NLB - 15. Spieltag - Samstag, 29. Oktober 2011
Zuschauer
2290 Zuschauer (46% Auslastung)
Kunsteisbahn Schoren, Langenthal
Schiedsrichter
Stefan Franz; Franco Espinoza, Frederik Van Himbeeck
Tore
17:29 | 0:1 | Alexis Vacheron [PP] | ||
B. Mondou, M. Charpentier | ||||
24:18 | 0:2 | Régis Fuchs [PP] | ||
A. Jacquet, F. Ganz | ||||
Jeff Campbell | 1:2 | 25:43 | ||
C. Cadonau | ||||
Jeff Campbell | 2:2 | 36:41 | ||
M. Schefer, N. Guyaz | ||||
Brent Kelly | 3:2 | 40:31 | ||
S. Tschannen, J. Campbell | ||||
Strafen
Daniel Carbis | 16:56 | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 33 Sekunden | ||
Simon Kühni | 23:15 | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 63 Sekunden | ||
Daniel Carbis | 24:58 | |
2 min - Behinderung | ||
25:38 | Patrick Parati | |
2 min - Halten | ||
Marc Kämpf | 50:41 | |
2 min - Beinstellen | ||
54:20 | Patrick Parati | |
2 min - Crosscheck | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 1A | ±0 | |||
±0 2' | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 1A | |||
±0 | ±0 1A | |||
±0 1A | ±0 4' | |||
±0 | ||||
±0 1T | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 4' | ±0 | |||
±0 | ±0 1A | |||
±0 | ±0 1T | |||
±0 | ±0 | |||
±0 1T | ±0 | |||
±0 2' | ±0 1A | |||
±0 | ±0 | |||
±0 1A | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
Weitere | ||||
±0 2T 1A | ||||
±0 1A |
Langenthal gewinnt Spitzenkampf auf höchstem Niveau
Der SC Langenthal besiegt zu Hause den HC La Chaux-de-Fonds in einem offensiven und sehr attraktiven Spiel mit 3:2. Die Romands führten zwar mit 2:0, waren aber ab der Mitte des Spiels den Langenthalern deutlich unterlegen.
Am Samstagabend empfing der SC Langenthal zu Hause den HC La Chaux-de-Fonds. Die Romands gewannen zwar die letzten vier Partien auf Schoren allesamt, konnten aber zuletzt zu Hause die einzige Partie gegen den SCL in dieser Saison nicht gewinnen.
In den letzten Spielen hatte der SC Langenthal vor allem mit dem Fore-Checking der Romands zu kämpfen. Diese führten dies sehr aggressiv aus und griffen den puckführenden Spieler bereits im gegnerischen Drittel zu zweit an. Das führte im ersten Drittel auch dazu, dass der HCC die Überhand hatte und letztlich auch gerechterweise 1:0 führte. Mit einem Schuss von der blauen Linie erzielte Vacheron in Überzahl die Führung. Die Partie war sehr hochstehend und attraktiv, nicht nur das Team von Gary Sheehan war offensiv ausgerichtet, auch Ehlers stellte sein Team nicht auf eine Abwehrschlacht ein. „Wir wussten dass sie ein offensives Pressing betreiben. Das kommt uns eigentlich entgegen“, sagte SCL-Ausländer Campbell nach dem Spiel.
Im zweiten Drittel war es zu Beginn erneut der HC La Chaux-de-Fonds der brillieren konnte. Regis Fuchs erzielte, erneut in Überzahl, das 2:0 mit einem Backhandschuss. Von da an wusste der SC Langenthal aber besser mit der Spielweise von Chaux-de-Fonds umzugehen. Sie spielten geduldig aus der Defensive heraus und nutzten gekonnt die frei gewordenen Räume durch das offensive Spiel des Gegners. Campbell verriet auch wie: „Wir mussten viel laufen und gute Pässe spielen, so wurden Räume frei.“ Ebendieser Campbell war es auch, der die Druckphase erfolgreich gestalten konnte für die Langenthaler. Er schoss das 1:2 im vier gegen vier in der 26. Minute und das 2:2 im fünf gegen fünf in der 37. Minute. Wichtig war für die Langenthaler, dass sich die Druckphase auszahlte. Man vergab zwar Chancen, nutzte aber die verbleibenden im richtigen Moment zum Ausgleich aus. Der Doppeltorschütze konnte deshalb bereits nach 40 Minuten ein bisschen mit seiner Leistung zufrieden sein. „Der Puck tanzte für mich und ich wusste das auszunutzen“, erzählte er nach dem Spiel.
