NLA - 7. Spieltag - Samstag, 27. September 2014
Zuschauer
6512 Zuschauer (90% Auslastung)
Vernets, Genf
Schiedsrichter
Andreas Koch, Daniel Stricker; Roman Kaderli, Daniel Zosso
Tore
Timothy Kast | 1:0 | 07:48 | ||
J. Simek, D. Vukovic | ||||
09:57 | 1:1 | Dan Fritsche | ||
R. Schäppi, M. Künzle | ||||
Juraj Simek | 2:1 | 24:54 | ||
T. Kast, R. Loeffel | ||||
38:21 | 2:2 | Roman Wick | ||
M. Seger, A. Stoffel | ||||
Alexandre Picard | 3:2 | 61:31 | ||
R. Loeffel, J. Mercier | ||||
Strafen
Noah Rod | 16:09 | |
2 min - Stockhalten | ||
Alexandre Picard | 39:55 | |
2 min - Behinderung | ||
Kevin Romy | 45:01 | |
2 min - Stockschlag | ||
48:20 | Jonas Siegenthaler | |
2 min - Behinderung | ||
56:29 | Andri Stoffel | |
2 min - Behinderung | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
91,3% 61:31 | ||||
90,0% 61:31 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 1S | -1 1S | |||
±0 | -1 | |||
±0 1S | ±0 | |||
+2 2A 2S | ±0 1A 1S | |||
±0 1S | -1 1S 2' | |||
+1 1A 1S | ±0 1S | |||
-1 1S | +1 1A 1S 2' | |||
-1 1S | ||||
+1 1A 2S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 6S | +1 2S | |||
+1 1T 1A 3S | -1 1S | |||
±0 1T 2S 2' | -1 1S | |||
±0 1S | +1 1T 2S | |||
±0 | -1 3S | |||
±0 2' | +1 1A 2S | |||
+1 1S 2' | ±0 | |||
-1 4S | -1 1S | |||
+1 1T 1A 2S | +1 1A 1S | |||
±0 | +1 | |||
-2 1S | ||||
-2 1S | ||||
+1 1T 3S | ||||
Weitere | ||||
±0 1S |
Starke Genfer Reaktion gegen die ZSC Lions
24 Stunden nach dem Debakel in Lausanne retabliert sich Genf-Servette mit einem 3:2-Sieg nach Verlängerung gegen Schweizer Meister ZSC Lions.
Das Spiel in der mit 6'500 Zuschauern gut gefüllten Les Vernets-Halle war von Beginn weg intensiv und temporeich. Während sich die zwei ambitionierten Teams in den Anfangsminuten noch neutralisierten konnten, bedurfte es dann in der 8. Minute eine gute Prise Glück, damit Genf in Führung gehen konnte: Timothy Kasts Pass wurde von der Lions-Verteidigung ins eigene Tor abgelenkt. Lange hielt die Führung jedoch nicht, nur zwei Minuten später konnte Dan Fritsche mit einer Einzelleistung für die Gäste bereits ausgleichen, der ex-Grenat bezwang Christophe Bays aus kurzer Distanz zwischen den Schonern.
Es war dann wieder an Genf, die erneute Führung zu erzielen: Juraj Simek verzögerte hoch im Slot gekonnt und bezwang Lukas Flüeler mit seinem verdeckt abgegebenen Schuss zum 2:1 in der 25. Minute. In der Folge avancierte Genf-Servette zur dominanteren Mannschaft und zeigte gegenüber der gestrigen 1:5-Schmach in Lausanne eine eindeutig Leistungssteigerung, die Calvinstädter scheiterten aber Mal für Mal am starken Lukas Flüeler im Lions-Tor. Etwas entgegen des Spielverlaufes wurde dann aber pünktlich zum zweiten Tee auch die Genfer Führung wieder egalisiert: Liga-Topscorer Roman Wick liess einer schönen Finte einen trockenen Schuss folgen und erzielte mit dem 2:2 bereits ein sechstes Saisontor.
Im dritten Drittel dann standen die Zürcher Gäste lange der erstmaligen Führung näher, Grund dafür waren in erster Linie zwei doch eher fragwürdige Strafen gegen Genf durch das Schiedsrichterduo Andreas Koch und Daniel Stricker. Genf überstand diese heikle Phase schadlos, das Boxplay bei den Grenats heute für einmal stark, und bis zum Ende des Schlussdrittels konnte danach auch keine der zwei heute Abend sehr spielfreudigen Mannschaften das Glück auf seine Seite zwingen. Am Rande sei noch angemerkt, dass die Lions durch Patrik Bärtschi genau 30 Sekunden vor Schluss beinahe noch zum Lucky Punch kamen, der Bülacher knallte die Scheibe an die Latte. In der Verlängerung dann war Genf gewillt, die über das ganze Spiel hinweg gesehen dominantere Leistung in den zweiten Punkt umzumünzen. Dies gelang: Nach 91 Sekunden fand ein Schuss von Verteidiger Romain Loeffel den Weg ins Gästetor zum vielumjubelten Siegtreffer. Der Schuss wurde vor dem Tor noch durch den heute anstelle von Taylor Pyatt ins Team gerückten Publikumsliebling Alexandre Picard leicht abgefälscht.
Genf siegte schlussendlich verdient gegen die ZSC Lions in der hochstehenden Halbfinalreprise von letzter Saison. Am Dienstag bereits gilt es diese Leistung zu bestätigen: Angstgegner und Lac Leman-Rivale Lausanne gastiert am Ufer der Arve. Für die Lions geht es am Montag weiter: Das verunsicherte Gottéron, dringend auf der Suche nach einem Erfolgserlebnis, gastiert im Hallenstadion.
Tabelle
1. | Davos | 7 | 5-1-1-0 | 32:17 | 18 |
2. | ZSC Lions | 8 | 5-0-2-1 | 29:18 | 17 |
3. | Lugano | 7 | 4-2-0-1 | 28:17 | 16 |
4. | Servette | 7 | 3-2-1-1 | 23:23 | 14 |
5. | Bern | 7 | 3-1-2-1 | 23:22 | 13 |
6. | Zug | 7 | 3-1-1-2 | 24:15 | 12 |
7. | Biel | 7 | 1-2-2-2 | 22:23 | 9 |
8. | Ambrì | 7 | 1-2-1-3 | 16:20 | 8 |
9. | Lausanne | 7 | 2-0-0-5 | 16:22 | 6 |
10. | Fribourg | 7 | 1-1-1-4 | 21:35 | 6 |
11. | Rapperswil | 8 | 1-1-1-5 | 20:29 | 6 |
12. | Kloten | 7 | 1-0-1-5 | 13:26 | 4 |