NLA - 3. Spieltag - Dienstag, 16. September 2014
Zuschauer
5340 Zuschauer (59% Auslastung)
Malley, Lausanne
Schiedsrichter
Stefan Eichmann, Markus Kämpfer; Michael Küng, Daniel Zosso
Tore
11:09 | 0:1 | Fredrik Pettersson | ||
R. Sannitz | ||||
27:04 | 0:2 | Brett McLean | ||
A. Chiesa, B. Murray | ||||
27:44 | 0:3 | Sébastien Reuille | ||
G. Dal Pian, D. Kostner | ||||
Etienne Froidevaux [PP] | 1:3 | 37:41 | ||
H. Pesonen, J. Genazzi | ||||
Alain Miéville | 2:3 | 41:48 | ||
O. Louhivaara, H. Pesonen | ||||
59:34 | 2:4 | Fredrik Pettersson [SH] | ||
R. Sannitz, J. Vauclair | ||||
ins leere Tor | ||||
Strafen
Juha-Pekka Hytönen | 16:01 | |
2 min - Stockhalten | ||
Larri Leeger | 17:21 | |
2 min - Haken | ||
Larri Leeger | 21:45 | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
31:00 | Raffaele Sannitz | |
2 min - Stockhalten | ||
35:48 | Ilari Filppula | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 113 Sekunden | ||
58:56 | Brett McLean | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 64 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
88,9% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 | +2 1A 1S | |||
-2 1A 4S | +2 1S | |||
-2 1S | ±0 | |||
-1 | ±0 | |||
±0 1S 4' | +1 | |||
-1 | ±0 2S | |||
-1 | +1 1A | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 1S | +1 1A | |||
-1 1S | +1 1S | |||
-1 | ±0 2S 2' | |||
±0 1S | ±0 3S | |||
-2 1T 2S | +1 1A | |||
-1 1S | +1 1T 2S 2' | |||
-1 2S 2' | +1 1A | |||
±0 1A 1S | +1 2T 4S | |||
±0 1T 2S | ±0 | |||
-1 2A 1S | ||||
-1 | ||||
-2 | ||||
Weitere | Weitere | |||
±0 3S | ||||
+1 1T 1S | ||||
+1 2A 2' | ||||
±0 1S |
Verdienter Auswärtssieg der Bianconeri in der Patinoire de Malley
Ein Doppelschlag durch Mc Lean und Reuille innert 40 Sekunden brachte die Vorentscheidung für die Gäste
Für das Auswärtsspiel gegen Lausanne gab es im Team der Bianconeri zwei Aenderungen gegenüber dem Siegreichen Spiel in Genf. Manzato kehrte ins Tor zurück, Dal Pian ersetzte den verletzten Walsky. Bei den Waadtländern fehlten Bang und Neuenschwander, an seiner Stelle spielte Ulmann.
Nach einer ausgeglichenen Startphase erspielte sich Herren die erste Torchance, Manzato war auf dem Posten. Nach einem Pass von Ulmer prüfte Filppula Huet, der sich wenig später nach einer schönen Einzelaktion von Pettersson bezwingen lassen musste. Mc Lean nach einem Pass von Murray hatte die nächste Chance für die Gäste, während auf der Gegenseite Manzato einen Backhandschuss von Hytönen entschärfte. Als der Topskorer der Lausanner auf die Strafbank musste zogen die Bianconeri ein druckvolles Powerplay auf, Filppula scheiterte nach wenigen Sekunden an Huet, genauso wie Steinmann mit seinem Direktschuss. Dann kassierte Leeger eine weitere Strafe nach einem Haken an Klasen und die Gäste kamen zu 37 Sekunden doppelter Ueberzahl. Die Bianconeri zogen ein druckvolles Powerplay auf, dem nur der krönende Abschluss fehlte, Huet war seinem Team in dieser Phase ein sicherer Rückhalt.
