NLA - Donnerstag, 13. März 2014
Zuschauer
3705 Zuschauer (49% Auslastung)
Eisstadion, Biel
Schiedsrichter
Markus Kämpfer, Danny Kurmann; Roger Arm, Peter Küng
Tore
Anthony Rouiller [PP] | 1:0 | 03:47 | ||
C. Bourque, A. Spylo-Nittel | ||||
Ahren Spylo-Nittel | 2:0 | 07:08 | ||
C. Moser, D. Trutmann | ||||
Ahren Spylo-Nittel | 3:0 | 46:14 | ||
M. Wieser, S. Kellenberger | ||||
Strafen
03:19 | Cyrill Geyer | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 28 Sekunden | ||
04:05 | Samuel Friedli | |
2 min - Haken | ||
Anthony Rouiller | 07:20 | |
2 min - Haken | ||
Anthony Rouiller | 19:31 | |
2 min - Stockschlag | ||
26:05 | Mauro Jörg | |
2 min - Stockschlag | ||
Ramon Untersander | 35:00 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
35:00 | Stefan Hürlimann | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Dario Trutmann | 38:05 | |
2 min - Behinderung | ||
38:40 | Reto Schmutz | |
2 min - Behinderung | ||
Emanuel Peter | 39:49 | |
2 min - Beinstellen | ||
Marc Wieser | 49:26 | |
2 min - Beinstellen | ||
Raphael Herburger | 57:30 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
57:30 | Sandro Gmür | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
57:30 | Sandro Gmür | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 30 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
100,0% 60:00 | 85,0% 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 2S | -2 | |||
+1 | -1 3S 2' | |||
±0 | ±0 1S 4' | |||
±0 1S | -1 1S | |||
+2 1A 1S | ±0 4S | |||
+1 1A | ±0 2S | |||
±0 1T 1S 4' | ±0 | |||
+1 1A 2S 2' | ||||
±0 1S 2' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 1S | -2 1S | |||
±0 1A 2S | ±0 4S | |||
±0 1S | ±0 1S 2' | |||
±0 1S | -1 3S 2' | |||
±0 1S 2' | -1 2' | |||
±0 1S | ±0 1S | |||
±0 1S 2' | ±0 1S | |||
+2 2T 1A 2S | ±0 2S | |||
±0 2S | -1 | |||
±0 | -1 2S 2' | |||
+2 1A 2' | ±0 2S | |||
±0 2S |
Der Heimvorteil ist gesichert, liegt noch mehr drin?
Der EHC Biel konnte heute einen ersten Erfolg in der Platzierungsrunde erzielen. Dank dem Sieg über die Lakers wird man diese Zwischenrunde mindestens auf Patz drei beenden. Weil der EV Zug gleichzeitig gegen Bern verlor, fragt man sich, ob da vielleicht sogar noch mehr drin liegt.
Werden die Lakers alle Karten auf den Tisch legen und mit der besten Aufstellung gegen die Bieler um einen allfälligen Heimvorteil in den Playouts kämpfen? Wahrscheinlich nicht, denn anders ist nicht zu erklären, wieso Anders Eldebrink heute ohne Derrick Walser antratt. Die Quittung sollte auf dem Fuss folgen. Nach dem obligaten Fehlgriff von David Aebischer gegen Roullier (4.) zeigte Spylo, wie einfach man diese Verteidigung knacken kann.. So lief er in der achten Minute einfach durch all seine Gegenspiel durch und markierte das 2:0. Wie kaum anders zu erwarten, war das Spiel damit schon gelaufen. Zwar nahm Eldebrink noch ein Timeout, was eine mässige Reaktion der Rosenstädter hervorrief. Trotz der vier offensiven Ausländer waren sie heute vor allem eines: Harmlos. Insgesamt gab es dann auch nur zwei gefährliche Torszenen vor Lukas Meili. Bei der einen schoss Nadari an Meilis Schoner anstatt ins leere Tor (14.), bei der anderen traf Friedli den Pfosten (45.). Bei den Bielern sah derweil alles etwas leichtfüssiger aus. So überraschte es nicht, dass Spylo in der 47. Minute nach einem schönen Pass von Marc Wieser auf 3:0 erhöhte.
Dank diesem Sieg sicherten sich die Bieler den dritten Platz in der Tabelle. Müssen sie ins Playout, haben sie auf jeden Fall Heimvorteil. Da der EV Zug zur Zeit jedoch auch die eine oder andere Schwäche zeigt und nach zwei Spielen seine zwei Punkte noch immer nicht eingefahren hat, können die Bieler gar auf mehr hoffen. Das Prinzip Hoffnung gilt wohl auch bei den Lakers. So wie sie heute auftraten muss man sich echte Sorgen machen. Wieder einmal war David Aebischer sehr unsicher und kassierte bereits nach wenigen Minuten ein faules Ei. Daneben versagten aber auch gestandene Spieler wie Niklas Persson, der sich Mal um Mal die Scheibe im Stile eines Elitejuniores abnehmen liess. Wollen die Lakers nicht sang und klang los untergehen müssen sie in den Playouts den richtigen Schalter finden und mindestens zwei Gänge hochschalten.