NLB - Final - Dienstag, 15. März 2011
Zuschauer
5265 Zuschauer (58% Auslastung)
Malley, Lausanne
Schiedsrichter
Nadir Kurmann, Gian-Reto Peer; Matthias Kehrli, Kohler Andreas
Tore
29:05 | 0:1 | Steve Brulé | ||
D. Forget | ||||
56:04 | 0:2 | Dominic Forget | ||
M. Schüpbach, S. Brulé | ||||
Oliver Setzinger | 1:2 | 56:15 | ||
F. Conz | ||||
Strafen
03:59 | Jonas Müller | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
Florian Conz | 06:05 | |
2 min - Haken | ||
Oliver Setzinger | 08:56 | |
2 min - Behinderung | ||
Alexandre Tremblay | 15:18 | |
10 min - Automatische Disziplinarstrafe | ||
Alexandre Tremblay | 15:18 | |
2 min - Check gegen den Kopf | ||
18:45 | Andreas Küng | |
2 min - Stockschlag | ||
34:18 | Matthias Imhof | |
2 min - Beinstellen | ||
47:03 | Philippe Portner | |
2 min - Haken | ||
59:57 | Dominic Forget | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 3 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 2' | ||||
60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 2' | |||
±0 | ±0 1A | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 1T 1A | |||
±0 1A 2' | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 1T 1A 2' | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 1T 2' | ±0 2' | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 2' | |||
±0 12' | ±0 | |||
±0 | ||||
Weitere | Weitere | |||
±0 | ±0 |
Break auch im Final
Visp konnte wie schon in den vorderen beiden Serien gleich im Startspiel das Break schaffen. Dank einer soliden Defensive gewannen sie das Spiel mit 2:1
In der Neuauflage des letztjährigen Finals in der NLB trafen Lausanne und Visp das erste Mal aufeinander. Zu diesem Zeitpunkt hatten beide Mannschaften bereits 13 Playoff-Partien in den Beinen. Doch Müdigkeit sollte in einem Final keine Rolle spielen. Beide Mannschaften konnten in der Qualifikation nicht vollends überzeugen und trotzdem stehen sich diese Beiden im Final gegenüber. Im ersten Drittel hatten die Auswärtigen einen optischen Vorteil. Bevorzugt auch von den drei Strafen gegen die Waadtländer. Doch auch die Visper mussten zwei Unterzahlsituationen überstehen. Beide Torhüter zeigten ihre Stärke und liessen sich im Startdrittel nicht bezwingen. Im ersten Drittel sahen die Zuschauer ein zügiges Eishockeyspiel, ohne aber dass sich eine Mannschaft absetzen konnte.
Im Mittelabschnitt änderte sich das Chancenplus auf die Seite des HC Lausanne. Dennoch war es immer noch hochstehendes Spiel. Das einzige was fehlte waren die Tore. Dies war vor allem den beiden sehr starken Torhütern Müller und Mona zu verdanken. In der 30. Minute war es dann vorbei mit den Nullen auf der Anzeigetafel. Visp konnte sich im Drittel der Waadtländer festsetzen. Forget bewahrte die Übersicht, gab einen Querpass direkt auf Brulé und dieser konnte freistehend den Visper Führungstreffer erzielen. Die Reaktion der Lausanner fiel heftig aus. Doch Müller blieb vorerst der Mann den es zu bezwingen galt. Nach 34:18 musste Matthias Imhof auf die Strafbank und Lausanne konnte sein Powerplay aufziehen. Müller war nun unter Dauerbeschuss. Doch er und seine Vorderleute konnten den Ausgleichstreffer verhindern. So konnten die Visper mit einem Tor Vorsprung in die zweite Pause gehen.
Nach dreissig Sekunden im dritten Drittel hatte Triulzi die erste grosse Chance die Visper Führung auszubauen. Bob Mongrain schien in der Pause die richtigen Worte gefunden zu haben. Die Defensive der Visper stand hervorragend. Immer wieder konnten die Mannschaftkameraden von Jonas Müller das Spiel verzögern und so die Zeit langsam verstreichen zu lassen. Und kamen die Lausanner mal vors Tor konnte er selber die Situationen mit seinen Paraden entschärfen. Portner musste in der 48. Minute auf die Strafbank. Wieder konnten die Waadtländer für zwei Minuten in Überzahl spielen, ohne einen Treffer zu erzielen. Die beste Möglichkeit hatte noch Hürlimann. Lausanne drückte nun vehement auf den Ausgleich. Dies ermöglichte es den Vispern Konter zu fahren und so zu ihren Chancen zu kommen. Die Entscheidung viel vier Minuten vor dem Ende, als Forget das Bully gewinnen konnte und Schüpbach mit seinem Schuss die Visper Führung ausbauen konnte. Der Schuss wurde wahrscheinlich noch von Forget abgelenkt. Doch nur wenige Sekunden konnte Setzinger denn Anschlusstreffer erzielen. Die Hoffnung kam 3:45 Minuten vor dem Ende nochmals zurück. Gleich nochmals im Anschluss hatte Setzinger gar den Ausgleich auf dem Stock. Nach 58:51 Minuten nahm van Boxmeer sein Time Out um seine Mannen nochmals zusammenzurufen. Mona verliess sein Tor und machte einem sechsten Feldspieler Platz. Immer wieder war bei Jonas Müller Endstation. Neun Sekunden vor Schluss nahm auch noch Bob Mongrain sein Time Out. Am Resultat änderte sich nichts mehr.