NLA - 2. VF - Donnerstag, 13. März 2014
Zuschauer
5567 Zuschauer (80% Auslastung)
Stadio Valascia, Ambrì-Piotta
Schiedsrichter
Stephane Rochette, Tobias Wehrli; Nicolas Fluri, Joris Müller
Tore
24:10 | 0:1 | Jérémie Kamerzin [PP] | ||
A. Bykov, B. Plüss | ||||
47:00 | 0:2 | Julien Sprunger | ||
B. Plüss, T. Helbling | ||||
Strafen
02:36 | Martin Ness | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
05:16 | Martin Ness | |
2 min - Haken | ||
Patrick Sidler | 07:45 | |
2 min - Hoher Stock | ||
11:04 | Michael Ngoy | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
Reto Kobach | 19:27 | |
2 min - Stockhalten | ||
Reto Kobach | 22:29 | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 101 Sekunden | ||
25:34 | Joel Kwiatkowski | |
2 min - Behinderung | ||
30:04 | Joel Kwiatkowski | |
2 min - Hoher Stock | ||
30:04 | Joel Kwiatkowski | |
2 min - Hoher Stock | ||
Maxim Noreau | 38:53 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
38:53 | Tristan Vauclair | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
47:47 | Marc-Antoine Pouliot | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Patrick Sidler | 55:24 | |
2 min - Behinderung | ||
Daniel Steiner | 58:37 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 83 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
100,0% 60:00 | ||||
94,1% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-1 | +1 | |||
±0 | +1 1A | |||
±0 | ±0 2S | |||
±0 2S 2' | ±0 1T 2S | |||
-1 4' | ±0 5S 6' | |||
±0 | ±0 1S 2' | |||
±0 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 1S | +1 1A 3S | |||
-1 1S | ±0 2S | |||
±0 1S | ±0 3S | |||
±0 1S | ±0 | |||
±0 1S | ±0 3S | |||
±0 2S | ±0 2S | |||
±0 | ±0 3S | |||
±0 2S | ±0 4' | |||
-1 1S | +1 2A 1S | |||
±0 1S | ±0 1S 2' | |||
±0 2S 2' | +1 1T 4S | |||
-1 2S | ±0 1S 2' | |||
Weitere | Weitere | |||
±0 | ±0 1S | |||
±0 4' |
Fribourg mit Break!
Die HC Fribourg-Gottéron gewinnt auch in der Leventina und kann damit in der Serie gegen Ambri mit 2:0 in Führung gehen. Das Team von Serge Pelletier muss sich selber an der Nase nehmen, nach dem viel zu viele Überzahlchance ungenutzt blieben.
Ambri zeigte sich im Gegensatz zu den letzten Spielen der Qualifikation besser und doch liessen sie auch im heutigen Spiel den Willen und den Kampfgeist von der ersten Saisonhälfte vermissen. Möchten die Leventiner gegen Fribourg gewinnen, muss das Powerplay in den kommenden Spielen um längen besser werden. Wer aus sieben Überzahlspielen keinen Treffer erzielen kann, hat es schwer, Playoffspiele zu gewinnen.
Das Tempo im Startdrittel war ziemlich hoch und obwohl beide Teams erstaunlich offensiv agierten, gab es nicht all zu viele hochkarätige Torchancen. Die beste Chance der Leventiner vergab Alexandre Giroux in der siebten Minute, als er das Kunststück zu Stande brachte, die wenige Zentimeter vor der Torlinie liegende Scheibe nicht im Kasten unter zu bringen. Für die Gäste aus Fribourg verpasste Andrej Bykov nach perfekter Vorlage von Sprunger die sichergeglaubte 1:0 Führung. Bykov zog nach dem Querpass direkt ab, scheiterte aber am starken Zurkirchen, der sich blitz schnell verschob.
Als Fribourg in der 25. Minute erneut in Überzahl agieren konnte, gelang Kamerzin das 0:1. Der Verteidiger zog an der blauen Linie ab und traf genau den Stock von Duca, der die Scheibe unhaltbar für seinen Torhüter ablenkte. Die Scheibe flog kurios über den Kopf von Zurkirchen und landete im Kasten der Tessiner.
Kaum Torchancen im Powerplay
Das Team von Serge Pelletier gab aber keines Wegs auf und drückte nach dem Gegentreffer vehement auf den Ausgleich. Doch trotz drei Überzahlsituationen gelang den Leventinern keinen Treffer. Dies obwohl einmal sogar vier Minuten am Stück mit einem Mann mehr agiert werden konnte.
Zu Beginn des Schlussabschnitts powerte Ambri sofort los, verpasst aber durch Williams und Chavaillaz den Ausgleich. Während Chavaillaz an Conz scheiterte, musste Timo Helbling für seinen bereits geschlagenen Keeper gegen Williams retten. Zu mehr reichte es den Leventiner aber nicht mehr in diesem Spiel. Als Julien Sprunger nach genau 47 Minuten den zweiten Treffer für die Gäste erzielen, war die Luft beim Heimteam definitiv draussen und Fribourg konnte ungefährdet den zweiten Sieg einfahren.
Die Saanestädter sind aber bei weitem noch nicht durch. Die Verteidigung der Drachen stand in beiden bisherigen Spielen zwar sehr gut und im Tor konnte Benjamin Conz überzeugen, der Underdog aus Ambri hatte heute bis zum Führungstreffer aber etwas mehr vom Spiel und hätte durchaus mit einem oder sogar zwei Treffern vorlegen können.