NLA - 37. Spieltag - Samstag, 10. Januar 2015
Zuschauer
5247 Zuschauer (64% Auslastung)
Stadio Resega, Lugano
Schiedsrichter
Andreas Koch, Daniel Stricker; Julien Dumoulin, Daniel Zosso
Tore
01:38 | 0:1 | Fabian Sutter | ||
F. Schnyder, S. Erni | ||||
Diego Kostner [PP] | 1:1 | 18:50 | ||
B. McLean, L. Kienzle | ||||
Linus Klasen | 2:1 | 31:02 | ||
F. Pettersson, M. Maurer | ||||
Ilari Filppula [PP] | 3:1 | 40:42 | ||
F. Pettersson, D. Brunner | ||||
Strafen
15:06 | Josh Holden | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
17:50 | David Stämpfli | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 60 Sekunden | ||
18:50 | Robbie Earl | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
39:21 | Yannick Blaser | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 81 Sekunden | ||
43:17 | Robin Grossmann | |
10 min - Unsportliches Verhalten | ||
43:17 | Fabrice Herzog | |
2 min - Beinstellen | ||
(Team) | 48:12 | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
Julian Walker | 48:32 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
97,3% 60:00 | ||||
89,3% 57:53 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-1 | ±0 2' | |||
±0 3S | +1 1A | |||
+1 1A 3S | -1 1S 10' | |||
-1 1S | -1 2S | |||
+1 1A | ±0 3S | |||
±0 2S | +1 3S 2' | |||
±0 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 3S | ±0 1S | |||
±0 1A 3S | +1 3S | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | -1 2S | |||
±0 1T 3S | ±0 5S 2' | |||
±0 1T 5S | -1 1S 2' | |||
±0 1T 1S | -1 2S | |||
±0 1A 2S | ±0 3S | |||
±0 2A 1S | +1 1A 2S | |||
±0 2' | ±0 5S | |||
+1 1T 1S | ||||
±0 2S | ||||
Weitere | Weitere | |||
±0 | ±0 1S 2' | |||
+1 | ||||
-1 1S |
Manzato führt die Bianconeri zum 6. Sieg de Suite!
Dank einer weiteren überragenden Partie von Torhüter Manzato und zwei Powerplaytreffern von Kostner und Filppula bezwangen die Bianconeri einen starken EVZ
Für das Heimspiel gegen den Tabellennachbarn EV Zug bestätigte Patrick Fischer die siegreiche Mannschaft aus dem Derby gegen Ambri-Piotta. Bei den Gästen aus der Innerschweiz gab es drei Aenderungen in der Abwehr Alatalo war nach seinem Check an Holloway gesperrt, Sondell fiel verletzt aus, dafür kehrte Stämpfli aus Langenthal zurück.
Die Platzherren erwischten einen klassischen Fehlstart zuerst vergab Martschini nach einem Fehler von Kienzle die Chance für den Führungstreffer der nach einem schnellen Konter bei einer drei gegen zwei Situation in der zweiten Minute fiel, Sutter traf präzis zum 0:1. Die erste Torchance für die Bianconeri hatte Sartori nach einem Zuspiel von Klasen, dann prüfte Diem mit einem Ablenker Manzato, auf der Gegenseite bediente Brunner Maurer dessen Schuss Stephan zur Seite lenken konnte. Dann hatten die Gäste eine längere Druckphase in der Lammer im Slot stehend die grösste Torchance hatte, Manzato reagierte glänzend. Dann konnten die Platzherren ein erstes Powerplay spielen, doch Pettersson und Brunner scheiterten mit Ihren Schüssen an Manzato. Ein zweites folgte nach einem Beinstellen von Stämpfli an Reuille, Kienzle schoss von der blauen Linie, Mc Lean lenkte die Scheibe an den Pfosten, Kostner reagierte am schnellsten und schoss zum 1:1 Ausgleich ein, sein erster Saisontreffer. Beim nachfolgenden Anspiel kassierte Earl nach einem Vergehen an Sannitz eine weitere Strafe und Brunner hätte beinahe noch den Führungstreffer für die Platzherren erzielt.
