zweiten Drittel war um einiges tiefer als noch im ersten Drittel. Beide Teams kamen kaum zu Torchancen und wenn doch, scheiterten all an den beiden starken Torhüter Berra und Bäumle oder wie Adrian Brunner an der Latte.
Ambri-Junior Inti-Pestoni sorgte für viele schöne Aktionen auf dem Eis, als er zum Beispiel Alt-Meister Martin Steinegger mit einem herrlichen drippling wie eine Slalomstange stehen liess. Beide Teams müssen sich steigern, wenn sie dieses Spiel gewinnen wollen.
Beide Teams konnten sich im letzten Drittel noch einmal steigern. Doch weder Ambri noch Biel gelang es, ein reguläres Tor zu erzielen. Der Start ins letzte Drittel gelang Ambri besser, doch Reto Berra zeigte eine Meisterleistung und liess sich nicht mehr bezwingen. Auf der anderen Seite leuchtete die rote Lampe hinter Bäumle zwar einmal auf, doch das Tor wurde nach Videokonsultation annulliert. Eric Himmelfarb soll zuerst das Tor verschoben haben.
Nach dem Tor war es wieder Ambri, das zu gefährlicheren Chancen kam, doch Berra wehrte oftmals mirakulös. Bei Ambri ist im letzten Drittel Reto Kobach nicht mehr erschienen. Für ihn spielt nun Schönenberger in der Defensive.
Die Bieler starteten besser in die Verlängerung als das Heimteam. Die Seeländer kamen zu diversen Chancen, konnten Thomas Bäumle aber nicht bezwingen. Bei einem Entlastungsangriff konnte Ambri ihre Toplinie aufs Eis bringen und mit dem zweiten Torschuss in der Verlängerung den 3:2 Siegestreffer markieren. Über die ganze Saison gesehen, ist der Sieg verdient. Ambri kämpfte in jedem Spiel vom Anfang bis zum Ende und zeigte, dass klasse auch so besiegt werden kann.