NLA - Final - Dienstag, 13. April 2010
Zuschauer
7202 Zuschauer (ausverkauft)
Vernets, Genf
Schiedsrichter
Brent Reiber, Roland Stalder; Tobias Wehrli, Dany Wirth
Tore
Tony Salmelainen | 1:0 | 04:51 | ||
P. Savary, T. Déruns | ||||
Juraj Kolnik [PP] | 2:0 | 19:30 | ||
G. Bezina, T. Salmelainen | ||||
Thomas Déruns | 3:0 | 20:38 | ||
D. Vukovic | ||||
29:11 | 3:1 | Pascal Berger | ||
E. Froidevaux, R. Josi | ||||
36:29 | 3:2 | Jean-Pierre Vigier | ||
S. Gamache, C. Dubé | ||||
Daniel Rubin | 4:2 | 51:48 | ||
T. Salmelainen, T. Déruns | ||||
Florian Conz | 5:2 | 53:24 | ||
J. Toms, J. Kolnik | ||||
54:27 | 5:3 | Marc Reichert [PP] | ||
J. Vigier, D. Meier | ||||
57:37 | 5:4 | Jean-Pierre Vigier | ||
E. Froidevaux | ||||
Strafen
Marek Malik | 14:53 | |
2 min - Haken | ||
Marek Malik | 14:53 | |
2 min - Haken | ||
Robin Breitbach | 17:06 | |
2 min - Behinderung | ||
18:20 | Christian Dubé | |
2 min - Behinderung | ||
Stefan Hürlimann | 30:31 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
30:31 | Brett McLean | |
2 min - Stockschlag | ||
32:07 | Philippe Furrer | |
2 min - Haken | ||
Thomas Déruns | 39:08 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
39:08 | Simon Gamache | |
2 min - Halten | ||
Daniel Rubin | 45:32 | |
2 min - Stockschlag | ||
47:35 | Roman Josi | |
2 min - Halten | ||
48:10 | Beat Gerber | |
2 min - Haken | ||
Goran Bezina | 53:37 | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
Effektive Dauer: 50 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | ||||
60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+2 1S 2' | ±0 1S 2' | |||
-2 1S | ±0 2' | |||
+2 1S | ±0 3S | |||
+1 4' | +1 3S | |||
±0 2S | -1 1A 2S 2' | |||
±0 | ±0 1A 1S | |||
+1 1A | -2 2S | |||
Stürmer | Stürmer | |||
-1 1T 1S | +1 1T 3S | |||
+2 1T 2A 2S 2' | +1 2A 1S | |||
-1 1S 2' | ±0 1A 2' | |||
±0 1T 1A 5S | -1 1S 2' | |||
±0 | ±0 | |||
-1 | -1 2S | |||
+1 1T 3S 2' | -1 1S | |||
+2 1T 2A 4S | -1 1T 5S | |||
+2 1A 2S | -1 5S | |||
±0 | ±0 1S | |||
±0 1A 2S | -1 2T 1A 6S | |||
-1 2S | +1 | |||
Weitere | Weitere | |||
-2 1A 3S 2' | ±0 1A 4S 2' |
Erste Niederlage in den Play-off
Der SC Bern verlor heute Abend gegen Genf-Servette mit 5:4. Dabei wurde den Berner ein schwacher Start in das Spiel zum Verhängnis. Nach 20:38 stand es bereits 3:0 für Genf. Diese Hypothek konnte Bern nicht mehr einholen.
Es war ein anderes Spiel als am letzten Samstag in Bern. Waren die Berner im ersten Spiel kompakter und besser organisiert, waren sind nun die Gastgeber. Genf konnte in der fünften Minute durch Salmelainen profitieren, als diese die ganze Berner Verteidigung düpierte und das 1:0 einschob. Danach dominierten die Adler das Spielgeschehen und den Gegner. Immer wieder liefen sie dabei aber an Torhüter Marco Bührer auf, der die eine oder andere gute Situation zu nichte machte. In der Folge vertändelte sich Bern sich in Einzelaktionen und konnte nicht mehr reagieren. Auch der Start in das zweite Drittel misslang den Bernern. Mit den Gedanken noch in der Garderobe war es Thomas Déruns welcher die Genfer zum 3:0 in Führung schoss, Zuvor traf Juraj Kolnik 30 Sekunden vor der Pause zum 2:0 Pausenstand. Nu erst reagierte der SC Bern. Pascal Berger und Jean-Pierre Vigier verkürzten noch vor der Pause auf 3:2. Diese Treffer waren nun, gemessen an den Spielanteilen, verdient. Der SC Bern arbeitet nun wieder für die Tore und liess sich nicht mehr aus der Ruhe bringen. Mit diesem Resultat ging es denn in die Pause.
Die Berner Waren nun offensichtlich Bemüht, das Spiel erneut zu übernehmen und den Genfern das Spieldiktat aufzuzwingen. Als die Berner dies am perfektionieren waren, verloren die Berner erneut ihre Ruhe. Als Christian Dubé einen Pass nach vorne spielen wollte, versprang ihm die Scheibe unglücklich und Genf konnte durch Daniel Rubin auf 4:2 erhöhen. 93 Sekunden später hatte Bern erneut in der Verteidigung einen kollektiven Aussetzer. Ein Berner Verteidiger spielte dabei die Scheibe quer durch den eigenen Slot. Florian Conz bedankte sich für diesen Pass artig und erhöhte auf 5:2. Bern versuchte nun alles, und traf durch Reichert (55.) und Vigier (58.) zum 4:5. Doch die Genfer wehrten den nun kommenden Ansturm der Berner ab und brachten am Ende den Sieg ins Trockene.
Der SC Bern muss sich den Vorwurf gefallen lassen, vor allem im ersten Drittel zu passive und zu sehr auf abwarten gespielt zu haben. Die Reaktion auf den Rückstand andererseits war als Teamleistung sehenswert. Die Frage die sich nun stellt ist, wie geht der SC Bern als Mannschaft mit dieser ersten Niederlage in den Play-off um. Kann die schlechte Erinnerung, welche nun zurück kommen kann, verdrängt werden? Werden nun die Berner zum ersten Mal in diesen Play-off Nerven zeigen? Beide Fragen können nicht beantwortet werden. Sicher ist nur, dass nun das Finale lanciert, und die Karten neu gemischt werden. Ob zum Vor- oder Nachteil der Berner wird sich weisen.