NLA - 26. Spieltag - Freitag, 28. November 2014

1 : 4 (0:1, 0:1, 1:2) 

Zuschauer

6686 Zuschauer (93% Auslastung)

Vernets, Genf

Schiedsrichter

Stefan Eichmann, Didier Massy; Nicolas Fluri, Roman Kaderli

Tore

18:090:1Matthias Bieber
keine Assists
39:180:2Tommi Santala [PP]
M. Bieber
50:420:3Romano Lemm
D. Hollenstein, V. Praplan
Kevin Romy [PP]1:358:41
T. Pyatt, C. Marti
mit zusätzlichem Feldspieler
59:361:4Romano Lemm
keine Assists
ins leere Tor

Strafen

12:06Vincent Praplan
2 min - Hoher Stock
Alexandre Picard12:10
2 min - Behinderung
16:06Tommi Santala
2 min - Halten
Juraj Simek23:54
2 min - Haken
24:27Peter Mueller
2 min - Haken
Christian Marti36:42
2 min - Behinderung
Tim Traber36:42
2 min - Übertriebene Härte
36:42Gian-Andrea Randegger
2 min - Übertriebene Härte
36:42Gian-Andrea Randegger
2 min - Übertriebene Härte
Daniel Vukovic37:19
Penaltyschuss
Daniel Vukovic39:13
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe
Effektive Dauer: 5 Sekunden
39:21Tommi Santala
2 min - Stockschlag
Arnaud Jacquemet45:30
2 min - Stockschlag
Romain Loeffel56:56
2 min - Übertriebene Härte
Romain Loeffel56:56
2 min - Übertriebene Härte
Effektive Dauer: 64 Sekunden
56:56Simon Bodenmann
2 min - Übertriebene Härte
56:56Simon Bodenmann
2 min - Übertriebene Härte
Effektive Dauer: 64 Sekunden
57:38Philippe Schelling
2 min - Behinderung
Effektive Dauer: 63 Sekunden

Aufstellung / Statistik

Torhüter Torhüter
#38 J. Schwendener 87,0% 59:18    # 1 J. Müller               
#60 K. Huber                #28 M. Gerber 96,6% 60:00   
Verteidiger Verteidiger
#47 E. Antonietti -1             #34 R. Back ±0       2S   
#17 A. Jacquemet -1       2S 2' #38 L. Frick +3            
#58 R. Loeffel ±0       6S 4' #96 E. Harlacher ±0            
#54 C. Marti -1    1A 5S 2' #19 S. Kellenberger ±0       1S   
#22 J. Mercier -1       1S    #15 P. Schelling ±0       2S 2'
#25 D. Trutmann ±0       1S    # 9 J. Vandermeer ±0       2S   
#55 D. Vukovic ±0          2' #72 P. von Gunten +2            
Stürmer Stürmer
#36 M. D'Agostini -1       3S    #44 M. Bieber +1 1T 1A 3S   
#15 R. Gerber ±0       2S    #13 S. Bodenmann ±0          4'
#19 T. Kast -1             #61 C. Casutt ±0       1S   
#81 A. Picard ±0       2S 2' #94 P. Guggisberg +1            
#14 T. Pyatt -2    1A 1S    #91 D. Hollenstein +1    1A 1S   
#11 T. Pyatt -2             #67 R. Lemm +2 2T    5S   
#26 C. Rivera ±0             #88 P. Mueller ±0       1S 2'
#96 N. Rod ±0       1S    #29 V. Praplan +1    1A 1S 2'
#88 K. Romy -2 1T    3S    #33 G. Randegger +1       1S 4'
# 9 J. Simek -3          2' #23 T. Santala +1 1T    3S 4'
#21 T. Traber ±0          2' #22 V. Stancescu +1            
#18 J. Wick ±0            
Weitere Weitere
#57 G. Bezina -1       2S    #41 M. Liniger +1            

Kloten schlägt harmlose Grenat

Von David Leicht

Nach zuletzt drei Siegen in Serie zieht Genf-Servette einen schwachen Abend ein und verliert zuhause gegen die Kloten Flyers mit 1:4 Toren, wobei bei den Westschweizern wiederum ein neuer Torhüter zwischen den Pfosten stand.

