NLA - 41. Spieltag - Freitag, 14. Januar 2011
Zuschauer
4821 Zuschauer (79% Auslastung)
Diners Club Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Nadir Kurmann; Roger Arm, Peter Küng
Tore
Reto Suri | 1:0 | 02:05 | ||
L. Burkhalter, A. Rizzello | ||||
Brandon Reid | 2:0 | 03:27 | ||
keine Assists | ||||
Michel Riesen | 3:0 | 08:27 | ||
N. Nordgren, S. Berger | ||||
54:34 | 3:1 | Mauro Zanetti [PP] | ||
P. Duca, M. Kariya | ||||
Loïc Burkhalter [PP] | 4:1 | 58:56 | ||
M. Riesen, R. Suri | ||||
Lukas Grauwiler | 5:1 | 59:44 | ||
C. Neff | ||||
Strafen
03:58 | Julian Walker | |
2 min - Crosscheck | ||
Claudio Neff | 13:24 | |
2 min - Beinstellen | ||
22:18 | Marc Gautschi | |
2 min - Bandencheck | ||
Andy Furrer | 25:34 | |
2 min - Crosscheck | ||
Marco Maurer | 33:25 | |
2 min - Crosscheck | ||
Florian Blatter | 54:12 | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 22 Sekunden | ||
58:04 | Vladimir Denisov | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
Effektive Dauer: 52 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | 78,6% 56:32 | |||
60,0% 03:28 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 2' | ±0 | |||
+2 | ±0 2' | |||
±0 | ±0 2' | |||
+1 2' | ±0 | |||
+1 3S | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 | ±0 | |||
+1 2S | ±0 | |||
+2 2S 2' | ±0 | |||
+1 1T 1S | +1 1A | |||
+1 1A 2' | ±0 | |||
+1 1A 1S | ±0 | |||
±0 1T 3S | +1 1A | |||
+2 1T 1A 1S | ±0 | |||
+1 1A | ±0 | |||
+1 3S | ±0 2' | |||
+2 1T 1A 2S | +1 1T | |||
+1 | ||||
Weitere | Weitere | |||
+1 1A | ±0 | |||
+2 1T 1A 1S | ±0 |
Lebenszeichen
Die Rapperswil-Jona Lakers gaben im Heimspiel gegen Ambri ein Lebenszeichen von sich. Trotz 5:1-Sieg scheint die Krise jedoch nicht ausgestanden.
Für die beiden Kellerkinder aus Ambrì und Rapperswil-Jona war es so etwas wie eine Hauptprobe für die Playouts. Immerhin die Rapperswiler waren heute parat. In den ersten 200 Sekunden dominierte man den Gegner und konnte sogleich mit zwei Toren in Führung gehen. Reto Suri brachte die Lakers nach gutem Pass von Burkhalter in Führung. Nur 87 Sekunden später erwischte Rückkehrer Brandon Reid Ambrì-Hüter Thomas Bäumle zwischen den Hosenträgern. Für Ambrìs Coach Kevin Constantine gab es nur eine Reaktion, er wechselte Bäumle gegen Lorenzo Croce. Besser wurde es allerdings nicht, Michel Riesen traf erst den Doppelpfosten und lenkte dann einen Pass von Nordgren zum 3:0 ab. Obwohl die Lakers nach dem 3:0 etwas defensiver agierten, kamen sie weiter zu Chancen. Die Folge war das 4:0 von Lukas Grauwiler, das Mandioni jedoch nicht gab, weil er die Scheibe in seiner Kameraeinstellung wohl nicht sah.
Eine Schwalbe macht noch keinen Frühling
Auch wenn die Lakers zu Beginn parat waren, ganz aus der Krise konnte man sich heute nicht schiessen. Spätestens ab dem zweiten Drittel waren die alten Probleme wieder zu sehen. Viel zu passiv agierte man ab der 20. Minute. Weil Ambrì wieder einmal ein sehr schlechtes Auswärtsspiel zeigte, fiel das Niveau merklich. Immerhin die Tessiner gaben bis zu Schlusssirene nie auf. Weil sie jedoch zu harmlos waren, dauerte es bis zur 55. Minute ehe Denisov im Powerplay zum 3:1 traf. Kevin Constantine ging nun aufs Ganze. er nahm seinen Torhüter bereits 270 Sekunden vor Schluss raus. Dass die Massnahme nichts half, war unter anderem der Verdienst von Vladimir Denisov. Der Weissrusse schlug die Scheibe in der 59. Minute in die Zuschauer und bescherte den Lakers ein Powerplay. Mit einem Mann weniger kam es, wie es kommen musste, Burkhalter traf ins leere Tor. Der Drei-Tore-Abstand war somit wieder hergestellt, ja die Lakers konnte gar noch einen draufsetzen. 16 Sekunden vor Schluss verwertete Grauwiler einen Querpass von Neff zum 5:1.
Wir haben uns gesteigert
Die 4821 Zuschauer sahen damit einen der höchsten Lakers-Siege der Saison. Ein doppelter Erfolg war es für Cyrill Geyer, der Churer trug heute das erste Mal das „C“ auf der Brust, mit welchem er das Team sogleich zum Sieg führte. „Es war uns klar, dass nun die älteren Spieler ihre Erfahrung einbringen müssen um den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Trotzdem ist es eine Ehre für mich das Amt des Captains zu übernehmen“, meinte Geyer nach dem Spiel. „Die kommenden Spiele sind für uns extrem wichtig, sie sind sowas wie eine Hauptprobe für die Playouts. Ich glaube der heutige Sieg war die logische Fortsetzung der letzten Spiele. Wir haben uns seit Weihnachten klar gesteigert und konnten nun wieder einmal Moral tanken“, analysierte der Neo-Captain weiter. Wie sehr sich die Lakers gesteigert haben könnte sich bereits morgen zeigen. Die Rapperswiler reisen zum neunten aus Biel. Die Seeländer schöpfen nach dem heutigen Sieg in Genf wohl noch einmal Playoffhoffnung. Gegen motivierte Bieler werden daher gute 20 Minuten kaum reichen.
Tabelle
1. | Kloten | 40 | 27-5-2-6 | 138:86 | 93 |
2. | Davos | 40 | 25-4-4-7 | 136:85 | 87 |
3. | Zug | 39 | 21-4-4-10 | 136:110 | 75 |
4. | Bern | 40 | 17-10-3-10 | 128:99 | 74 |
5. | SCL Tigers | 40 | 17-5-5-13 | 130:114 | 66 |
6. | Fribourg | 40 | 13-8-4-15 | 134:118 | 59 |
7. | ZSC Lions | 40 | 13-5-6-16 | 104:122 | 55 |
8. | Servette | 39 | 14-3-5-17 | 94:104 | 53 |
9. | Biel | 41 | 11-3-6-21 | 103:141 | 45 |
10. | Lugano | 40 | 10-3-5-22 | 98:126 | 41 |
11. | Rapperswil | 41 | 8-4-7-22 | 117:155 | 39 |
12. | Ambrì | 40 | 8-2-5-25 | 85:143 | 33 |