Noch war aber das dritte Drittel zu spielen, weshalb sich auch Campbell noch nicht auf die faule Haut legen konnte. Die Partie schritt aber ähnlich fort wie im Ende des letzten Drittels. Weiterhin waren es die Langenthaler, die aufs gegnerische Tor drückten und vor allem auch besser spielten. Sie liessen Chaux-de-Fonds nur wenig Raum und mussten deshalb auch nur wenige Torschüsse des Gegners hinnehmen. Die Gelb-Blauen selbst hatten zwar mehr Torschüsse, aber nur einer ging in diesem Drittel ins Tor. Cambpell gewann dabei das Bully, spielte auf Tschannen und dieser bediente mit einem Doppelpass den zweiten SCL-Ausländer Kelly, der mit dem 3:2 den Schlusspunkt der Partie setzte. Zwar versuchten die Chaux-de-Fonniers die Partie noch zu wenden, waren darin aber nicht erfolgreich. Die Folge aus der 2:3-Niederlage der Chaux-de-Fonniers war klar, sie rutschen in der Tabelle hinter Langenthal, obwohl sie sich mit der 2:0-Führung eigentlich in einer idealen Ausgangslage befanden.
Langenthal – La Chaux-de-Fonds 3:2 (0:1, 2:1, 1:0)
Schoren. – 2290 Zuschauer (Saisonrekord)j. – SR Franz. – Tore: 18. Vacheron (Mondou, Charpentier/Ausschluss Carbis) 0:1. 25. Fuchs (Jaquet, Ganz/Ausschluss Kühni) 0:2. 26. Campbell (Cadonau/Ausschluss Carbis und Parati) 1:2. 37. Campbell (Schefer, Guyaz) 2:2. 41. Kelly (Tschannen, Campbell) 3:2. – Strafen: 4 mal 2 gegen Langenthal. 2 mal 2 Minuten gegen La Chaux-de-Fonds.
Langenthal: Eichmann; Schefer, Müller; Guyaz, Cadonau; Leuenberger, Kühni; Sataric, Meyer; Kelly, Campbell, Tschannen; Gruber, Brägger, Carbis; Mike Wolf; Weber, Kämpf; Hobi, Bodemann, Holenstein.
La Chaux-de-Fonds: Ciaccio; Jaquet, Vacheron; Stephan, Parati; Daucourt, Ganz; Erb, Braichet; Bärtschi, Mondou, Bochatay; Neininger, Kast, Charpentier; Pochon, Fuchs, Moser; Brügger, Plankl, Gemperli.
Bemerkungen: Langenthal ohne Chatelain (verletzt), Marc Wolf (Unterseen) und Grieder (EHC Biel). La Chaux-de-Fonds ohne Du Bois, Turler und Widmer (alle verletzt). 28. Pfostenschuss Ganz. 55. (54:20) Timeout Langenthal. 59. (58:10) Timeout La Chaux-de-Fonds. 59:22-60:00 La Chaux-de-Fonds ohne Torwart zu Gunsten eines sechsten Feldspielers.
Tabelle
1. | Lausanne | 15 | 11-1-0-3 | 71:41 | 35 |
2. | Visp | 16 | 9-3-0-4 | 70:45 | 33 |
3. | Langenthal | 15 | 10-0-2-3 | 58:39 | 32 |
4. | Chx-de-Fds | 15 | 10-0-0-5 | 57:41 | 30 |
5. | Olten | 15 | 7-3-0-5 | 55:41 | 27 |
6. | Sierre | 15 | 5-0-3-7 | 51:63 | 18 |
7. | Ajoie | 15 | 6-0-0-9 | 42:57 | 18 |
8. | GCK Lions | 15 | 5-0-0-10 | 40:57 | 15 |
9. | Basel | 16 | 2-2-2-10 | 34:63 | 12 |
10. | Thurgau | 15 | 2-0-2-11 | 31:62 | 8 |