NLA - 9. Spieltag - Samstag, 4. Oktober 2014
Zuschauer
5126 Zuschauer (62% Auslastung)
Stadio Resega, Lugano
Schiedsrichter
Daniel Piechaczek, Tobias Wehrli; Nicolas Fluri, Franco Espinoza
Tore
02:54 | 0:1 | Lino Martschini | ||
D. Sondell, R. Suri | ||||
03:45 | 0:2 | Lino Martschini | ||
P. Bouchard, T. Ramholt | ||||
Linus Klasen | 1:2 | 06:59 | ||
F. Pettersson, R. Sannitz | ||||
Fredrik Pettersson [PP] | 2:2 | 50:40 | ||
L. Klasen, E. Merzlikins | ||||
61:25 | 2:3 | Reto Suri [PP] | ||
D. Sondell, T. Stephan | ||||
Strafen
Stefan Ulmer | 11:23 | |
2 min - Hoher Stock | ||
11:23 | Dominic Lammer | |
2 min - Haken | ||
18:03 | Fabian Sutter | |
2 min - Crosscheck | ||
Stefan Ulmer | 19:38 | |
2 min - Stockschlag | ||
37:38 | Reto Suri | |
2 min - Bandencheck | ||
39:23 | Robbie Earl | |
2 min - Stockschlag | ||
48:55 | Reto Suri | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 105 Sekunden | ||
57:39 | Fabrice Herzog | |
2 min - Stockschlag | ||
Fredrik Pettersson | 59:36 | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 109 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
90,3% 61:25 | 91,7% 61:25 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-1 1S | ±0 2S | |||
-1 | ±0 | |||
-1 | ±0 | |||
+1 | ±0 | |||
±0 2S 4' | +1 1S | |||
+1 1S | ±0 | |||
+1 1A | ||||
±0 2A 1S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 2S | ±0 3S | |||
±0 | +1 1A 1S | |||
-1 | ±0 | |||
±0 1T 1A 7S | ±0 | |||
±0 | ±0 3S 2' | |||
±0 | ±0 2' | |||
±0 3S | ±0 2S 2' | |||
-1 1S | +1 2T 6S | |||
-1 1T 1A 4S 2' | ±0 2S | |||
±0 1S | ±0 1T 1A 5S 4' | |||
±0 | ±0 2' | |||
Weitere | Weitere | |||
-1 1S | +1 5S | |||
±0 1A | ||||
±0 1S |
Erste Heimniederlage der Bianconeri gegen den EV Zug
Zwar konnte die Mannschaft von Patrick Fischer aus einem 0:2 ein 2:2 machen, doch eine Strafe gegen Pettersson nützte Suri zum entscheidenden Treffer in der Verlängerung
Für das Spiel in der Resega gegen den HC Lugano traten die Gäste in unveränderter Aufstellung an, während es bei den Bianconeri nach der peinlichen Niederlage im gestrigen Derby als man einen 4:1 Vorsprung verspielte, ein paar Aenderungen gab. Merzlikins hütete das Tor, Reuille der gestern nach dem Startdrittel forfait erklären musste wurde durch Kuonen ersetzt der damit zu seinem Debut im Dress der Bianconeri kam, auch Balmelli kam zu seinem Saisondebut.
Das Spiel begann optimal für die Gäste welche in weniger als 60 Sekunden gleich zweimal trafen. Zuerst war es Sondell der von der blauen Linie genau über der Schulter von Merzlikins zum 0:1 traf und kaum angespielt erwischte Martschini mit einem haltbaren Schuss Merzlikins zum 0:2. Die Reaktion der Bianconeri kam in der 7. Minute durch den ersten Sturm, Sannitz tauchte nach einem Steilpass alleine vor Stephan auf der parierte aber den Schuss nicht blockieren konnte und im zweiten Anlauf traf Klasen zum 1:2. Dann konnte sich Merzlikins auszeichnen als er einen Schuss von Holden parierte, auf der Gegenseite wirbelte erneut der erste Sturm der Bianconeri Klasen verzögerte den Schuss geschickt doch er traf nur den Pfosten.
