NLA - 1. VF - Samstag, 5. März 2011
Zuschauer
6900 Zuschauer (ausverkauft)
BCF-Arena, Fribourg
Schiedsrichter
Didier Massy, Daniel Stricker; Roger Bürgi, Stefan Marti
Tore
08:00 | 0:1 | Petr Taticek | ||
R. Grossmann, J. Bednar | ||||
15:47 | 0:2 | Lee Jinman | ||
R. Back, P. Taticek | ||||
Robin Leblanc [PP] | 1:2 | 16:30 | ||
M. Ngoy, J. Sprunger | ||||
24:40 | 1:3 | Peter Guggisberg [PP] | ||
R. von Arx, P. Sejna | ||||
Benjamin Plüss | 2:3 | 29:47 | ||
S. Heins | ||||
31:35 | 2:4 | Jaroslav Bednar [PP] | ||
P. Sejna, R. von Arx | ||||
41:51 | 2:5 | Lee Jinman | ||
keine Assists | ||||
56:57 | 2:6 | Sandro Rizzi [SH] | ||
keine Assists | ||||
58:37 | 2:7 | Jaroslav Bednar | ||
P. Guggisberg | ||||
Strafen
04:15 | Dino Wieser | |
2 min - Halten | ||
10:03 | Tim Ramholt | |
2 min - Unkorrekte Ausrüstung | ||
10:55 | Beat Forster | |
2 min - Halten | ||
Marc Abplanalp | 14:08 | |
2 min - Halten | ||
15:28 | Robin Grossmann | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 62 Sekunden | ||
Alain Birbaum | 19:18 | |
2 min - Crosscheck | ||
Cédric Botter | 23:46 | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 54 Sekunden | ||
27:45 | Dino Wieser | |
2 min - Haken | ||
Adrien Lauper | 31:25 | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 10 Sekunden | ||
35:42 | Tim Ramholt | |
2 min - Beinstellen | ||
Cédric Botter | 44:55 | |
2 min - Hoher Stock | ||
47:56 | Lee Jinman | |
2 min - Hoher Stock | ||
47:56 | Lee Jinman | |
2 min - Hoher Stock | ||
55:07 | Robin Grossmann | |
2 min - Haken | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-1 2' | +1 1A 1S | |||
-2 4S 2' | +2 1S 2' | |||
-2 | +2 1A 3S 4' | |||
-3 1A 2S | +2 4' | |||
-1 4S | ±0 | |||
-1 1A 2S | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 4' | +4 2T 1A 3S | |||
-1 2S | +2 3S | |||
±0 1S | +3 1T 1A 1S | |||
-1 2S | +1 2T 3S 4' | |||
-2 2S | ±0 | |||
-2 3S 2' | +1 1T 1S | |||
+1 1T 1S | ±0 | |||
±0 1S | +2 2A 5S | |||
-2 2S | +2 1T 1A 4S | |||
-1 1T | ±0 1S 4' | |||
-1 1S | ±0 | |||
-1 1A 2S | +2 2A 1S | |||
Weitere | Weitere | |||
-3 1S | ±0 | |||
HC Davos überlegen im Halbfinale.
Die Bündner spielten erneut abgeklärt und liessen ab der Spielhälfte nichts mehr anbrennen. Fribourg war deutlich anzumerken, das sie am Ende ihrer Kräfte waren.
Das erste Drittel erinnerte stark an das erste Playoff-Heimspiel vom letzten Dienstag. Die Fribourger bestimmten über weite Strecken das Spiel und sie hatten die besseren Chancen, aber sie scheiterten immer wieder am überragenden Leonardo Genoni. Die Davoser spielten erneut abgeklärt und nutzen ihre wenigen Chancen durch Petr Taticek und Lee Jinman zur 0:2-Führung. Der Ex-Davoser Robin Leblanc (Meisterschütze im Jahr 2007 im siebten Spiel gegen den SC Bern) konnte in der 17. Minute im Powerplay auf 1:2 verkürzen. Dieses Tor brachte wieder etwas mehr Spannung ins Spiel.
In der 25. Minute erzielte Peter Guggisberg so etwas wie eine Vorentscheidung in diesem Spiel und somit auch in dieser Viertelfinalserie. Er erzielte das 1:3 im Powerplay nach einer herrlichen Kombination des HC Davos. Zwar vermochten die Fribourger nochmals durch Benjamin Plüss auf 2:3 zu verkürzen, aber Davos blieb nicht lange die Antwort schuldig. Sie nutzten ihre zweite Powerplaymöglichkeit in diesem Drittel bereits nach 10 Sekunden aus. Der Davoser Topscorer Jaroslav Bednar schoss das 2:4. Dieses Tor schien den Fribourger irgendwie die letzten Hoffnungen auf eine Wende genommen zu haben. Die restlichen Minuten bis zur Pause kontrollierten die Davoser eindeutig, ohne Gefahr zu laufen, ein Gegentor zu erhalten.
Es zeichnete sich im dritten Drittel schon früh ab, dass dies das letzte Saisonspiel für den HC Fribourg-Gottéron sein würde. Zu dominant agierten die Davoser und liessen den Fribourger kaum Platz für gute Chancen. Ganz im Gegenteil, in der 42. Minute schoss erneut Lee Jinman das alles entscheidende Tor zum 2:5. Nach diesem Treffer war die Luft endgültig draussen. Der Rest des Spiels war nur noch Schaulaufen für den HC Davos. Beim HC Fribourg-Gottéron waren die Batterien die leer. Sie nahmen dann bereits vier Minuten vor Schluss Cristobal Huet aus dem Tor und versuchten bei sechs gegen vier Feldspieler noch das Unmögliche zu schaffen. Doch Sandro Rizzi in Unterzahl ins leere Tor sowie Jaroslav Bednar besorgten mit ihren beiden Toren den Endstand von 2:7 zu Gunsten vom HC Davos.
Davos spielte in allen vier Spielen überlegen und total abgeklärt. Hinten haben sie mit Leonardo Genoni einen überragenden Goalie und abgeklärte Verteidiger sowie vorne diverse gefährliche Scorer.