NLA - 47. Spieltag - Sonntag, 19. Februar 2012
Zuschauer
5332 Zuschauer (70% Auslastung)
Kolping Arena, Kloten
Schiedsrichter
Karol Popovic; Roger Arm, Roman Kaderli
Tore
Mirco Müller | 1:0 | 29:49 | ||
S. Bodenmann, F. Du Bois | ||||
Félicien Du Bois [PP] | 2:0 | 35:48 | ||
D. Hollenstein, M. Liniger | ||||
37:21 | 2:1 | Jordy Murray [PP] | ||
B. Reid, L. Burkhalter | ||||
Niklas Nordgren | 3:1 | 40:31 | ||
E. Blum | ||||
56:06 | 3:2 | Jordy Murray [PP] | ||
L. Burkhalter, L. Grauwiler | ||||
Strafen
Michael Liniger | 00:36 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
00:36 | Janne Niinimaa | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
10:23 | Antonio Rizzello | |
2 min - Beinstellen | ||
Michael Liniger | 13:48 | |
2 min - Beinstellen | ||
21:37 | Andreas Camenzind | |
2 min - Haken | ||
34:26 | Stefan Hürlimann | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 82 Sekunden | ||
Michael Nylander | 36:33 | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 48 Sekunden | ||
41:10 | Janne Niinimaa | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
Marcel Jenni | 54:32 | |
2 min - Crosscheck | ||
Effektive Dauer: 94 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
92,5% 60:00 | ||||
93,1% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-1 1A 6S | ±0 | |||
+2 1T 1A 3S | -1 2S 2' | |||
-1 7S | -2 2S | |||
+1 1S | ±0 1S | |||
±0 2S | -1 1S 4' | |||
+1 1T 1S | +1 4S | |||
±0 1S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
-1 8S | ±0 | |||
+1 1A 2S | -1 3S | |||
±0 2S | ±0 1A 2S | |||
+1 1A 1S | ±0 2' | |||
±0 | ±0 1S | |||
±0 1T 3S | ±0 2T 4S | |||
±0 1S 2' | ±0 | |||
-1 6S | ±0 1A 3S | |||
+1 1S | ±0 2' | |||
±0 | -1 4S | |||
+1 | ±0 | |||
±0 1S | ||||
Weitere | Weitere | |||
+1 2' | ±0 2A 1S | |||
+1 1A 2S 4' |
Kloten doppelt nach
Die Kloten Flyers konnten mit dem zweiten Sieg über die Lakers innert 24 Stunden drei wichtige Punkte holen. Mit dem 3:1-Sieg zogen sie am SC Bern vorbei. Sie grüssen nun vom vierten Platz, der ihnen das Heimrecht in den Playoffs garantieren würde.
Im Gegensatz zur gestrigen Kanterniederlage zeigten die Lakers heute ein besseres Gesicht, weshalb die Klotner etwas mehr für den Sieg tun mussten. Vor allem in den ersten beiden Dritteln zeigten die Lakers ein gutes Spiel. Man hielt mit den Fliegern mit und kam selber zur einen oder anderen guten Chance. Die beste Chance im ersten Drittel sollte dann aber den Fliegern gehören. Matthias Bieber setzte Topscorer Tommy Santala mit einem schönen Querpass ein. Der Finne nahm die Scheibe direkt ab, doch verschob sich Daniel Manzato sehr schnell und parierte die Chance mit seiner Fanghand.
Wie schon im ersten Drittel waren die Flyers auch im zweiten Drittel ein Spürchen besser als die Lakers. Diese Überlegenheit brachte ihnen zur Spielmitte das 1:0 ein. Mirco Müller (1. NLA-Tor) lief ohne Probleme durch die Lakers-Verteidigung und düpierte zum Schluss noch Daniel Manzato, der zu weit vor seinem Kasten in die Knie gegangen war. Dem 1:0 folgte ein Powerplay der Flyers, welches Du Bois zum 2:0 nutzen konnte. Wer die Lakers nun schon aufgebeben hatte, wurde jedoch eines besseren belehrt. Jordy Murray traf in der 38. Minute nach sehenswerter Vorlage von Brandon Reid. Der Kanadier Reid durfte heute anstelle von Topscorer Stacy Roest spielen.
Zu Beginn des letzten Drittels zeigten, die Klotner, wieso sie viel weiter oben in der Tabelle stehen als die Lakers. Die Flieger legten los wie die Feuerwehr und kamen nach wenigen Sekunden bereits zu einem Lattenschuss durch Niklas Nordgren. Das Hallen des Metalls war kaum verklungen, da stand der Schwede bereits wieder vor dem Tor. Diesmal lenkte der ex Rapperswiler einen Schuss von Eric Blum unhaltbar ins Tor ab. Nach diesem Tor war klar, wer der Sieger des Spiels sein würde. Die Flyers hatten nun alles im Griff und konnten es sich leisten diverse Grosschancen fahrlässig zu vergeben. Dass die Klotner zum Schluss doch noch einmal einen Gang hochschalten mussten, lag an einem Powerplaytreffer von Jordy Murray in der 57. Minute. Weil die Klotner Reaktion auf diesen Treffer stark ausfiel, kamen die Lakers jedoch zu keiner Ausgleichschance
Mit diesem Sieg zogen die Flyers in der Tabelle am SC Bern vorbei. Sie haben es nun in der eigenen Hand sich am nächsten Wochenende den Heimvorteil in der Playoffserie gegen den SC Bern zu sichern.
Bei den Lakers sind die Gedanken an Playoffs und Heimvorteil längst verklungen. Was bei ihnen zählt sind die Playouts. Im Hinblick auf diese zeigt sich vor allem ein Manko, die Lakers schossen in den letzten sechs Spiele nur sechs Tore. Für Trainer Harry Rogenmoser scheint dies jedoch kein Problem zu sein. „Das Toreschiessen ist eine Folge unserer aktuellen Verfassung. Wir müssen erst in 10 Tagen bei Kräften sein. Ich glaube, dass wir dann auch wieder mehr Tore schiessen werden.“ Bis es soweit ist müssen die Lakers allerdings noch drei Mal in der Qualifikation antretten. Diese „Vorbereitungsspiele“ scheinen jedoch nicht mehr ein sehr grosses Gewicht zu haben. Harry Rogenmoser erklärt dann auch, dass er im nächsten Spiel Janne Niinimaa schonen werde.
Tabelle
1. | Zug | 48 | 23-8-10-7 | 164:128 | 95 |
2. | Davos | 48 | 26-7-3-12 | 150:113 | 95 |
3. | Fribourg | 48 | 25-6-3-14 | 152:116 | 90 |
4. | Kloten | 48 | 26-1-6-15 | 149:111 | 86 |
5. | Bern | 48 | 23-5-6-14 | 149:124 | 85 |
6. | Lugano | 48 | 20-5-5-18 | 149:147 | 75 |
7. | ZSC Lions | 47 | 17-8-4-18 | 128:126 | 71 |
8. | Servette | 48 | 16-5-9-18 | 113:117 | 67 |
9. | Biel | 48 | 18-4-3-23 | 109:123 | 65 |
10. | SCL Tigers | 48 | 12-5-3-28 | 120:162 | 49 |
11. | Ambrì | 48 | 9-6-7-26 | 97:148 | 46 |
12. | Rapperswil | 47 | 11-1-2-33 | 93:158 | 37 |