Vorbereitungsspiele: Donnerstag, 11. August 2011



HC Lugano (NLA) - HC Litvinov (CZE)

Resultat: 2:3 (0:2, 2:1, 0:0)

Ort: Center sportif de la Vallé de Joux, Le Sentier

Zuschauer: 515

Schiedsrichter: Clément, Huguet/Wermeille

Tore: 2:40 Maxa (Hujsa, Frolik) 0:1. 10:08 Lukes (Hubl, Cernosek/Ausschluss Hirschi) 0:2. 31:00 Hirschi (Kamber, Romy) 1:2. 34:44 Bojer (Kousalik) 1:3. 36:22 Bednar (Kamber, Romy) 2:3.

Strafen: 5x2 Lugano, 7x2 Litvinov

Lugano: Conz; J. Vauclair, Kienzle; Schlumpf, Nodari; Blatter, Ulmer; Hirschi, Ronchetti; Domenichelli, Sannitz, Steiner; Romy, Kamber, Bednar; Reuille, Conne, Jörg; Profico, Burki, Grassi.

Bemerkungen: Lugano ohne Murray (verletzt), Aebischer, Nummelin, Rintanen, Niedermayer und Kostner (geschont/überzählig). - 8:22 Pfostenschuss Romy. - Lugano 58:10-58:21 und 58:30-60:00 ohne Torhüter.

Von Maurizio Urech

Erster Auftritt der Bianconeri an den diesjährigen Hockeyades gegen Litvinov, dies ohne Nummelin, Rintanen und Niedermayer die alle geschont wurden.



Im Gegensatz zu den bisherigen Spielen war es Litvinov, das den besseren Start erwischte und in der 3. Minute in Führung ging, als die Lugano-Verteidigung nach einem abgewehrten Schuss Conz im Stich liess. In der 8. Minute profitierte Bednar von einem Fehler eines tschechischen Verteidigers, schöner Assist für Romy der nur den Pfosten traf. 20 Sekunden später musste Hirschi auf die Strafbank und in der zweiten Hälfte des Powerplays waren die Tschechen am Drücker. Zuerst konnte Conz schlimmeres verhindern, doch nach einer schönen Kombination war auch er machtlos und Litvinov führte mit 0:2. In der Folge hatten die Tschechen das Spiel gut im Griff, ausser zwei Abschlüssen von Burki und Vauclair gab es keine weiteren Chancen für die Bianconeri.



Im zweiten Drittel hatten beide Mannschaften ein frühes Poweplay Romy verzog allerdings seinen Schuss nach einem Zuspiel von Bednar, während auf der Gegenseite Lukes aus günstiger Position an Conz scheiterte. In der 7. Minute konnte der Goalie von Litvinov einen Schuss von Steiner nicht festhalten, doch Domenichelli konnte den Nachschuss nicht verwerten. Im Anschluss an ein Powerplay der Bianconeri war es Kamber der Hirschi Freispielen konnte und der Verteidiger traf mit einem platzierten Schuss zum 1:2. Doch dann nahm Profico den Bianconeri den Wind aus den Segeln mit einer Strafe, und nach einer längeren Druckphase konnten die Tschechen auf 1:3 erhöhen. Doch es war erneut der Block um Kamber der für die Bianconeri erfolgreich war, Bednar verwertete ein schönes Zuspiel von Kamber zum 2:3. In der Folge hatten die Bianconeri noch 3 weitere sehr gute Chancen zum Ausgleich, doch weder Reuille noch zweimal Romy brachten die Scheibe aus günstigster Position am tschechischen Goalie vorbei.



Im Schlussdrittel erspielten sich die Bianconeri ab der 7. Minute einige ausgezeichnete Chancen um zum Ausgleich zu kommen. Doch zuerst konnte Steiner einen Rebound vom tschechischen Goalie nach einem Schuss von Kienzle verwerten. Dann lancierte Nodari Bednar der von einem Verteidiger bedrängt die Scheibe nicht ins Tor brachte, und auch Kamber schaffte es im Nachschuss nicht diese zum Ausgleich ins Netz zu versorgen. Bei einem der seltenen Konterangriffe der Tschechen scheiterte Hubl am stark reagierenden Conz. Am Schluss versuchten die Bianconeri den Ausgleich noch ohne Goalie zu erzielen, doch Litvinov brachte den knappen Sieg über die Zeit.



Eine ärgerliche Niederlage der Bianconeri, welche den Start ins Spiel mehr oder weniger verschlafen haben. Nachher hatte man klare Vorteile gegen einen nachlassenden Gegner, doch das Comeback gelang nicht. Morgen Abend gegen Minsk folgt dann endlich der erste Auftritt von Rob Niedermayer im Dress der Bianconeri.





