NLA - 18. Spieltag - Freitag, 31. Oktober 2014
Zuschauer
15821 Zuschauer (92% Auslastung)
PostFinance-Arena, Bern
Schiedsrichter
Andreas Koch, Markus Linde; Balazs Kovacs, Michael Rohrer
Tore
Byron Ritchie | 1:0 | 07:18 | ||
P. Furrer, B. Holloway | ||||
14:55 | 1:1 | Ossi Louhivaara | ||
H. Pesonen, A. Miéville | ||||
Marc-André Gragnani | 2:1 | 23:35 | ||
R. Gardner, J. Krueger | ||||
Martin Plüss [PP] | 3:1 | 35:27 | ||
B. Ritchie, M. Gragnani | ||||
Marc Reichert | 4:1 | 35:50 | ||
A. Berger, P. Berger | ||||
Christoph Bertschy | 5:1 | 40:43 | ||
M. Gragnani, J. Krueger | ||||
Strafen
Chuck Kobasew | 18:15 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
18:15 | Etienne Froidevaux | |
2 min - Haken | ||
35:17 | John Gobbi | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 10 Sekunden | ||
51:20 | Philipp Rytz | |
2 min - Stockschlag | ||
Flurin Randegger | 55:18 | |
2 min - Stockschlag | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
94,7% 60:00 | ||||
78,3% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 | -2 1S | |||
+2 1A 2S | ±0 1S | |||
±0 1S | -1 3S 2' | |||
+2 1T 2A 2S | -1 | |||
-1 | -1 | |||
+1 2A | ±0 2S 2' | |||
-1 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
+1 1A 4S | -1 1S | |||
+1 1A 2S | -1 2S | |||
+1 1T 3S | ±0 | |||
+1 1A | ±0 | |||
+1 1A | -2 1S 2' | |||
±0 2' | -2 2S | |||
±0 1S | ±0 1S | |||
±0 2S | +1 1T 2S | |||
±0 1T 2S | ±0 1A | |||
+2 2' | -1 1S | |||
+1 1T 2S | +1 1A 2S | |||
+1 1T 1A 2S | -2 | |||
+2 | -2 |
Wohl verdiente „Ferien“
Der SC Bern sieg zum 8. Mal in Folge. Gegen den HC Lausanne fiel das 5:1 zu hoch aus. Die Lausanner konnten bis kurz nach Spielhälfte gut mithalten, mussten aber dann innert 23 Sekunden den K.O-Schlag hinnehmen
Am Ende wiederspiegelt das Resultat nur die halbe Wahrheit. Die Lausanner waren während den ersten 35 Minute ein ebenbürtiger Gegner. Die Berner bekundeten Mühe in die Offensive Zone zu kommen, geschweige denn auch wirklich etwas Zählbares zu Stande zu bringen. Zu oft waren die Lausanner Spieler im Wege oder konnte der gute Schlussmann Pascal Caminada einen weiteren Gegentreffer verhindern. In der 36. Minute musste dann John Gobbi für zwei Minuten auf die Kühlbox. Und diese Szene sollte Match entscheidend sein. 10 Sekunden brauchten die Berner um durch Martin Plüss mit zwei längen in Führung zu gehen. Kaum war das Tor verkündet, konnten die Berner schon wieder Jubeln. Marc Reichert erhöhte auf 4:1. Und das Spiel war entschieden. Beide Male wurde vor dem Tor der Lausanner zu wenig Effizient aufgeräumt. Was die Berner clever auszunutzen wussten.
„Wir haben nicht gut gespielt“
Rikkard Franzen, ein ehemaliger Berner, welcher heute das erste Mal als Assistenz Trainer von Heinz Ehler in Bern an der Bande stand, meinte denn auch: „Wir haben heute nicht gut gespielt. Bis zur 35. Minute hatten wir das Spiel gut im Griff. Danach haben wir innerhalb weniger Sekunden die gute Ausgangslage verspielt. So etwas darf nicht geschehen.“ Die Berner ihrerseits nahmen dieses Black-Out der Gäste gerne an. Im letzten Drittel konnte 43 Sekunden nach Wiederbeginn Christoph Bertschy auf 5:1 erhöhen. Danach neutralisierten sich beide Teams mehrheitlich. Am Ende konnte Head-Coach Guy Boucher nur lapidar sagen: „Mir bedeuten Serien nichts. Hauptsache wir haben gut gespielt und konnten uns weiter verbessern.“
„Nun wird es einige freie Tage geben“
Morgen spielt der SC Bern ein weiteres Mal gegen einen Gegner vom Genfersee. Die Mutzen müssen nach Genf fahren. Auch in diesem Spiel erwarten die Berner keinen angenehmen Gegner. Für die Spieler dürfte aber dieses Spiel eine besondere Motivation haben. „Nach dem Spiel in Genf werden das Team und ich bis am Mittwoch frei haben. Danach werden wir am Donnerstag einen Sponsoren Termin wahrnehmen,“ so Boucher nach dem Spiel. Auf die Nachfrage, ob dies das einzige Mal sei, dass die Berner während der Woche frei haben lächelte Boucher nur süffisant. „Nein, wenn sie am Dienstag jeweils gut gespielt haben, dann gebe ich ihnen auch den Mittwoch frei. Schliesslich sollen sie wieder mit neuem Enthusiasmus spielen kommen. Und ich glaube, wirdsind das einzige Team, welches in der Woche zwei freie Tage gewährt. Wenn sie aber nicht gut gespielt haben, so ist auch der Mittwoch ein Trainingstag.“ Offenbar ist dies das Geheimnis der Berner. Und der Erfolg gibt Boucher Recht.
Tabelle
1. | Davos | 18 | 13-1-1-3 | 84:45 | 42 |
2. | ZSC Lions | 19 | 12-0-3-4 | 64:42 | 39 |
3. | Bern | 18 | 10-2-2-4 | 62:48 | 36 |
4. | Lugano | 18 | 9-3-3-3 | 60:46 | 36 |
5. | Zug | 18 | 9-2-2-5 | 62:44 | 33 |
6. | Lausanne | 19 | 9-1-0-9 | 51:49 | 29 |
7. | Servette | 19 | 5-3-3-8 | 52:65 | 24 |
8. | Biel | 18 | 5-2-4-7 | 49:63 | 23 |
9. | Kloten | 17 | 5-3-1-8 | 42:55 | 22 |
10. | Fribourg | 18 | 3-3-1-11 | 55:77 | 16 |
11. | Ambrì | 18 | 2-4-2-10 | 38:61 | 16 |
12. | Rapperswil | 18 | 2-1-3-12 | 43:67 | 11 |