NLA - Final - Donnerstag, 22. April 2010
Zuschauer
7202 Zuschauer (ausverkauft)
Vernets, Genf
Schiedsrichter
Danny Kurmann, Brent Reiber; Tobias Wehrli, Dany Wirth
Tore
24:51 | 0:1 | Ivo Rüthemann [PP] | ||
D. Jobin, M. Plüss | ||||
Goran Bezina [PP2] | 1:1 | 27:59 | ||
J. Toms, D. Rubin | ||||
Daniel Rubin | 2:1 | 54:34 | ||
G. Bezina, J. Toms | ||||
Strafen
00:31 | Ivo Rüthemann | |
2 min - Stockhalten | ||
Daniel Vukovic | 10:02 | |
2 min - Haken | ||
17:38 | Tristan Scherwey | |
2 min - Unerlaubter Körperangriff | ||
20:26 | Jean-Pierre Vigier | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
John Gobbi | 23:14 | |
2 min - Crosscheck | ||
Effektive Dauer: 97 Sekunden | ||
26:17 | Roman Josi | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 102 Sekunden | ||
27:21 | Travis Roche | |
2 min - Beinstellen | ||
Martin Höhener | 35:19 | |
2 min - Hoher Stock | ||
44:54 | Martin Plüss | |
2 min - Beinstellen | ||
50:11 | Tristan Scherwey | |
2 min - Unerlaubter Körperangriff | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | ||||
60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 1S | ±0 2S | |||
±0 1S 2' | ±0 1S | |||
±0 2' | -1 | |||
±0 | -1 1A 1S | |||
±0 1S | ±0 3S 2' | |||
+1 | ±0 2S | |||
±0 1S 2' | ±0 | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 | ±0 1S | |||
±0 | ±0 2S | |||
±0 1S | -1 1S | |||
±0 2S | ±0 2S | |||
+1 6S | ±0 2S | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | -1 1A 5S 2' | |||
+1 1T 1A 4S | ±0 1S | |||
±0 1S | ±0 1T 3S 2' | |||
±0 2S | -1 3S 4' | |||
+1 2A 2S | ±0 2' | |||
±0 3S | ||||
Weitere | Weitere | |||
+1 1T 1A 4S | ±0 |
Es kommt zur Finalissima
Der SC Bern verlor das zweite Spiel in folge gegen ein sehr diszipliniertes und gut Organisiertes Genf. Die Berner ihrerseits machten zu wenig für das Spiel und schienen nicht bereit, alles zu geben. Die logische Folge ist nun eine vermeidbare Finalissima.
Die Frage vor dem Spiel lautete unter vielen Journalisten: Kann der SC Bern heute Abend den Meistertitel feiern oder geht es am Samstag in Bern in die Finalissima. Die Meinungen waren geteilt. Die einen waren Überzeugt, dass der SC Bern heute Abend den Sack zu macht und am Samstag in Bern die Meisterparty auf dem Weisenhausplatz steigen wird. Die anderen wiederum waren der Meinung, dass der HC Genf-Servette ein siebtes und Finales Spiel in Bern erzwingen kann. Das Spiel begann denn auch den Erwartungen entsprechend. Genf machte Druck und suchte den schnellen Torerfolg. Der SC Bern seinerseits wartete ab und spielte auf Konter. Genf erspielte sich in den ersten zehn Minuten denn auch die Qualitativ besseren Chancen. Marco Bührer war aber in dieser Phase eine richtige Wand und liess keinen der zahlreichen Schüsse auf sein Tor passieren.Wenn jedoch der SC Bern mit den Kontern auf das Tor von Topbias Stephan kam, dann wurde es Brandgefährlich. In der 9. und in der 11. Minute hatte Tobias Stephan Glück, dass sowohl Martin Plüss wie auch Christian Dubé nur den Pfosten trafen. Nach diesen Aktionen legte Bern einen Zacken zu. Genf jedoch steckte nicht auf kam immer wieder in die Nähe der Berner Tores. Doch Marco Bührer hielt alle Abschlussversuche der Genfer fest.
Gute Verteidigung....
Das Bild änderte sich auch nicht, als der Seitenwechsel das erste Mal vollzogen war. Genf drückte, Bern wartet auf Konter. Als dann in der 25. Minute die Berner mit einem schnellen Vorstoss in das Drittel der Genfer fuhren, stand Reichert entscheidend vor das Tor von Stephan. Den Knaller ab der blauen Linie von Ivo Rüthemann konnte der Berner Riese unhaltbar für den Schlussmann zur 1:0 Führung der Berner ablenken. Bern war mit einem Male besser im Spiel. Und machte Druck. Doch Genf hielt dagegen und als Travis Roche und Roman Josi während 57 Sekunden zusammen auf der Strafbank sassen, nutzen dies die Genfer zum Ausgleich aus. Marco Maurer traf in der 28 Minute mit einem satten Schuss zum Ausgleich. Genf hatte danach die besseren Möglichkeiten in das Spiel zurückzukommen und in Führung zu gehen. Doch Goran Bezina setze in der 33. Minute einen guten Schuss an die Latte. Beide Teams lieferten sich nun wieder eine Abwehrschlacht wie zu Beginn das Spieler. Und Genf hatte wieder mehr vom Spiel Die Berner ihrerseits standen aber besser in der Verteidigung und konnten so das Unentschieden in die Pause bringen.
..aber komisches Siegestor der Genfer
In den letzten 20 Minuten ging es nun um alles oder nichts. Beide Teams wussten, dass ein Sieg der Berner die Entscheidung bringen würde. So suchte den vor allem Genf das wichtige Führungstor. Bern seinerseits war zu passiv, um den so dringend benötigten Druck zu erzeugen. Zu vieles blieb Stückwerk. Den Bernern fehlte der direkte Zug auf das Tor. Dennoch konnten die Berner bis fünf Minuten vor Ende der Partie auf eine Verlängerung hoffen. Doch Daniel Rubin beendete dies Hoffnung auf eine kurlige Art und Weise. Irgendwie fand die Scheibe den Weg in das Tor von Maraco Bührer. Ob die Scheibe entscheiden von Rubin abgelenkt oder von Andreas Hänni ins eigene Tor befördert wurde, konnten auch die Fernseh Bilder nicht entschlüsseln. So mussten den die beiden Schiedsrichter Brent Reiber und Danny Kurmann das Tor geben. So wird dann am kommenden Samstag das siebte und entscheidende Spiel stattfinden. Mit den besseren Vorzeichen für Genf.