HC Fribourg-Gottéron (NLA) - Dynamo Minsk (WRU/KHL)

Resultat: 3:4 (0:1, 3:1, 0:1, 0:0, 0:1) n.P.

Ort: Center sportif de la Vallé de Joux, Le Sentier

Zuschauer: 1518

Schiedsrichter: Rochette, Gnemmi/Niquille

Tore: 7:18 Pivko (Krajicek, Teemu) 0:1. 21:21 Kulakov (Kitarov) 0:2. 23:40 Gamache (Dubé, Hasani) 1:2. 32:42 Knoepfli (RosaJeannin) 2:2. 37:03 Jeannin (Sprunger/PP) 3:2. 52:59 Obsut (Kulakov, Mikhalev(PP) 3:3.

Penaltyschiessen: Sprunger gehalten, Irgl 0:1; Plüss gehalten, Platt gehalten; Jeannin gehalten, Kulakov gehalten; Rosa gehalten, Dixon gehalten; Bykov verschossen

Strafen: 8x2 Fribourg, 7x2, 1x10 (Slovak) Minsk

Fribourg: Rytz (Ersatz: Waeber); Abplanalp, Gerber, Collenberg, Barinka, Heins, Loeffel, Birbaum, Ngoy; Plüss, Brügger, Vauclair, Rosa, Gamache, Knoepfli, Hasani, Jeannin, Sprunger, Bykov, Botter, Dubé.

Von Maurizio Urech

Im zweiten Spiel des heutigen Tages spielte Gottéron gegen Dynamo Minsk. Zuerst verpasste Jeannin am zweiten Pfosten stehen einen Puck der freilag, und dann scheiterte Bykov am Torhüter der Weissrussen. In der Folge stand Rytz im Mittelpunkt der diverse gefährliche Schüsse u.a. von Platt und Pavlovic abwehren musste, doch in der 8. Minute war auch er beim Nachschuss von Pivko machtlos. In der Folge konnte Gottéron eine doppelte Überzahl während 85 Sekunden nicht ausnützen, während sich Pavlovic gegen zwei Verteidiger von Gottéron durchsetzte und erst an Rytz scheiterte.



Das zweite Drittel begann optimal für die Weissrussen die durch Kulakov gleich auf 0:2 erhöhen konnten. Doch die Reaktion von Gottéron war prompt und zwei Minuten später profitierte Gamache von einer unübersichtlichen Situation um das Anschlusstor zu erzielen. Und in der Folge erspielten sich die Freiburger noch weitere Chancen zuerst tauchte Bykov nach einem Zuspiel von Plüss alleine vor dem gegnerischen Goalie auf, doch sein Schuss war nicht präzis genug, und wenig später war es das Duo Dubé-Gamache, das erneut für Unruhe vor dem gegnerischen Tor sorgte. Doch wenig später war der Ausgleich Tatsache als Knöpfli im Slot stehend von der Vorarbeit von Jeannin und Rosa profitieren konnte und den Rebound zum 2:2 verwertete. Doch kaum 60 Sekunden später hatte Gottéron Glück als nach einem Verteidigungsfehler urplötzlich Kitarov alleine vor Rytz auftauchte, doch er traf nur die Latte, doch es sollten die Burgunder sein, welche noch vor der zweiten Pause noch einmal jubeln konnten im Powerplay brachte Jeannin einen Pass von Sprunger vor dem Tor unter Kontrolle und Gottéron hatte das Spiel gekehrt.



Das Schlussdrittel brachte ein ausgeglichenes Spiel bis zu einer Strafe gegen Sprunger, nachdem Koroboy mit seinen Weitschüssen das Ziel ein paar Mal nur ganz knapp verfehlte war es Obsut, der freigespielt wurde und zum 3:3 traf. In der fälligen Overtime konnte zuerst Gottéron im Powerplay spielen, doch der kanadische Goalie von Minsk, Lalande, entschärfte zuerst die Schüsse von Loeffel und Heins während er einen Versuch von Ngoy mit der Fanghand spektakulär fischte. Gegen Schluss war es Dynamo Minsk, das noch ein Powerplay erhielt und Platt hatte mit einem Lattenschuss Pech.



Im Penaltyschiessen scheiterten alle Freiburger als einziger traf der Ex-Davoser Irgl der damit seiner Mannschaft den Sieg sicherte. Sicherlich das bisher beste Spiel des Turniers und man kann sich schon auf den nächsten Auftritt von Minsk morgen gegen Lugano freuen.



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