NLA - 40. Spieltag - Montag, 29. September 2014
Zuschauer
7989 Zuschauer (75% Auslastung)
Hallenstadion, Zürich
Schiedsrichter
Danny Kurmann, Marc Wiegand; Nicolas Fluri, Balazs Kovacs
Tore
Roman Wick | 1:0 | 29:11 | ||
D. Malgin, S. Blindenbacher | ||||
Mark Bastl | 2:0 | 32:19 | ||
P. Bärtschi, M. Trachsler | ||||
34:44 | 2:1 | Benjamin Plüss [PP] | ||
J. Sprunger, A. Huguenin | ||||
Robert Nilsson [PP] | 3:1 | 38:00 | ||
R. Shannon, M. Bergeron | ||||
Dan Fritsche | 4:1 | 54:26 | ||
M. Künzle, J. Siegenthaler | ||||
Strafen
12:56 | Joel Kwiatkowski | |
2 min - Halten | ||
Robert Nilsson | 15:25 | |
2 min - Beinstellen | ||
Denis Malgin | 26:41 | |
2 min - Halten | ||
(Team) | 34:07 | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
Effektive Dauer: 37 Sekunden | ||
36:44 | Timo Helbling | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 76 Sekunden | ||
Chris Baltisberger | 43:39 | |
2 min - Beinstellen | ||
Roman Wick | 49:51 | |
2 min - Beinstellen | ||
Robert Nilsson | 58:07 | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 113 Sekunden | ||
Jan Neuenschwander | 59:51 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 9 Sekunden | ||
59:51 | Timo Helbling | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 9 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
84,0% 60:00 | ||||
97,0% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 1A 4S | -1 1S | |||
+2 1A 1S | ±0 1S 4' | |||
+1 | -2 1A 3S | |||
±0 | ±0 3S 2' | |||
±0 1A 1S | ±0 | |||
+1 2S | -1 1S | |||
+1 | -2 | |||
Stürmer | Stürmer | |||
+1 1S 2' | ±0 4S | |||
+2 1T 1S | -1 | |||
+1 1A 1S | -1 1S | |||
+1 1T 1S | -2 1S | |||
±0 3S | ±0 2S | |||
+1 1A 1S | -1 1S | |||
+1 1A 1S 2' | ±0 1T 3S | |||
±0 2' | -2 4S | |||
±0 1T 4S 4' | ±0 1A 2S | |||
±0 | ±0 2S | |||
±0 1A 1S | -1 1S | |||
+1 1A 1S | -1 2S | |||
+1 1T 2S 2' | ||||
Weitere | ||||
±0 1S |
Lions schlagen harmloses Fribourg
Ohne sich ausserordentlich anstrengen zu müssen, schlugen die ZSC Lions Fribourg-Gottéron sicher mit 4:1. Nur im Mitteldrittel war die Partie einigermassen interessant. Am besten zu Gefallen vermochte das NLA-Debut von Denis Malgin. Fribourg zeigte keine Anzeichen, bald aus der Krise zu kommen
Bei den ZSC Lions gab heute Denis Malgin sein Debut in der NLA. Sein Vater, Albert Malgin, erzielte zwischen 1993 und 2006 in 453 Spielen in der NLB 296 Tore und 446 Assists. Denis Malgin durfte gleich das erste Bully spielen. Er verlor es, zeigte darauf aber schon im ersten Einsatz gute Ansätze. Bei seinem zweiten Einsatz kam er zu seiner ersten Chance nach einem Pass von Roman Wick und zeigte danach mit einem Zuspiel grosse Übersicht. Viel hatte zu seinem ersten Punkt nicht gefehlt. Die Gäste aus Fribourg hatten dennoch in den ersten 10 Minuten mehr vom Spiel. Kamen durch Julien Sprunger und Benny Plüss mit guten Schüssen zu Möglichkeiten. Das Schussverhältnis nach der Hälfte des ersten Drittels lautete 3:9. Mit Lukas Flüeler im Tor konnten sich dies die Lions leisten. Auch der 10. Schuss der Fribourger, durch den einstigen ZSC-Flüchtling Jeff Tambellini, vermochte Flüeler nicht zu beunruhigen. Die Lions liessen ihr erstes Powerplay verstreichen und kassierten in der 16. Minute ihre erste Strafe. Robert Nilsson musste für Beinstellen auf die Strafbank. Fribourgs Powerplay sah etwas besser aus als das der Zürcher. Erfolgreich war es auch nicht. Das erste Drittel war keine Augenweide.
