EHC Thun fordert Bern

Von Urs Berger

Der SC Bern gewinnt im Cup-Spiel gegen den EHC Thun mit 7:1. Der Sieg ist jedoch am Ende zu hoch ausgefallen. Die Berner Oberländer hielten gut mit und waren lange ebenbürtig

Am Ende jubelten die Berner mit 7:1. Bis dahin war aber der Weg lange. Und die Oberländer waren ein aufsässiger und unbequemer Gegner. Zu Beginn konnten die Thuner sogar die ersten Schüsse auf das von Matthias Mischler gehütete Tor abfeuern. Es dauerte für die Berner bis in die 7. Minute ehe sie das erste Mal auf der Tor der Thuner schiessen konnten. Danach ging alles schnell. Noch vor der ersten Pause trafen Byron Ritchie (9.) und Cuck Kobasew (19.) zu 2:0 Führung für Bern. Nach der Pause erwischten die Thuner den besseren Start. Jari Kachramanow traf in der 24. Minute zum 1:2. Dieser Treffer kam nach einem Fehlpass in der Berner Verteidigung zu Stande. Nun waren es die Thuner, welche erneut mit viel Elan vor das gegnerische Tor fuhren und die Berner Verteidiger das eine oder andere Mal in Verlegenheit brachten. Einen weiteren Treffer brachten aber die gut Aufspielenden Berner-Oberländer nicht mehr zustande.

Die Berner kamen in der Folge immer besser ins Spiel liessen aber das eine oder andere Mal an Präzision missen. Oder scheiterten am guten Thuner Schlussmann. Dennoch erhöhten die Berner noch vor der zweiten Pause auf 1:5. Phillippe Furrer (27.), Flurin Randegger (28.) und Christoph Bertschy (39.) erhöhten für die Berner.

Im letzten Drittel hielten die Thuner überraschend weiter mit. Doch die Berner kontrollierten das Geschehen weiter. Dass am Ende noch zwei weitere Treffer fielen, daran konnte auch Thuns Abwehr nichts ändern. Damit konnte Bern das erste Cup-Spiel seit über 40 Jahren siegreich für sich gestalten. Am Freitag geht es für Bern wieder weiter in der Meisterschaft. Gegen den HC Lausanne muss aber der SC Bern ganz klar eine stärkere Leistung bringen. Gelingt ihnen dies, so haben die Berner ihren Ausflug ins Oberland nicht nur als „Trainingsspiel“ angesehen.

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Mittwoch, 1. Oktober 2014

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