Trotz Sieg in Abstiegsrunde
Mit dem letztlich ungefährdeten 3:1-Sieg gegen Japan wahrten sich die Schweizerinnen die Chance auf eine Viertelfinal-Qualifikation. Diese hing jedoch auch vom Ausgang des Spiels Schweden – Finnland ab und der war mit einem finnischen Sieg ungünstig. Damit bestreiten die Schweizerinnen eine best-of-3 geführte Abstiegsrunde mit Japan.
Die ohne ihre beiden Stammspielerinnen Ophélie Ryser (krank) und Tanja Hänggi (im Warm-Up verletzt) angetretenen Schweizerinnen zeigten nach einem nervösen Beginn beider Teams eine abgeklärte Leistung und liessen sich auch von japanischen Angriffswellen nicht aus der Ruhe bringen. Spätestens nach dem Führungstreffer durch Kaleigh Quennec hatten die Schweizerinnen das Spiel im Griff. Alina Müller machten mit ihren beiden Powerplaytreffern alles klar.
Die Finninnen zogen am Abend jedoch mit einem 3:1-Sieg gegen Schweden gleich, womit die drei Mannschaften auch sechs Punkte kommen. Die Schweizerinnen zogen dabei den Kürzeren, weil die 0:4-Niederlage gegen Schweden auf die Tordifferenz drückte. Damit sind sie in der Gruppe nur Dritter.
Japan – Schweiz 1:3 (0:0, 0:1, 1:2)
Harborcenter – 150 Zuschauer – SR. Cuglietta (GB), Leclerc (USA)/Tauriainen (Fin).
Tore: 31. Quennec (Enzler, Zimmermann) 0:1. 43. Alina Müller (Ausschluss Seki) 0:2. 56. Alina Müller (Rüedi, Huwiler/Ausschluss Ota) 0:3. 60. Sakamoto 1:3.
Strafen: 4 x 2 Minuten gegen Japan, 3 x 2 Minuten gegen die Schweiz.
Schweiz: Brändli; Gianettoni, Sigrist; Gremaud, Huwiler; Wetli, Weiss; Minder; Alina Müller, Allemann, Quennec; Janine Müller, Rüedi, Zimmermann; Enzler, Schlegel, Ryhner; Brunner, Sabrina Müller.
Bemerkungen: Schweiz ohne Hänggi (im Warm-Up verletzt ausgefallen), Ryser (krank). Best player: Alina Müller. Schussverhältnis: 33:28.