NLA - 35. Spieltag - Samstag, 3. Januar 2015
Zuschauer
5546 Zuschauer (67% Auslastung)
Stadio Resega, Lugano
Schiedsrichter
Stefan Eichmann, Ken Mollard; Andreas Abegglen, Gilles Mauron
Tore
12:37 | 0:1 | Ryan Keller [PP] | ||
P. Bärtschi, M. Seger | ||||
13:07 | 0:2 | Reto Schäppi | ||
M. Künzle, D. Fritsche | ||||
Fredrik Pettersson | 1:2 | 18:23 | ||
R. Sannitz, L. Klasen | ||||
Clarence Kparghai | 2:2 | 27:00 | ||
I. Filppula | ||||
unbekannter Spieler | 3:2 | 65:00 | ||
(Penaltyschiessen) | ||||
Strafen
Fredrik Pettersson | 10:47 | |
2 min - Behinderung | ||
Effektive Dauer: 110 Sekunden | ||
29:47 | Roman Wick | |
2 min - Halten | ||
Damien Brunner | 55:19 | |
2 min - Crosscheck | ||
55:19 | Mathias Seger | |
2 min - Crosscheck | ||
57:54 | Henrik Tallinder | |
2 min - Stockschlag | ||
64:47 | Henrik Tallinder | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 13 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
93,5% 65:00 | ||||
95,0% 65:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 2S | ±0 6S | |||
+1 3S | ±0 3S | |||
+1 3S | ±0 | |||
+1 1T 1S | -1 | |||
±0 3S | -1 1A 1S 2' | |||
±0 1S | ±0 | |||
-1 4S | ±0 1S 4' | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 | -2 | |||
+1 4S 2' | ±0 1A 2S | |||
±0 1S | ±0 4S | |||
+1 1A 2S | +1 1A 1S | |||
±0 1A 4S | ±0 1T 3S | |||
±0 | +1 1A | |||
±0 1S | ±0 | |||
±0 | ±0 1S | |||
±0 1T 7S 2' | +1 1T 1S | |||
±0 | ±0 1S | |||
+1 3S | -2 1S | |||
±0 1S | ||||
-2 5S 2' | ||||
Weitere | ||||
±0 1A 1S |
Bianconeri gewinnen Spitzenkampf
Die Gäste gingen im Startdrittel mit 0:2 in Führung, nach dem Anschlusstreffer von Pettersson war es mit Kparghai erneut ein Verteidiger der für den Ausgleich sorgte, im Penaltyschiessen trafen Pettersson und Filppula zum verdienten Erfolg
Nach dem knappen Auswärtssieg gegen Gotteron nahm Patrick Fischer nur eine Aenderung in der Aufstellung der Bianconeri vor, Reuille fiel mit einer Knieverletzung aus. Bei den Gästen hütete Schlegel das Tor, Senteler stand neu im Team genauso wie die jungen Karrer und Diem.
Die Gäste dominierten die Anfangsphase klar und hatten die ersten fünf Torschüsse, dann kamen die Bianconeri besser ins Spiel doch in der besten Phase kassierte Pettersson eine Strafe und die Lions zogen ein druckvolles Powerplay auf, doch erst der zweite Block sorgte für die Gästeführung Keller traf mit seinem Schuss genau ins Lattendreieck und die Lions setzten gleich noch einen drauf, Künzle reagierte auf einen Abpraller am schnellsten und schon stand es 0:2. Erst in den Schlussminuten kamen die Platzherren besser ins Spiel und als Sannitz eine Scheibe aus der Luft abnahm, reagierte Pettersson am schnellsten und sorgte für den 1:2 Anschlusstreffer.
Im Mitteldrittel kamen die Bianconeri besser aus den Startlöchern, doch die erste richtige Torchance hatten die Gäste durch Wick der nach einem Steilpass alleine vor Manzato auftauchte der das Duell mit dem Topscorer der Lions gewann. In der Folge entwickelte sich ein packender Fight mit Chancen auf beiden Seiten, mit mehr Spielanteilen für die Platzherren und als Kpharghai einen Rückpass von Filppula übernahm traf er mit seinem Schuss in die entfernte Ecke zum 2:2 Ausgleich. Bis zum Ende des Mitteldrittel stand Schlegel noch mehrmals im Mittelpunkt es blieb beim 2:2 damit war vor dem Schlussdrittel noch alles offen.