Im Mitteldrittel kamen die Gäste zu einem frühen Powerplay dass diesmal nichts zählbares brachte. Die Lausanner versuchten es mit Einzelaktionen , das falsche Rezept gegen ein kompaktes Lugano. In der 28. Minute fand ein Weitschuss von Chiesa den Weg vors Tor von Huet wo Mc Lean am schnellsten reagierte und zum 0:2 einschoss. Keine 30 Sekunden später liefen die Einheimischen in einen Konter der Gäste, Dal Pian mit dem Querpass für Reuille der mit seiner Finte Huet aussteigen liess und zum 0:3 einschoss. In der zweiten Hälfte des Drittels kam der LHC zu zwei Powerplays beim ersten liessen die Gäste nichts anbrennen, beim zweiten bediente Pesonen mit einem Rückpass Froidevaux der wenige Sekunden vor Ablauf der Strafe den ersten Treffer für die Waadtländer erzielen konnte.
Im Schlussdrittel erwischten die Waadtländer einen idealen Start, eine Strafe gegen einen Bianconeri war angezeigt und zum einzigen Mal während des Spiels verloren die Gäste die Ordnung in Ihrem Drittel, Louhivaara mit dem Querpass auf Mieville der Scheibe zum Anschlusstreffer versorgte. Wer nun in den folgenden Minuten einen Ansturm der Waadtländer erwartet hatte, sah sich getäuscht die Mannschaft von Patrick Fischer machte nicht den Fehler passiv zu werden, sondern spielte weiterhin nach vorne. In der 54. Minute hatten die Bianconeri Riesenpech als Pettersson mit seinem Direktschuss nur den Pfosten traf, Huet wäre chancenlos gewesen. 117 Sekunden vor Schluss riskierte Ehlers nach seinem Time-out alles und nahm Huet aus dem Kasten, es kam zu einer unübersichtlichen Situation vor dem Tor von Manzato, auch dank der Mithilfe seiner Verteidiger kam es zu keinem gefährlichen Abschluss. Dann kassierte Mc Lean 64 Sekunden vor Schluss noch eine Strafe und die Waadtländer konnten in doppelter Ueberzahl den Ausgleich anstreben, doch dank einer kompakten Abwehr liessen die Gäste nichts anbrennen und als Sannitz die Scheibe aus dem Verteidigungsdrittel brachte sicherte Pettersson den Gästen den verdienten Erfolg.
Ein über weite Strecken souveräner Auftritt der Bianconeri, man war über weite Strecken die Spielbestimmende Mannschaft, die Waadtländer schossen zwar zwei Tore aber diese entsprangen nicht einer Druckperiode. Für die Bianconeri folgt ein weiterer Aussagekräftiger Test am Freitag im Heimspiel gegen den SCB.
Best player
***Fredrik Pettersson
** Raffaele Sannitz
* Cristobal Huet
Torschüsse19 – 21 (9 – 11; 5 – 4; 5 -6)
53’30 Pfostenschuss Pettersson
58’03 Time-out LHC
Lausanne von 58’03 – 59’34 ohne Torhüter
Tabelle
1. | ZSC Lions | 4 | 3-0-0-1 | 18:10 | 9 |
2. | Lugano | 3 | 2-1-0-0 | 11:6 | 8 |
3. | Davos | 3 | 2-0-1-0 | 17:7 | 7 |
4. | Servette | 3 | 1-1-1-0 | 11:10 | 6 |
5. | Bern | 3 | 1-1-1-0 | 9:8 | 6 |
6. | Zug | 3 | 1-1-0-1 | 9:8 | 5 |
7. | Biel | 3 | 1-0-1-1 | 10:9 | 4 |
8. | Fribourg | 3 | 1-0-1-1 | 9:15 | 4 |
9. | Lausanne | 3 | 1-0-0-2 | 8:9 | 3 |
10. | Rapperswil | 4 | 1-0-0-3 | 7:12 | 3 |
11. | Ambrì | 3 | 0-1-0-2 | 7:12 | 2 |
12. | Kloten | 3 | 0-0-0-3 | 5:15 | 0 |