NLA - 9. Spieltag - Samstag, 4. Oktober 2014
Zuschauer
15779 Zuschauer (92% Auslastung)
PostFinance-Arena, Bern
Schiedsrichter
Marco Prugger, Marcus Vinnerborg; Balazs Kovacs, Michael Tscherrig
Tore
David Jobin | 1:0 | 00:48 | ||
M. Gragnani | ||||
04:28 | 1:1 | Kevin Romy | ||
J. Simek, C. Marti | ||||
Martin Plüss | 2:1 | 09:47 | ||
J. Krueger, P. Furrer | ||||
Beat Gerber | 3:1 | 15:16 | ||
M. Reichert, A. Berger | ||||
Tristan Scherwey | 4:1 | 28:59 | ||
C. Bertschy | ||||
Strafen
12:36 | Juraj Simek | |
2 min - Hoher Stock | ||
Marc-André Gragnani | 16:08 | |
2 min - Halten | ||
Flurin Randegger | 25:49 | |
2 min - Behinderung | ||
Eric Blum | 29:25 | |
2 min - Crosscheck | ||
Tristan Scherwey | 29:25 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
29:25 | Christopher Rivera | |
2 min - Unsportliches Verhalten | ||
34:43 | Arnaud Jacquemet | |
2 min - Beinstellen | ||
47:16 | Christian Marti | |
2 min - Beinstellen | ||
Philippe Furrer | 51:54 | |
2 min - Haken | ||
Philippe Furrer | 54:04 | |
2 min - Behinderung | ||
Bud Holloway | 58:07 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 113 Sekunden | ||
Justin Krueger | 58:07 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 113 Sekunden | ||
58:07 | Alexandre Picard | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 113 Sekunden | ||
58:07 | Matt D'Agostini | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 113 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
95,7% 60:00 | 84,0% 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 2S 2' | -1 2S | |||
+1 1A 1S 4' | ±0 2S | |||
+1 1T 4S | ±0 2' | |||
+1 1A 1S 2' | +1 1A 2' | |||
±0 1T 3S | -1 | |||
+1 1S | ±0 4S | |||
+2 1A 2' | -2 1S | |||
Stürmer | Stürmer | |||
+1 1A 1S | -2 2' | |||
±0 1S | ±0 | |||
+2 1A 2S | ±0 1S | |||
+1 1S 2' | -2 1S 2' | |||
±0 1S | -1 2S | |||
±0 1S | -2 1S | |||
±0 1T 4S | ±0 2' | |||
±0 2' | -1 | |||
+2 1A 1S | ±0 1T 2S | |||
+1 | ±0 3S | |||
±0 | -1 1A 3S 2' | |||
+2 1T 1S 2' | ±0 | |||
Weitere | ||||
-3 1S |
Starke Berner Reaktion
Der SC Bern zeigte auf die gestrige Niederlage in Lausanne eine starke Reaktion. Die Berner bezwangen den hartnäckigen Gegner Servette mit 4:1. Neben dem Eis gab ein möglicher Transfer von Goran Bezina ebenfalls zu reden.
Bern musste auf die gestrige Niederlage am Genfersee reagieren. Und sie taten dies auf eine Eindrückliche Art und Weise. Nicht nur liessen sie den Genfern ihre physische Präsenz spüren, sondern auch den Willen, das Spiel gegen Lausanne vor eigenem Publikum vergessen zu machen. Dennoch war die Fehlerquote nach wie vor zu hoch. Gefestigtes Eishockey sieht anders aus. Vor allem Marc-André Gragnani war im Powerplay immer wieder für einen Aussetzer gut. So vertändelte er eine Scheibe in Überzahl. Dieser führt zu einem Konter, welcher aber Daniel Rubin für die Genfer nicht verwerten konnte. Der Ex-Berner zog alleine auf de Marco Bührer los. Doch der Berner Schlussmann konnte den Schuss in seiner Fanghand versorgen. Da führten die Berner durch die Tore von David Jobin und Martin Plüss bereits mit 2:1. Es war eine der Szenen, die die Fans bislang zu oft gesehen hatten. Und hofften nicht mehr sehen zu müssen. Im Verlaufe des Spieles sollte diese denn auch eine der Szenen sein, welche Spielentscheidend war. Dier Genfer konnten nicht an das Leistungsvermögen der letzten Spiele anknöpfen. Immer wieder liefen sie mit ihren Angriffen ins leere.
Bern kontrollierte das Spiel
Anders der SC Bern. In der 17. Minute konnte Beat Gerber auf 3:1 erhöhen. Dies war so etwas wie die Vorentscheidung. Genf versucht immer wieder gefährlich vor das Tor von Bührer zu kommen. Doch entweder war es der Schlussmann, welcher die Schüsse immer wieder parieren konnte oder die Gäste blieben an der Verteidigung der Berner hängen. Als kurz vor Spielhälfte Christoph Bertschy zum 4:1 traf, war das Spiel gelaufen. Von nun an wurde der Gastgeber von Minute zu Minute stärker. Genf fand keinen Weg mehr, ein weiteres Tor zu erzielen. Dennoch blieb das Spiel bis lange in das letzte Drittel spannend. Genf versuchte nun mit physischem Spiel den Match noch zu drehen. Die Berner liessen dies aber nicht mehr zu.
Bezina vor Abgang?
Neben dem Eis sorgte indes ein anderes Gerücht für Gesprächsstoff. Offenbar ist der Captain der Genfer, Goran Bezina, nicht mehr erwünscht. Aus dem Umfeld der Genfer hies es, man suche einen Abnehmer für Bezina. Dass er aber immer noch die Würde eines Captains im Team hat, lässt eher darauf schliessen, das McSorley testen will, wie viel er für Bezina noch erhalten könnte. Dass es Klubs gibt, welche Spieler von Genf aus einem laufenden Vertrag verpflichten wäre nicht neu. Zu Letzt war die der SC Bern mit Thomas Déruns. Und wie dies Endete wissen noch die meisten Anhänger der Bären.
Tabelle
1. | ZSC Lions | 11 | 8-0-2-1 | 41:23 | 26 |
2. | Davos | 9 | 7-1-1-0 | 44:18 | 24 |
3. | Lugano | 9 | 4-2-2-1 | 34:25 | 18 |
4. | Zug | 9 | 4-2-1-2 | 30:17 | 17 |
5. | Bern | 9 | 4-1-2-2 | 28:27 | 16 |
6. | Servette | 10 | 3-2-1-4 | 25:35 | 14 |
7. | Biel | 9 | 2-2-2-3 | 26:31 | 12 |
8. | Lausanne | 10 | 4-0-0-6 | 23:25 | 12 |
9. | Ambrì | 9 | 1-3-2-3 | 24:28 | 11 |
10. | Fribourg | 10 | 1-2-1-6 | 27:46 | 8 |
11. | Kloten | 9 | 2-0-1-6 | 16:31 | 7 |
12. | Rapperswil | 10 | 1-1-1-7 | 26:38 | 6 |