Im dritten Abschnitt steigerten sich beide Mannschaften noch und die Zuschauer kamen in den Genuss eines richtigen Spitzenkampfs, mit kernigen Checks, hart geführten Zweikämpfen und schönen Spielzügen. Ab der 50. Minute hatten die Bianconeri mehr vom Spiel, Sannitz erkämpfte sich die Scheibe, Pass für Pettersson der aus günstiger Abschlussposition nur den Aussenpfosten traf. Als bei einer 4 gegen 4 Situation gegen die Lions eine Strafe gegen Tallinder angezeigt war, drückten die Platzherren auf den Führungstreffer, doch auch dank einiger starken Paraden von Schlegel retteten sich die Lions in die Verlängerung.
Die Verlängerung verlief ausgeglichen, so dass das Penaltyschiessen über den Sieg entscheiden musste, hier waren die Bianconeri kaltblütiger und konnten einen Prestigeerfolg feiern.
Die Mannschaft von Patrick Fischer verdiente sich den Sieg dank einer kompakten Mannschaftsleistung, man konnte sich während des Spiels steigern und hatte ab dem Mitteldrittel mehr Spielanteile, die beste Leistung der Bianconeri seit mehr als einem Monat. Auf dieser Leistung kann man im Hinblick auf die nächsten schwierigen Aufgaben aufbauen.
Patrick Fischer: Im Startdrittel gerieten wir 0:2 im Rückstand, wichtig war der Anschlusstreffer kurz vor der ersten Pause. Im Mitteldrittel waren wir am Drücker die Lions hatten nur zwei gefährliche Gegenstösse und wir konnten verdientermassen die Partie ausgleichen. Wir haben heute zwei Teams mit hoher Qualität gesehen und ich glaube am Schluss haben wir den Sieg nicht gestohlen. Gefallen hat auch dass wir heute weniger Fehler in der Vorwärtsbewegung gemacht haben, die Lions warten nur auf diese um Ihre gefährlichen Konter zu fahren. Manzato hat wie gestern erneut stark gespielt, positiv auch dass wir auf einen starken vierten Block zählen konnten, der wie gestern nicht abgefallen ist. Für die nächsten Spiele hoffe ich dass wir auf die Rückkehr einiger verletzten Spieler zählen können, denn wir haben ein happiges Programm
Torschüsse
42 - 35 (14 – 15; 16 - 8, 10 – 8, 2 -4)
Penaltyschiessen
Mc Lean gehalten
Shannon gehalten
Klasen gehalten
Bergeron gehalten
Brunner gehalten
Nilsson verschossen
Pettersson 1:0
Trachsler verschossen
Filppula 2:0
Best player
Daniel Manzato (HC Lugano)
Niklas Schlegel (ZSC Lions)
Matteo Romanenghi (HC Lugano)
Bemerkungen
Vor dem Spiel wurde Raffaele Sannitz von Präsidentin Vicky Mantegazza für sein 600. NLA-Spiel geehrt.
57’04 Time-out HC Lugano
Ulmer spielte ab dem dritten Abschnitt nicht mehr
Tabelle
1. | Bern | 35 | 19-5-4-7 | 115:82 | 71 |
2. | ZSC Lions | 36 | 20-2-7-7 | 109:73 | 71 |
3. | Davos | 34 | 20-3-3-8 | 126:89 | 69 |
4. | Zug | 34 | 16-5-5-8 | 115:88 | 63 |
5. | Lugano | 34 | 15-6-5-8 | 103:87 | 62 |
6. | Servette | 34 | 13-4-5-12 | 101:106 | 52 |
7. | Lausanne | 36 | 14-2-5-15 | 83:88 | 51 |
8. | Biel | 35 | 10-5-6-14 | 101:115 | 46 |
9. | Kloten | 34 | 9-5-2-18 | 78:105 | 39 |
10. | Ambrì | 35 | 5-9-5-16 | 85:113 | 38 |
11. | Fribourg | 36 | 7-6-5-18 | 102:135 | 38 |
12. | Rapperswil | 33 | 3-5-5-20 | 76:113 | 24 |