NLA - 16. Spieltag - Freitag, 24. Oktober 2014
Zuschauer
15911 Zuschauer (93% Auslastung)
PostFinance-Arena, Bern
Schiedsrichter
Nadir Mandioni, Tobias Wehrli; Nicolas Fluri, Julien Dumoulin
Tore
Tristan Scherwey [PP] | 1:0 | 11:03 | ||
R. Gardner, C. Bertschy | ||||
Christoph Bertschy [PP] | 2:0 | 17:54 | ||
E. Blum, P. Furrer | ||||
26:03 | 2:1 | Roman Wick | ||
R. Shannon, R. Nilsson | ||||
Ryan Gardner | 3:1 | 35:42 | ||
M. Plüss, M. Gragnani | ||||
39:32 | 3:2 | Chris Baltisberger [PP] | ||
M. Bastl, R. Shannon | ||||
Martin Plüss [PP] | 4:2 | 59:33 | ||
keine Assists | ||||
ins leere Tor | ||||
Strafen
Christoph Bertschy | 04:57 | |
2 min - Behinderung | ||
10:37 | Andri Stoffel | |
2 min - Crosscheck | ||
Effektive Dauer: 26 Sekunden | ||
Byron Ritchie | 15:22 | |
2 min - Beinstellen | ||
17:02 | Patrik Bärtschi | |
2 min - Unerlaubter Körperangriff | ||
Effektive Dauer: 52 Sekunden | ||
22:49 | Andri Stoffel | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Tristan Scherwey | 38:50 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 42 Sekunden | ||
Marc-André Gragnani | 46:13 | |
2 min - Behinderung | ||
50:34 | Mike Künzle | |
2 min - Stockschlag | ||
56:16 | Chris Baltisberger | |
2 min - Beinstellen | ||
57:09 | Marc-André Bergeron | |
2 min - Haken | ||
58:45 | Severin Blindenbacher | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
Effektive Dauer: 48 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
90,9% 60:00 | 88,9% 59:46 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 1A 1S | ±0 1S 2' | |||
+1 1A 1S | +1 1S 2' | |||
-1 1S | ±0 | |||
+1 1A 1S 2' | ±0 | |||
-1 1S | -1 | |||
±0 | ±0 3S | |||
±0 4' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
-1 | ±0 1T 1S 2' | |||
-1 | ±0 1A 2S | |||
±0 1T 1A 3S 2' | ±0 1S 2' | |||
+1 1T 1A 2S | ±0 3S | |||
±0 3S | ±0 | |||
±0 5S | ±0 2' | |||
+1 1S | ±0 1S | |||
±0 | ±0 1A | |||
+1 1T 1A 3S | ±0 1S | |||
±0 1S | ±0 3S | |||
-1 1S | ±0 2A 2S | |||
±0 2' | ±0 1S | |||
±0 1T 3S 2' | ±0 1T 2S |
Hektische Schlussphase
Der SC Bern gewinnt eine spannende und intensive Partie gegen die ZSC Lions am Ende glücklich mit 4:2. Dabei konnten die Berner von einem Black-Out der Gäste in der Schlussphase profitieren. Die Lions ihrerseits waren am Ende das Bessere aber unglücklichere Team.
Am Ende des Spieles jubelte der Berer Anhang. 27 Sekunden vor Ende konnte Martin Plüss den Sieg sichernden vierten Treffer der Berner verbuchen. Der Schuss in das leere Tor der Gäste war der Schlusspunkt einer dramatischen und spannenden Partie, welcher die Berner zu Beginn dominierten. Danach aber, nach dem 2:0 in der 18. Minute, immer wie mehr Mühe mit dem Gegner bekundete. Die Zürcher lagen vor allem wegen ihren beiden Strafen im ersten Drittel mit zwei Längen im Rückstand. Beide Male nutzten dies die Gastgeber aus. Diese beiden Tore waren es denn auch, welche dem SC Bern der Sieg in diesem Spiel ermöglichte. Die Zürcher traten ab dem mittleren Spielabschnitt besser auf, agierten agiler und waren in der Verteidigung besser aufgestellt. Die Bären ihrerseits liessen zu viele gute Chancen aus, um das Spiel noch vor Spielhälfte zu entscheiden. Dies gab den Löwen auftrieb.
Einbruch der Berner
Die Zürcher bestimmten nun langsam das Spielgeschehen. Wie die Berner zu Beginn der Partie, waren es nun die Zürcher, welche besser in Fahrt kamen. Das 1:2 Anschlusstor durch Roman Wick, ein „Buebetrickli“ aus dem Lehrbuch, brachten die Zürcher wieder zurück. Und nun mussten die Berner um den Sieg bangen. Gardner konnte in dieser Druckphase der Gäste das 3:1 aus Sicht der Berner erzielen. Nur vier Minuten später und eine Strafe gegen Tristan Scherwey und die alte Tordifferenz der beiden Klubs war durch den Treffer von Chris Baltisberg wieder hergestellt. Von nun an war alles in diesem Spiel vorhanden, was Eishockey so attraktiv macht. Krachende Checks, schnelle Spielzüge und intensive Laufduelle. Der Gastgeber musste aber lange warten, bis sie im letzten Drittel endlich einen Schuss auf das Tor von Lukas Flüeler abfeuern konnten. Die Verteidigung der Gäste hielt den Puck lange von seinem Tor fern. Was im ersten Drittel den Bernern gelang, war nun die Domäne der Gäste.
Turbulente Schlussphase
In der 53. Minute beschloss Guy Boucher sein Time-Out zu nehmen. Und die Worte schienen auf die Berner zu wirken. Mit einer nun verbesserten Defensive brachten sie die Zürcher immer wieder in Verlegenheit. Dies führte dazu, dass die Gäste in den letzten vier Minuten des Spieles immer mit einem Mann weniger auf dem Spielfeld waren. Lange konnten die Berner dies jedoch nicht ausnützen. Erst als Marc Crawford seinen Torhüter zu Gunsten eines vierten Spielers, die Gäste spielten mit zwei Mann weniger, vom Eis nahm, konnte 27 Sekunden vor Ende Martin Plüss den erlösenden Siegestreffer erzielen. Am Ende konnte Guy Boucher zufrieden feststellen, dass man sich erneut mit einem Sieg vom Eis verabschieden konnte. Wie im Spiel gegen den HC Lugano lobte der Trainer erneut die Special-Teams. Morgen treffen die Berner auf die Lakers und die Zürcher zu Hause auf Genf. Beide Teams erhoffen sich einen Sieg. Für Bern wäre es der sechste Sieg in Serie. Und würde sich damit weiter Distanz zum Strich aufbauen.
Tabelle
1. | Davos | 16 | 12-1-1-2 | 77:40 | 39 |
2. | ZSC Lions | 17 | 11-0-2-4 | 57:36 | 35 |
3. | Lugano | 16 | 8-3-3-2 | 56:43 | 33 |
4. | Zug | 16 | 9-2-1-4 | 57:35 | 32 |
5. | Bern | 16 | 9-1-2-4 | 52:43 | 31 |
6. | Lausanne | 17 | 8-1-0-8 | 47:42 | 26 |
7. | Servette | 17 | 5-3-3-6 | 47:55 | 24 |
8. | Biel | 16 | 4-2-4-6 | 44:56 | 20 |
9. | Kloten | 15 | 4-2-1-8 | 34:49 | 17 |
10. | Ambrì | 16 | 2-4-2-8 | 34:54 | 16 |
11. | Rapperswil | 17 | 2-1-2-12 | 39:62 | 10 |
12. | Fribourg | 15 | 1-2-1-11 | 41:70 | 8 |