NLB - 35. Spieltag - Samstag, 8. Januar 2011
Zuschauer
1604 Zuschauer (32% Auslastung)
Kunsteisbahn Schoren, Langenthal
Schiedsrichter
Thomas Berneker; Marc Huggenberger, Simon Wüst
Tore
Yanick Bodemann | 1:0 | 13:59 | ||
D. Carbis, S. Tschannen | ||||
30:45 | 1:1 | Martin Wichser | ||
C. Micheli, Y. Hüsler | ||||
Stefan Tschannen | 2:1 | 44:41 | ||
D. Carbis, Y. Bodemann | ||||
Brent Kelly | 3:1 | 59:41 | ||
J. Campbell, M. Eichmann | ||||
Strafen
Marc Kämpf | 01:14 | |
2 min - Beinstellen | ||
05:46 | Sami El Assaoui | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
11:58 | Yannick Hüsler | |
2 min - Haken | ||
15:17 | Marc Geiger | |
2 min - Behinderung | ||
Noël Guyaz | 41:01 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
41:01 | Mike Wolf | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
53:00 | Cédric Hächler | |
25 min - Matchstrafe - Andere Vergehen | ||
Mathias Brägger | 53:14 | |
2 min - Behinderung | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 2' | |||
±0 | ±0 2' | |||
±0 | ±0 25' | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 1T 1A | ±0 | |||
±0 2' | ±0 | |||
±0 2A | ±0 | |||
±0 | ±0 1A 2' | |||
±0 1T | ±0 1A | |||
±0 2' | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 1T | |||
±0 1T 1A | ±0 2' | |||
±0 | ||||
Weitere | ||||
±0 1A | ||||
±0 2' |
Die Lions „niedergekrampft“
Der SC Langenthal gewinnt in einem harzigen Spiel über den GCK Lions mit 3:1. Die Gelb-Blauen setzten sich vor allem dank mehr Können und viel Arbeit durch, wobei die Lions viele Aufbaufehler der Langenthaler nicht ausnutzen konnte.
Zum heutigen Spiel treffen die neuntplatzierten GCK Lions und der sechstplatzierte SC Langenthal in Schoren aufeinander für drei wichtige Punkte. Zum einen wollen die Lions wieder über den Strich und zum anderen will sich der SC Langenthal unbedingt wieder nach oben orientieren können.
Im ersten Drittel bekamen die Lions die ganze Klasse des Gegners zu spüren, denn diese spielten offensiv einschnürend und liessen die Gäste nur selten Luft holen. Trotzdem stand es nach dem ersten Drittel nur 1:0 für den SC Langenthal, welche mehrfach an Ari Sulander scheiterten und daher die Führung nicht ausbauen konnten. Die Führung war daher gerecht, die Offensive Abteilung mit Spielern wie Wichser, Down oder Micheli konnten keine Akzente setzen. Zu einem weiteren negativen Punkt in den Reihen der Lions gehört das dezimierte Kader. Sie hatten sieben Abwesenheiten zu beklagen und konnten daher nur gerade auf 18 Spieler (3 Linien und ein überzähliger Spieler) zurückgreifen.
Im zweiten Drittel hatten die Lions vermehrt Chancen, als die Langenthaler vielfach im Aufbau versagten und zu viele Fehlpässe produzierten. Als sie dann doch noch vor Sulander anzutreffen waren, zögerten sie vielfach zu lange mit schiessen und zogen ein Pässchen dem nächsten vor, sodass Sulander genügend Zeit hatte um sich für Schüsse bereit zu halten und diese auch zu parieren. Das Drittel blieb grösstenteils ereignislos, denn das Galahockey blieb aus. Einzig das Tor von Wichser, er schoss mit einem satten Schuss in die Gegenrichtung Eichmanns, war dabei erwähnenswert. Das Drittel endete daher mit 1:1 und liess die Zuschauer auf mehr Spektakel im letzten Abschnitt hoffen.