Vier Tore im Mitteldrittel
Adam Hasani hätte in 23. Minute Fribourg in Führung bringen müssen. Von Tambellini angespielt hätte er die Scheibe nur noch über Flüeler zu spielen brauchen. Die Höhe stimmte, aber Hasani schaffte es, das Tor zu verfehlen. Denis Malgin musste in der 27. Minute auf die Strafbank. Die Fribourger waren im Abschluss harmlos. Kurz nach der Strafe setzte Roman Wick zum Kunstschuss an. Via entferntem Pfosten landete sein Schuss aus dem rechten Bullykreis im Tor. Denis Malgin kam zu seinem ersten Assist im ersten NLA-Spiel. Eine schöne Kombination sorgte in der 33. Minute zum 2:0. Morris Trachsler passte von hinter der Torlinie auf Patrik Bärtschi. Der setzte mit einem kurzen Direktpass Mark Bastl ein, der direkt verwandelte und Benjamin Conz keine Chance liess. Fribourg kam gleich wieder heran. Die ZSC Lions hatten eine Bankstrafe für unkorrekten Spielerwechsel erhalten. Benny Plüss drückte die Scheibe im Powerplay in der 35. Minute über die Linie. Das 3:1 liess ebenfalls nicht lange auf sich warten. Diesmal sass Timo Helbling für Haken auf der Strafbank. Der erste Versuch von Ryan Shannon verfehlte das Ziel knapp. Robert Nilsson schnappte sich die von der Bande abprallende Scheibe und verwertete, hinter der Torlinie stehend, genau 2 Minuten vor dem zweiten Pausenpfiff.
Chris Baltisberger musste in der 44. Minute auf die Strafbank. Das Powerplay der Fribourger war an Lustlosigkeit nicht zu überbieten. Sie verloren gar in der eigenen Zone die Scheibe an Ryan Shannon, der Conz ausspielte aber doch noch scheiterte. Fribourg hatte sich offenbar bereits wieder aufgegeben. Sinnbildlich die 48. Minute. Julien Sprunger hatte freie Schussbahn aus fünf Metern. Anstatt sich die Ecke auszusuchen, hämmerte er die Scheibe mit voller Wucht direkt auf Lukas Flüeler. Das nächste Beispiel in der 55. Minute. Mike Künzle fuhr durch die Fribourger Verteidigung und hatte mit dem Luftwiderstand mehr zu kämpfen als mit dem Gegner. In der Mitte stand Dan Fritsche völlig alleine und schloss den Pass von Künzle zum 4:1 ab.
Schüsse aufs Tor: 28:32 (4:12, 16:7, 8:13)
Mannschaftsaufstellung:
ZSC Lions Flüeler (Ersatz: Boltshauser); Smith, Blindenbacher; Bergeron, Seger; Geering, Stoffel; Siegenthaler; Bastl, Trachsler, Bärtschi; Nilsson, Shannon, Keller; Wick, Malgin, Baltisberger; Schäppi, Fritsche, Künzle.
HC Fribourg-Gottéron Conz (Ersatz: Nyffeler); Kwiatkowski, Ngoy; Abplanalp, Helbing; Schilt, Huguenin; Ness, Montandon; Tambellini, Dubé, Mottet; Monnet, Pouliot, Fritsche; Plüss, Bykov, Sprunger; Vauclair, Wirtanen, Hasani.
Bemerkungen:
ZSC Lions ohne Cunti, Schnyder (verletzt), Tabacek, Zangger, Leimbacher und Senteler (überzählig)
HC Fribourg-Gottéron ohne Kamerzin und Mauldin (verletzt)
Tabelle
1. | ZSC Lions | 9 | 6-0-2-1 | 33:19 | 20 |
2. | Davos | 7 | 5-1-1-0 | 32:17 | 18 |
3. | Lugano | 7 | 4-2-0-1 | 28:17 | 16 |
4. | Servette | 7 | 3-2-1-1 | 23:23 | 14 |
5. | Bern | 7 | 3-1-2-1 | 23:22 | 13 |
6. | Zug | 7 | 3-1-1-2 | 24:15 | 12 |
7. | Biel | 7 | 1-2-2-2 | 22:23 | 9 |
8. | Ambrì | 7 | 1-2-1-3 | 16:20 | 8 |
9. | Lausanne | 7 | 2-0-0-5 | 16:22 | 6 |
10. | Fribourg | 8 | 1-1-1-5 | 22:39 | 6 |
11. | Rapperswil | 8 | 1-1-1-5 | 20:29 | 6 |
12. | Kloten | 7 | 1-0-1-5 | 13:26 | 4 |