Nach Niederlage - warten auf Viertelfinalgegner
Trotz eines guten Starts gab es zum Abschluss des Grunddurchgang bei der U18 Weltmeisterschaft gegen Tschechien eine 2:4 Niederlage.
Nach der gestrigen knappen Angelegenheit ging es heute für die U18 Weltmeisterschaft um eine gute Ausgangsposition für das Viertelfinale. Mit einem Sieg über Tschechien wäre theoretisch sogar noch Platz 1 möglich. Eine Niederlage könnte aber auch Platz 4 bedeuten.
Im Tor startete heute erstmals an dieser Weltmeisterschaft Kevin Fehr. Dieser hatte in den ersten Minuten einen relativ ruhigen Arbeitsbeginn. Für seinen gegenüber Vitek Vanecek hiess es bereits nach 25 Sekunden einen Schussversuch von Kevin Fialazu entschärfen. In der 7. Minute war nachdem Denis Malgin alleine vor dem tschechischen Goalie der Puck nach dessen Abwehr über der Torlinie wobei in Folge Dominik Masin den Puck seinen Torhüter unter den Körper schob. Nach längerem Video Studium entschieden die Referees aber auf kein Tor für die Schweiz.
Umso länger dieses Drittel dauerte und nach den beiden überstandenen Strafen kam Tschechien besser in das Spiel. Besonders nach Distanzschüssen waren dabei die Tschechen besonders gefährlich.
Dies setzte sich auch im zweiten Drittel fort, doch benötigten die Tschechen erneut ihren Topspieler an dieser Weltmeisterschaft um in der 27. Minute in Führung zu gehen. Jakub Vrana setzte sich gegen einen Gegenspieler durch und bezwang Fehr mit einen Schuss an der rechten Schulter zur 1:0 Führung. Nun lief es für die Tschechen auch dank zweier Strafen gegen Fiala und Harlacher, doch Kevin Fehr in seinem ersten Einsatz war in dieser Phase nicht zu bezwingen.
Die letzten 20 Minuten begannen denkbar schlecht für die U18-Nati, konnte doch Pavel Zacha in der 42. Minute zum 2:0 einschiessen. Diesen Treffer konnte die erste Linie der Schweiz aber durch Noah Rod nur drei Minuten später egalisieren. Die Hoffnung zum Ausgleich hielt aber nicht lange an traf doch erneut Pavel Zacha aus unmöglichen Winkel zur erneuten zwei Tore Vorsprung der Tschechen. Die Mannschaft von Trainer Manuele Celio gab aber nicht auf und kamen durch Noah Rod und Edson Harlacher zu zwei guten Möglichkeiten. Knapp acht Minuten vor dem Ende traf aber Kevin Fiala mit einen Handgelenksschuss zum erneuten Anschlusstreffer. In der Schlussminute versuchte man mit sechs Spielern doch noch den Ausgleich zu erzielen, doch auch dies sollte nicht gelingen. Zuerst traf David Pastrnak nur den Pfosten und drei Sekunden vor dem Ende war die zweite Niederlage in diesem Turnier durch den Emty Net Treffer von Jiri Smejkal Gewissheit.
Nun heisst es auf den Viertelfinalgegner zu warten. Für Manuele Celio gibt es keinen Wunschgegner nur hofft er einmal das es nicht Schweden sein würde. Nur
