NLA - 17. Spieltag - Samstag, 25. Oktober 2014
Zuschauer
3994 Zuschauer (65% Auslastung)
Diners Club Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Stefan Eichmann, Michael Küng; Roger Bürgi, Julien Dumoulin
Tore
04:48 | 0:1 | Marco Müller | ||
R. Gardner, S. Kreis | ||||
Mikael Johansson | 1:1 | 08:52 | ||
N. Danielsson, J. Fransson | ||||
18:23 | 1:2 | Chuck Kobasew [SH] | ||
keine Assists | ||||
Benjamin Neukom | 2:2 | 21:32 | ||
C. Hächler, M. Johansson | ||||
Jordy Murray [PP] | 3:2 | 23:10 | ||
N. Persson, M. Johansson | ||||
29:32 | 3:3 | Martin Plüss [PP] | ||
B. Ritchie, B. Holloway | ||||
Jordy Murray | 4:3 | 36:37 | ||
keine Assists | ||||
46:24 | 4:4 | Byron Ritchie | ||
M. Müller, E. Blum | ||||
65:00 | 4:5 | unbekannter Spieler | ||
(Penaltyschiessen) | ||||
Strafen
05:51 | Beat Gerber | |
2 min - Stockschlag | ||
17:53 | Bud Holloway | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
22:18 | Marc Reichert | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 52 Sekunden | ||
Jordy Murray | 28:24 | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 68 Sekunden | ||
Manuel Grigioni | 30:18 | |
2 min - Halten | ||
43:17 | Tristan Scherwey | |
2 min - Haken | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
87,1% 65:00 | ||||
87,1% 65:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 1A 4S | -1 1A 3S | |||
+1 2S | +2 1S | |||
±0 2' | ±0 2' | |||
+1 1A 1S | -1 1S | |||
-1 2S | ±0 1A 1S | |||
+1 | -1 | |||
Stürmer | Stürmer | |||
+1 1A 2S | ±0 3S | |||
±0 1S | ±0 4S | |||
±0 | -2 1S | |||
-1 2S | ±0 1A | |||
+1 1T 2A 2S | ±0 1A 2S 2' | |||
-1 2T 3S 2' | -1 1T 2S | |||
+2 1T 3S | +1 1S | |||
±0 1S | +2 1T 1A 1S | |||
±0 2S | -2 1T 5S | |||
-1 1A | +1 2S | |||
-1 3S | ±0 2' | |||
±0 | ±0 1T 1A 1S | |||
-1 2S | +1 3S 2' | |||
Weitere | ||||
-1 1S |
Trotz guter Leistung: Die Lakers verlieren weiter
Für die Lakers gab es heute die zwölfte Niederlage im dreizehnten Spiel. Eigentlich nichts überraschendes, doch waren die Lakers heute näher am Sieg, als man dies gedacht hätte.
Die Lakers zeigten heute eine ansprechende Leistung. Von der ersten Minuten an, begannen sie damit die Berner mit kernigen Checks unter Druck zu setzen. „Endlich“, ist man versucht zu sagen. Die Berner, die zuletzt fünf Mal, gewonnen hatten, schienen sich ob dieser Tatsache etwas verunsichern zu lassen. Zwar gelang ihnen im ersten Drittel ein etwas schmeichelhaftes 1:2, dann konterten die Lakers jedoch mit einem perfekten zweiten Drittel. Gerade mal drei Schüsse liessen die Lakers auf das Tor von Tim Wolf zu. Dazu kam, dass man für einmal in der Offensive Effizient war. Benjamin Neukom (22.) und Jordy Murray (24.) brachten die Lakers mit den beiden ersten Schüssen im zweiten Drittel in Führung. Zwar konnten die Berner danach im Powerplay ausgleichen, doch erhöhte erneut Murray in der 37. auf 3:4. Sinnbildlich für dieses Drittel war auch die letzte Szene des Drittels, als der anstürmende Chuck Kobasew von Cyrill Geyer mit einem guten Open-Ice-Hit am Torschuss gehindert wurde.
All diese Tugenden schienen die Lakers jedoch in der zweiten Pause zu vergessen. So war es im letzten Drittel einzig der SC Bern, der mit guten Szenen auf sich aufmerksam machte. Die Hauptstädter entschieden das Drittel mit 13:6 Schüssen klar für sich. Der gerechte Lohn war das 4:4 durch Byron Ritchie in der 47. Minute. Immerhin konnten sich die Lakers nach einem Timeout in der 50. Minute etwas steigern und so wenigstens einen Punkt nach Hause bringen. Einen zweiten hätte man im Penaltyschiessen holen können. Das Spiel Eins-gegen-eins scheint jedoch keine Spezialdisziplin der Lakers zu sein. Sinnblidlich dafür war der Penalty von Nicklas Danielsson. Der Schwede fuhr mit der Scheibe vor Marco Bührer und wartet dann eine gefühlte Ewigkeit, um schlussendlich doch nur den Torhüter anzuschiessen. Dem Topscorer gelang es damit auch nicht seinen Lapsus aus dem ersten Drittel wettzumachen, als er mit einem schlechten Schuss den Shorthander zum 1:2 eingeleitet hatte. Ähnlich schlecht wie die Rapperswiler Schützen waren auch diejenigen des SC Bern. Mit Bud Holloway hatten die Mutzen aber wenigstens einen Stürmer in ihren Reihen, der wusste, wie man in dieser Disziplin erfolgreich ist.
Wir müssen immer so spielen
„Ein Sieg wäre wichtig für die Moral gewesen. Immerhin zeigten wir heute eine ansprechende Leistung. Wir sind ein Team, dass nicht gerade mit Talent gesegnet ist, da ist es wichtig, dass man über den Kampf ins Spiel findet. Dies ist uns heute gelungen“, meinte Doppeltorschütze Jordy Murray nach dem Spiel. Bleibt zu hoffen, dass die Lakers nun gemerkt haben, wie man in dieser Ligaspielen muss. Eine erste Lernkontrolle gibt es bereits am Mittwoch, wenn es im Cup gegen das unterklassige Langenthal geht.
Tabelle
1. | Davos | 17 | 12-1-1-3 | 79:43 | 39 |
2. | ZSC Lions | 18 | 12-0-2-4 | 62:39 | 38 |
3. | Bern | 17 | 9-2-2-4 | 57:47 | 33 |
4. | Lugano | 17 | 8-3-3-3 | 57:45 | 33 |
5. | Zug | 17 | 9-2-1-5 | 59:40 | 32 |
6. | Lausanne | 18 | 9-1-0-8 | 50:44 | 29 |
7. | Servette | 18 | 5-3-3-7 | 50:60 | 24 |
8. | Biel | 17 | 5-2-4-6 | 46:57 | 23 |
9. | Kloten | 16 | 5-2-1-8 | 38:52 | 20 |
10. | Ambrì | 17 | 2-4-2-9 | 37:58 | 16 |
11. | Fribourg | 16 | 2-2-1-11 | 46:72 | 11 |
12. | Rapperswil | 18 | 2-1-3-12 | 43:67 | 11 |