Es ist in Genf momentan wie in einer schlechten Soap-Opera: Der Plott wiederholt sich ständig, während jedes Mal einige neue Seitendarsteller hinzukommen und wegfallen. Der Plott in Genf ist das seit Saisonbeginn hartnäckige Torhüter-Problem, die wechselnden Darsteller sind die Torhüter: Nach den noch immer verletzten Stammtorhütern Mayer, Bays und Descloux verletzten sich zuletzt auch die Aushilfen Kevin Huber und Michael Flückiger, so dass heute mit dem von Davos ausgeliehenen Janick Schwendener bereits der sechste Torhüter in dieser Saison im Grenat-Dress auflief.

Der Bündner erlebte einen geruhsamen Start in die Partie, wie üblich in der Les Vernets-Halle starteten die Calvinstädter nämlich druckvoll in die Partie, Juraj Simek und Tom Pyatt hatten schon früh die Führung auf dem Stock. Die Gäste aus der Flughafenstadt besannen sich von Beginn weg auf eine gesicherte Defensive, Chancen waren Fehlanzeige. Trotzdem waren es die Flieger, welche in der 18. Spielminute entgegen des Spielverlaufes in Unterzahl in Führung gingen - nachdem Captain Goran Bezina im Powerplay an der blauen Linie Matthias Bieber in die Beine schoss, verwertete Letzter im Alleingang gegen Schwendener sicher. Dieser Treffer schockte Genf und in der Folge flachte das Spiel merklich ab, die wenigen Chancen der Granatroten wurden dabei sicher vom stark aufspielenden Martin Gerber im Zürcher Tor entschärft.

Just gegen Ende des ereignisarmen Mitteldrittels, als sich die gefährlichen Genfer Aktionen häuften, agierten die Mannen von Chris McSorley zum eigenen Leid doppelt unkonzentriert. Zuerst fasste Verteidiger Daniel Vukovic eine unnötige Strafe indem er in der eigenen Zone die Scheibe unbedrängt über das Plexiglas spedierte. Dem aber nicht genug, im anschliessenden Unterzahlspiel konnten sich Christian Marti und Torhüter Janick Schwendener nicht darauf einigen, wer eine gefährlich nahe am Tor freiliegende Scheibe wegspedieren sollte. Klotens Topscorer Tommi Santala dankte es ihnen und erzielte das wegweisende 2:0 für sein Team.

Wer für das letzte Drittel nun einen Genfer Sturmlauf erwartete, wurde enttäuscht. Über weite Strecken fahrig und emotionslos, scheiterten die Genfer trotz etlichen Chancen wiederholt am mittlerweile abgeklärten Klotener Defensivkollektiv, wobei auch in etlichen Situationen das letzte Quantum an Abschlussglück fehlte. Auch die kühnsten Genfer Optimisten wurden schliesslich in der 51. Minute ihrer letzten Hoffnung beraubt, nach einer schönen Einzelleistung durch Ex-Grenat Denis Hollenstein traf Romano Lemm zum entscheidenden 3:0. Zwar machte Kevin Romys 3:1 eine Minute vor Schluss noch Martin Gerbers Shutout zunichte, doch dürfte dies den Routinier im Zürcher Tor kaum stören. Dass auch Kloten nochmals traf, Romano Lemm wurde mit dem Treffer ins leere Tor zum Doppeltorschützen, war schlussendlich reine Resultatkosmetik.

Die Flyers gewinnen somit in Genf mit 4:1 Toren dank einer abgeklärten Defensivleistung und beispielhafter offensiver Effizienz. Letztere hätten die Grenat heute Abend nur zu gut gebrauchen können, trotz hohen Spielanteilen schaute am Ende des schwachen Spieles nichts Zählbares für die Genfer heraus. Nach zuletzt starken Auftritten war es ein Abend zum Vergessen aus heimischer Sicht und das Team von Chris McSorley muss sich stark steigern falls es am Sonntag in Zug punkten will.

Tabelle

1. Davos 25 16-2-2-5 100:59 54
2. Bern 25 14-3-3-5 87:64 51
3. ZSC Lions 26 14-1-5-6 81:56 49
4. Lugano 24 12-4-4-4 83:63 48
5. Zug 25 12-4-3-6 84:63 47
6. Servette 27 9-4-3-11 80:91 38
7. Lausanne 27 10-1-3-13 62:69 35
8. Kloten 25 8-4-1-12 61:78 33
9. Biel 25 5-5-5-10 66:83 30
10. Fribourg 25 6-4-4-11 77:97 30
11. Ambrì 26 3-7-4-12 61:84 27
12. Rapperswil 26 2-3-5-16 59:94 17

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