NLA - 4. VF - Samstag, 20. März 2010
Zuschauer
7624 Zuschauer (ausverkauft)
Kolping Arena, Kloten
Schiedsrichter
Danny Kurmann, Didier Massy; Andreas Abegglen, Roman Kaderli
Tore
Félicien Du Bois [PP] | 1:0 | 15:37 | ||
K. Rintanen, S. Lindemann | ||||
Simon Bodenmann | 2:0 | 19:12 | ||
D. Hollenstein, S. Lindemann | ||||
37:25 | 2:1 | Reto von Arx | ||
P. Taticek | ||||
49:57 | 2:2 | Dario Bürgler | ||
R. von Arx, P. Taticek | ||||
Victor Stancescu | 3:2 | 51:30 | ||
S. Kellenberger, S. Lindemann | ||||
Michael Liniger | 4:2 | 58:34 | ||
R. Wick, J. Forrest | ||||
59:48 | 4:3 | Dario Bürgler | ||
keine Assists | ||||
Strafen
04:47 | Petr Taticek | |
2 min - Halten | ||
05:55 | Beat Forster | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
09:14 | René Back | |
2 min - Haken | ||
14:33 | Robin Grossmann | |
2 min - Crosscheck | ||
Effektive Dauer: 64 Sekunden | ||
22:26 | Jan von Arx | |
2 min - Haken | ||
Marcel Jenni | 24:11 | |
2 min - Stockschlag | ||
Arnaud Jacquemet | 28:41 | |
2 min - Halten | ||
Benjamin Winkler | 34:58 | |
2 min - Haken | ||
42:08 | (Team) | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
45:24 | Robin Grossmann | |
10 min - Unsportliches Verhalten | ||
Félicien Du Bois | 55:50 | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
57:52 | Beat Forster | |
10 min - Unsportliches Verhalten | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | ||||
60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 | -1 2' | |||
-1 1T 1S 2' | +1 3S 12' | |||
±0 1A 3S | +1 1S 12' | |||
±0 2' | ±0 3S | |||
+1 1A 1S | +1 | |||
±0 | ±0 | |||
+1 2S | ±0 1S 2' | |||
±0 | ||||
+1 1S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
-1 3S | +3 2T 4S | |||
+1 1T 2S | -1 1S | |||
+1 1A 3S | -1 1S | |||
+2 3A 2S | ±0 2S | |||
-3 2S | -1 4S | |||
+1 1T 1S | ±0 1S | |||
±0 1A 2S | ±0 1S | |||
-1 | ||||
+3 2A 2' | ||||
-1 3S | ||||
-1 1S | ||||
±0 | ||||
+1 1T 1A 2S | ||||
Weitere | ||||
-1 2' | ||||
+1 1T 5S | ||||
-2 1A 1S | ||||
±0 2' |
Kloten wirft amtierenden Meister aus den Playoffs
Mit einem 4:3 Sieg entscheiden die Kloten Flyers die Partie und Serie und stehen im Halbfinal. Davos war auch heute zu passiv und konnte kaum für Gefahr sorgen.
Die Kloten Flyers haben diese Saison nur gerade ein Auswärtsspiel in Davos gewonnen. Dafür aber am Donnerstag den wohl wichtigsten der Saison. Mit zwei späten Toren von Tommi Santala haben sich die Flyers das Heimrecht geholt. Und in der heimischen Kolping Arena ist das Team von Anders Eldebrink schwer zu schlagen. Dies erzeugte vor dem Spiel einen grossen Druck auf den letztjährigen Meister. Für die Davoser zählte heute nur ein Sieg. Um ein siebtes Spiel zu erzwingen mussten die Davoser aber vor allem Offensiv wieder gefährlicher werden. Ansonsten zieht Kloten in den Hablfinal ein.
Die Davoser begannen zwar ansehlich. Doch in der Folge nahmen die Spieler von Arno Del Curto zu viele Strafen und der Spielfluss kam abhanden. Was folgte war eine Machtdemonstration der Kloten Flyers. Kloten übernahm mithilfe der Strafen das Spielgeschehen. Die Davoser waren praktisch nur noch mit Abwehrarbeit beschäftigt und konnten sich nur selten vor Rüeger ins Szene setzen. Davos wurde vom Klotener Druck völlig erdrückt. Del Curto ist bereits nach dem ersten Drittel arg gefordert.
Im Mitteldrittel kamen die Davoser zu mehr Chancen. Dies war auch nötig, hatten sie doch im Startdrittel nur deren 2 Torschüsse. Durch den Leitwolf höchstpersönlinch, Reto Von Arx, kamen die Gäste noch im zweiten Drittel zum Anschlusstor. Mit einem platzierten Hocheckschuss brachte er seine Farben wieder zurück in die Partie. Kloten selber musst die ersten Strafen nehmen, was den Davosern mehr Aufwind gewährte. Der HCD brauchte aber noch mindestens ein weiteres Tor, um sich in die rettende Verlängerung zu stürzen.
Die Davoser wussten, dass sie ein Feuerwerk zünden mussten. Allerdings durften sie auch nicht zu viel in die Wagschale werfen. Und so traten sie auch auf. Kloten selber verteidigte stark. Auch im letzten Drittel kamen die Davoser zu keinen grossen Möglichkeiten. Einfach zu passiv spielten die Bündner. Kloten ging in der 52. Minute durch Stancescu mit 3:2 in Führung. Für die Entscheidung sorgte dann Michael Liniger mit einem satten Schuss in die hohe Ecke. Dies war der Genickschlag für die Davoser.
Damit ist der letztjährige Schweizer Meister bereits im Viertefinal ausgeschieden. Zum einen waren die Davoser die ganze Serie hindurch zu passiv und konnten sich nur wenige gute Chancen herausarbeiten. Zum anderen waren die Kloten Flyers vor allem zuhause zu stark. Kloten ist alles in allem verdient im Halbfinal. Der Unterschied lag klar in der Offensive, wo die Flyers über eine grössere Anzahl gefährlicher Spieler verfügt.