Das Mitteldrittel begannen die Bianconeri in Unterzahl da Ulmer noch kurz vor Schluss des Startdrittels eine Strafe kassierte, kaum komplett hatte aus dem nichts Walker nach einem Zuspiel von Pettersson die Chance zum Ausgleich, doch alleine vor Stephan brachte er die Scheibe nicht am Torhüter vorbei. Weitere Chancen für die Platzherren folgten, ein Ablenker von Murray nach einem Pass von Walsky parierte Stephan während wenig später ein Direktschuss von Fazzini nach einem Zuspiel von Kienzle knapp zu hoch angesetzt war, auf der Gegenseite konnte Merzlikins einen Schuss von Lammer nicht blockieren und hatte Glück dass die Scheibe knapp neben den Pfosten kullerte. Dann parierte Stephan einen Ablenker von Balmelli, während auf der Gegenseite Schnyder aus günstigster Position an Merzlikins scheiterte.
Der dritte Abschnitt begann mit einem Restpowerplay für die Bianconeri nach einer Strafe die Earl kassiert hatte, Pettersson prüfte Stephan mit einem Weitschuss, den dieser parierte genauso wie einen Ablenker von Kostner. Die Gäste verteidigten sich in der Folge geschickt und die Platzherren kamen erst nach neun Minute zu ihren nächsten Torchancen, doch Mc Lean und Vauclair brachten die Scheibe nicht an Stephan vorbei. Dann kassierte Suri ein Strafe und obwohl das Powerplay nicht überzeugend war konnte Pettersson mit einem Weitschuss zum 2:2 ausgleichen. Es folgte eine turbulente Schlussphase, Herzog leistete sich ein Foul in der Offensivzone, Fischer nahm sein Time-out doch das Powerplay der Bianconeri war schwach und prompt lief man in einen Konter, Suri versuchte es mit einem Buebetrickli, Merzlikins brachte irgendwie noch seinen Beinschoner dran, Holden war gefolgt und kam zum Nachschuss und jubelte, war die Scheibe wirklich über der Linie, nach Videostudium entschieden die Schiedsrichter dass die Scheibe nicht über der Linie war. Dann kassierte auch noch Pettersson eine Strafe, doch immerhin retteten sich die Bianconeri in die Verlängerung.
In dieser konnten die Zuger die Entscheidung dank Suri erzwingen der Merzlikins 11 Sekunden vor Ablauf der Strafe gegen Pettersson zum 2:3 einschoss.
Die Gäste haben den Sieg sicherlich nicht gestohlen, man gestand den Bianconeri nur wenige Torchancen zu. Bei der Mannschaft von Fischer merkte man die nachwehen der gestrigen Derbyniederlage über weite Zeit war man nicht fähig das Spieldiktat zu übernehmen und dass man früh 0:2 in Rückstand geriet erleichterte natürlich die Aufgabe auch nicht. Ein Weekend mit zwei Niederlagen für die Bianconeri, innerhalb einer langen Meisterschaft von 50 Spielen kann dies passieren, jetzt gilt es am nächsten Wochenende wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren.
Torschüsse 20 – 29 (6 – 9; 6 – 10; 7 – 8, 1 - 2)
Best player
*** Reto Suri
** Linus Klasen
* Lino Martschini
Bemerkungen
10’09 Pfostenschuss Klasen
57’39 Time-out HC Lugano
Tabelle
1. | ZSC Lions | 11 | 8-0-2-1 | 41:23 | 26 |
2. | Davos | 9 | 7-1-1-0 | 44:18 | 24 |
3. | Lugano | 9 | 4-2-2-1 | 34:25 | 18 |
4. | Zug | 9 | 4-2-1-2 | 30:17 | 17 |
5. | Bern | 9 | 4-1-2-2 | 28:27 | 16 |
6. | Servette | 10 | 3-2-1-4 | 25:35 | 14 |
7. | Biel | 9 | 2-2-2-3 | 26:31 | 12 |
8. | Lausanne | 10 | 4-0-0-6 | 23:25 | 12 |
9. | Ambrì | 9 | 1-3-2-3 | 24:28 | 11 |
10. | Fribourg | 10 | 1-2-1-6 | 27:46 | 8 |
11. | Kloten | 9 | 2-0-1-6 | 16:31 | 7 |
12. | Rapperswil | 10 | 1-1-1-7 | 26:38 | 6 |