NLA - 14. Spieltag - Freitag, 14. Oktober 2011
Zuschauer
3964 Zuschauer (57% Auslastung)
Stadio Valascia, Ambrì-Piotta
Schiedsrichter
Stephane Rochette; Matthias Kehrli, Kohler Andreas
Tore
24:50 | 0:1 | Mathieu Tschantré [PP] | ||
A. Huguenin, M. Steinegger | ||||
Patrick Sidler | 1:1 | 45:10 | ||
M. Noreau | ||||
65:00 | 1:2 | unbekannter Spieler | ||
(Penaltyschiessen) | ||||
Strafen
07:40 | Alain Miéville | |
2 min - Haken | ||
Nolan Schaefer | 17:46 | |
2 min - Beinstellen | ||
18:52 | Gianni Ehrensperger | |
2 min - Behinderung | ||
Roman Schlagenhauf | 23:53 | |
2 min - Stockhalten | ||
Effektive Dauer: 57 Sekunden | ||
25:03 | Joël Fröhlicher | |
2 min - Hoher Stock | ||
Christian Stucki | 27:01 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Ivan Incir | 31:21 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
31:21 | Martin Steinegger | |
20 min - Spieldaürdisziplinarstrafe | ||
31:21 | Martin Steinegger | |
5 min - Check gegen den Kopf | ||
Mattia Bianchi | 50:11 | |
2 min - Stockschlag | ||
(Team) | 59:44 | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
96,9% 64:59 2' | 94,1% 65:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 | ±0 1S 2' | |||
±0 | -1 1S | |||
±0 2S | +1 1A | |||
±0 | ±0 2S | |||
+1 1A 1S | ±0 3S | |||
+1 1T 1S | +1 1A 25' | |||
±0 1S | -1 3S | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 1S | ±0 2S | |||
±0 2' | ±0 7S | |||
+1 2S | +1 1S 2' | |||
±0 1S | ±0 1S | |||
+1 2' | ±0 2S | |||
±0 | -1 1S 2' | |||
±0 3S | +1 3S | |||
±0 3S | -1 1S | |||
+1 2' | ±0 | |||
±0 1S 2' | +1 1T 1S | |||
±0 | ±0 2S | |||
-1 2S | ||||
Weitere | Weitere | |||
±0 | ±0 | |||
±0 1S |
Biel schlägt Ambri in einem niveauarmen Spiel im Penaltyschiessen mit 2:1.
Die defensiv soliden Seeländer gewannen in Ambri verdient. Ambri hatte offensiv überhaupt keine Akzente zu setzen und durfte sich glücklich schätzen, überhaupt einen Punkt nachhause zu nehmen. Ungewollt im Mittelpunkt standen oftmals auch Headschiedsricher Rochette, der überhaupt keine Linie in der Strafen Verteilung hatte.
Die Gäste aus dem Seeland starteten gut in die Partie und störten den Spielaufbau der Leventiner bereits sehr früh. Ambri kam damit überhaupt nicht zurecht und so war Torhüter Nolan Schaefer der meiste beschäftigte Mann auf dem Spielfeld. Biel schaffte es jedoch nicht, die Scheibe hinter dem Kanadier unter zu bringen. Auf der anderen Seite war Ambri nur sehr selten mit schnellen Kontern gefährlich und so konnte Berra ein eher ruhiges Startdrittel spielen.
Die nur 3964 Zuschauer mussten bis zur 25 Minute warten um das erste Tor bejubeln zu können. Mathieu Tschantré bezwang Schaefer mit einem harten Schuss. Der Ambri-Schlussmann zwar noch dran, doch die Scheibe flog über Schaefers Kopf und kullerte hinter seinem Rücken ins Tor.
Wer nun auf eine Reaktion von Ambri wartete, sah sich getäuscht. Ambri blieb weiterhin harmlos und konnte kaum was Konstruktives vor Berra zustande herausspielen. Auch als Martin Steinegger frühzeitig unter die Dusche geschickt wurde, gelang Ambri nichts. Der Bieler setze gegen Schlagenhauf zum Check an und traf diesen unglücklich am Kopf.
Im Schlussdrittel musste Ambri reagieren, um mindestens einen Punkte in der Valascia behalten zu können. Patrick Sidler nahm sich dies zu Herzen und hämmerte die Scheibe in der 46 Minute, nach einem schönen Solo übers ganze Feld, in die Maschen. Der glückliche Ausgleich aus Sicht der Leventiner. Trainer Schläpfer und sein Team muss sich aber selber an der Nase nehmen, da sie sich viel zu weit zurück zogen und Ambri das Spielgeschehen überliess.
Das Tor brachte aber die Spannung ein bisschen zurück. Beide Teams kamen nun noch einmal zu guten Torchancen. Doch weder Berra noch Schaefer liessen sich im Schlussdrittel und der Verlängerung noch einmal bezwingen.
Im Penaltyschiessen trafen dann nur Tschantré und Beaudoin auf Seiten der Bieler, während bei Ambri alle Schützen an Berra scheiterten.
Nebst den schwachen Leistungen beider Teams, gab auch die Leistung des Headschiedsrichters zu denken. Klare Fouls wurden nicht gepfiffen, die dann bei normalen Aktionen kompensiert wurden. So konnte überhaupt kein Spielfluss entstehen und verärgerte Fans, Spieler und Trainer auf beiden Seiten.
Tabelle
1. | Kloten | 14 | 9-1-2-2 | 49:29 | 31 |
2. | Fribourg | 15 | 8-2-2-3 | 45:33 | 30 |
3. | Zug | 13 | 7-4-0-2 | 56:37 | 29 |
4. | Bern | 14 | 8-2-1-3 | 44:37 | 29 |
5. | Davos | 14 | 9-0-1-4 | 49:38 | 28 |
6. | Lugano | 13 | 4-2-4-3 | 45:40 | 20 |
7. | Biel | 12 | 4-2-1-5 | 23:27 | 17 |
8. | Ambrì | 15 | 4-1-3-7 | 38:45 | 17 |
9. | SCL Tigers | 14 | 4-1-1-8 | 41:53 | 15 |
10. | ZSC Lions | 13 | 3-2-1-7 | 35:44 | 14 |
11. | Servette | 13 | 2-1-2-8 | 28:44 | 10 |
12. | Rapperswil | 14 | 2-0-0-12 | 24:50 | 6 |