Dieses Spektakel wurde aber auch im letzten Drittel vermisst. Der SCL war zwar wieder besser und baute erfolgreicher auf, die Galavorstellung blieb aber aus. Das Tor zur 2:1 Führung von Tschannen war dann der verdiente Lohn, nachdem der SCL vielfach sich verkrampfte und kaum flüssige Angriffssituationen darbieten konnte, aber deutlich besser war als die Lions. Diese versuchten bis gegen Schluss die Partie noch zu wenden, indem sie ein Time-Out nahmen und mit sechs Feldspieler antraten. Die kurz vorher ausgesprochene Matschstrafe gegen Hächler kam dabei aber auch sehr ungünstige und verhinderte grösstenteils der erhofften Sturmlauf. Ehe der Abpfiff aber kam, fiel noch das dritte Tor, wobei Kelly auf das unbemannte Gehäuse die Entscheidung zum 3:1 herbeiführte. Ein verdienter Sieg des SCL’s welcher vor allem auch dank dem herausragenden Best-Player Sulander nicht deutlicher ausfiel.
35. Runde NLB-Qualifikation
SC Langenthal – GCK Lions 3:1 (1:0, 0:1, 2:0)
Schoren, Langenthal. – 1604 Zuschauer. – Berneker Thomas, Huggenberger Marc/Wüst Simon
Tore: 13:59 Bodemann (Carbis, Tschannen) 1:0, 30:45 Wichser (Micheli, Hüsler) 1:1, 44:41 Tschannen (Carbis, Bodemann) 2:1, 59:41 Kelly (Campbell, Eichmann/aufs leere Tor) 3:1.
Strafen: 3x2 Strafminuten gegen Langenthal, 4x2 Strafminuten plus 5+Matchstrafe (gegen Hächler) gegen die GCK Lions.
SC Langenthal: Eichmann; Müller, Meyer; Wegmüller, Guyaz; Schefer Philipp, Wolf Marc; Kühni; Kämpf, Campbell, Kelly; Tschannen, Bodemann, Carbis; Lemm, Brägger, Walser; Furrer, Malgin, Reber.
GCK Lions: Sulander; Kukan, Geiger; Schwarz, Hächler; Eigenmann, El Assaoui; Wichser, Hüsler, Micheli; Wolf Mike, Down Blaine, Tiegermann; Altorfer, Schäppi, Schmutz; Hentes.
Bemerkungen: SCL ohne Abplanalp, Chatelain, Gruber (alle verletzt), Marc Schefer (krank) und Marolf (EHC Olten). GCK ohne Andrighetto, Faic (beide verletzt), Camperchioli, Ulmann (beide ZSC Lions), Baltisberger, Cunti und Signoretti (alle krank). 14:45 Marc Wolf scheidet verletzt aus, 41:15 Pfostenschuss Mike Wolf, 58:07 Time-Out GCK Lions, 58:37-59:41 GCK Lions ohne Torwart zu Gunsten eines sechsten Feldspielers.
Tabelle
1. | Chx-de-Fds | 35 | 17-6-4-8 | 130:112 | 67 |
2. | Olten | 35 | 19-2-2-12 | 153:113 | 63 |
3. | Lausanne | 35 | 17-3-4-11 | 122:93 | 61 |
4. | Langenthal | 35 | 15-6-2-12 | 142:126 | 59 |
5. | Ajoie | 35 | 16-4-3-12 | 111:104 | 59 |
6. | Basel | 35 | 16-2-5-12 | 108:105 | 57 |
7. | Visp | 35 | 12-6-2-15 | 105:123 | 50 |
8. | Sierre | 35 | 12-2-2-19 | 109:126 | 42 |
9. | GCK Lions | 35 | 10-2-4-19 | 105:141 | 38 |
10. | Thurgau | 35 | 8-0-5-22 | 105:147 | 29 |