NLA - 4. Spieltag - Freitag, 19. September 2014
Zuschauer
4478 Zuschauer (60% Auslastung)
Eisstadion, Biel
Schiedsrichter
Stefan Eichmann, Markus Kämpfer; Flavio Ambrosetti, Kohler Andreas
Tore
02:13 | 0:1 | Marco Pedretti | ||
D. Walser, N. Persson | ||||
05:23 | 0:2 | Niklas Persson | ||
keine Assists | ||||
16:24 | 0:3 | Niklas Persson [PP] | ||
N. Danielsson, M. Johansson | ||||
Mathieu Tschantré | 1:3 | 25:08 | ||
P. Wetzel, C. Cadonau | ||||
Ahren Spylo-Nittel [PP] | 2:3 | 31:37 | ||
R. Untersander, P. Arlbrandt | ||||
Pär Arlbrandt | 3:3 | 58:45 | ||
A. Spylo-Nittel, N. Olausson | ||||
62:16 | 3:4 | Nicklas Danielsson [PP] | ||
M. Johansson, N. Persson | ||||
Strafen
Gaëtan Haas | 15:46 | |
2 min - Behinderung | ||
Effektive Dauer: 38 Sekunden | ||
22:27 | Antonio Rizzello | |
2 min - Beinstellen | ||
27:15 | Cédric Hächler | |
2 min - Bandencheck | ||
Claudio Cadonau | 29:46 | |
2 min - Crosscheck | ||
29:46 | Mikael Johansson | |
2 min - Stockschlag | ||
30:23 | Daniel Eigenmann | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
Effektive Dauer: 74 Sekunden | ||
33:15 | Nicklas Danielsson | |
2 min - Unsportliches Verhalten | ||
Ahren Spylo-Nittel | 36:25 | |
2 min - Stockschlag | ||
46:36 | Nicolas Thibaudeau | |
2 min - Bandencheck | ||
50:59 | Remo Heitzmann | |
2 min - Haken | ||
Nicholas Steiner | 61:07 | |
2 min - Behinderung | ||
Effektive Dauer: 69 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
85,2% 62:16 | 92,1% 62:16 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 1A 1S 2' | ±0 2' | |||
±0 | -1 | |||
+1 | ±0 1S 2' | |||
±0 1S | -1 | |||
±0 | ±0 1A 6S | |||
±0 1S 2' | +1 | |||
-1 1A 1S | ||||
-1 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
-1 1T 1A 6S | ±0 | |||
±0 2S | ±0 1T 1A 1S 2' | |||
±0 1S 2' | ±0 1S 2' | |||
±0 2S | ±0 2S | |||
±0 3S | -1 2A 1S 2' | |||
±0 1A 3S | +1 | |||
±0 2S | ±0 1S | |||
±0 2S | -1 2S | |||
+1 1T 1A 5S 2' | +1 1T 2S | |||
+1 1T 2S | +1 2T 2A 4S | |||
±0 5S | -1 2S 2' | |||
-1 1A 1S | ±0 2S | |||
±0 2' | ||||
Weitere | ||||
+1 2S |
Biels Aufholjagd wird nicht belohnt
Eines kann sich der EHC Biel heute Abend nicht vorwerfen, die Seeländer zeigten Einsatz und Kampf. Infolge des schwachen ersten Drittels wurden sie dafür aber nur mässig belohnt.
Der EHC Biel legte heute Abend den klassischen Fehlstart hin. Bereits der erste Schuss von Derrick Walser (3.) sass. Nur drei Minuten später kam es zu einem Missverständnis zwischen Wetzel und Olausson. Niklas Persson bedanke sich und schloss zum 0:2 ab. Als die Lakers in der 17. Minute auch noch Powerplay spielen konnten, zeigte Nicklas Danielsson Übersicht. Sein Flippass konnte Persson aus der Luft abnehmen und zum 0:3 verwerten.
Der ungeheuren Effizienz der Lakers stand ein EHC Biel gegenüber, der wohl das schlechteste Drittel dieser Saison spielte. Nach dem Anschlusstreffer von Tschantré in der 26. Minute, konnten sie sich jedoch definitiv steigern und zur Aufholjagd ansetzen. Den Bielern kam dabei zu gute, dass sie die Lakers im zweiten Drittel sehr oft gewähren liessen. Mehr noch in der 31. Minute spendierte man dem Gegner gar ein Vier-gegen-drei-Powerplay. Das Überzahlspiel sah zwar etwas statisch aus, doch haben die Bieler in der Person von Ahren Spylo einen guten Blueliner. Der Kanadier war es dann auch, der die Spannung mit seinem 2:3 endgültig zurück ins Spiel brachte.
Im letzten Drittel gab es für die Bieler nun noch eines: Mission Ausgleich. Gerade dieser Ausgleich wollte den Seeländer aber lange nicht gelingen. Dies obwohl Wetzel (46.) und Olausson (57.) ausgezeichnete Gelegenheiten dafür hatten. Gerade als die Lakers langsam an den Sieg zu glauben begannen, passierte es dann aber doch noch. Nach einem Fehlpass von Derrick Walser, es war sein einziger Fehler des Abends, konnte Spylo den freien Arlbrandt lancieren, der 75 Sekunden vor Schluss zum 3:3 einschoss. Dass die Bieler in der anschliessenden Overtime nicht zu ihrem Happy End kamen, war ein Verdienst der Schiedsrichter. Hatten sie im dritten Drittel alles laufen lassen, schickten sie nun Nicholas Steiner für ein Allerweltsfoul auf die Strafbank. Den Lakers war dies reichlich egal, so dass Nicklas Danielsson in der 64. Minute per Blueliner zum 3:4-Sieg traf.
Wir mussten Lehrgeld bezahlen
Mit nur einem Punkt wurden die Bieler schlussendlich sehr schlecht belohnt, hatten sie dass Spiel doch während rund 40 Minuten dominiert. Ganz anders sah die Gemühtslage bei den Lakers aus. Durch die zwei Punkte klettern die Rapperswiler erstmals seit Jahresfrist wieder über den Trennstrich. Trotzdem, wenn man 3:0 führt, sollte man ein Spiel gewinnen, dieser Meinung war auch Anders Eldebrink: „Die Mannschaft hat heute Lehrgeld bezahlt. Wir haben viele junge Spieler, die erst lernen müssen, wie man einen solchen Vorsprung verwaltet. Zudem haben uns die Strafen den Rythmus gebrochen. Schlussendlich war das Momentum vollends auf Seiten des EHC Biel, wir waren deshalb froh, dass wir in der Verlängerung ein Powerplay bekamen.“ Mit einer Erfahrung mehr in der Tasche reisen die Lakers nun also nach Hause, wo sie Morgen den HC Fribourg-Gottéron zum Strichkampf erwarten.
Tabelle
1. | ZSC Lions | 5 | 4-0-0-1 | 20:10 | 12 |
2. | Lugano | 4 | 2-2-0-0 | 14:8 | 10 |
3. | Davos | 4 | 2-1-1-0 | 21:10 | 9 |
4. | Servette | 4 | 2-1-1-0 | 15:13 | 9 |
5. | Zug | 4 | 2-1-0-1 | 14:8 | 8 |
6. | Bern | 4 | 1-1-2-0 | 11:11 | 7 |
7. | Biel | 4 | 1-0-2-1 | 13:13 | 5 |
8. | Rapperswil | 5 | 1-1-0-3 | 11:15 | 5 |
9. | Fribourg | 4 | 1-0-1-2 | 12:19 | 4 |
10. | Ambrì | 4 | 0-1-1-2 | 10:16 | 3 |
11. | Lausanne | 4 | 1-0-0-3 | 8:14 | 3 |
12. | Kloten | 4 | 0-0-0-4 | 5:17 | 0 |