Im Mitteldrittel stellte Patrick Fischer seine Sturmlinien um doch es waren weiterhin die Gäste welche das Spiel diktierten und Manzato stand mehrmals im Mittelpunkt. Offensiv war von den Bianconeri bis nach Spielhälfte nichts zu sehen, der erste richtige Torschuss war der Treffer von Klasen der nach einem geblockten Schuss am schnellsten reagierte und ihn an Stephan vorbei zum schmeichelhaften 2:1 schoss. Kurz vor Schluss scheiterte auch Schlumpf nach einem schönen Solo an Manzato.
Anfangs des Schlussdrittels konnte die Bianconeri noch ein Restpowerplay nach einer Strafe gegen Blaser spielen, Pettersson spielte sich frei bediente mit einem Querpass Filppula der zum 3:1 einschiessen konnte. Bei einem weiteren Powerplay kam Kienzle aus zentraler Position zum Abschluss, Stephan parierte. Dann erhielte die Gäste die goldene Chance zum ins Spiel zurückzukehren, zuerst kassierten die Bianconeri eine Strafe wegen eines unkorrekten Spielerwechsel, dann musste auch noch Walker auf die Strafbank, 99 Sekunden doppelte Ueberzahl für den EV Zug. Dank einem exzellenten Boxplay und einem Manzato der sämtliche Abschlüsse abwehrte überstanden die Bianconeri diese heikle Phase ohne Gegentor und auch als Kreis ohne Torhüter spielte änderte sich nichts mehr am Resultat und die Bianconeri konnten einen sechsten Sieg de suite feiern.
Diesmal haben die Bianconeri den Sieg „gestohlen“ denn die Gäste waren für mindestens 30 Minuten die klar bessere Mannschaft, doch die Innerschweizer verpassten es nach dem frühen Tor die Führung weiter auszubauen und ausgerechnet das Sorgenkind der letzten Spiele das Powerplay sorgte zusammen mit einem überragenden Manzato und dem Boxplay für die entscheidende Differenz.
Patrick Fischer:Nach einem Derbysieg haben wir traditionell Mühe es sind so viele Emotionen im Spiel, wir hatten am Anfang enorm Mühe, der EVZ kam besser aus den Startlöchern, sie liefen mehr als wir und wir hatten Glück dass es nach dem Startdrittel 1:1 stand, damit konnten wir natürlich überhaupt nicht zufrieden sein. Wir konnten zum Glück erneut auf einen starken Manzato im Tor zählen, im Mitteldrittel und vor allem im Schlussdrittel haben wir zu unserem Spiel gefunden. Wir sind über die drei Punkte glücklich, auch wenn nicht unbedingt verdient, heute konnten wir endlich wieder zwei Powerplaytore schiessen und im entscheidenden Moment machte auch das Boxplay die Differenz. Es freut mich besonders das auch unser zweiter Powerplayblock mit Kostner getroffen hat, wichtig zu wissen dass wir mit zwei Blöcken gefährlich sein können. Jetzt warten auf uns zwei schwere Auswärtsspiele, die Revanche gegen den EVZ und dann beim Leader SC Bern.
Torschüsse 24 – 37 (10 – 9; 5 – 15; 9 - 13)
Best player
*** Daniel Manzato (HC Lugano)
** Linus Klasen (HC Lugano)
* Diego Kostner (HC Lugano)
Bemerkungen
49’36 Time-out HC Lugano
EV Zug von 57’50 – 60’00 ohne Torhüter
58’39 Time-out EV Zug
Tabelle
1. | Bern | 37 | 21-5-4-7 | 125:89 | 77 |
2. | Davos | 37 | 21-4-4-8 | 137:96 | 75 |
3. | ZSC Lions | 36 | 20-2-7-7 | 109:73 | 71 |
4. | Lugano | 36 | 17-6-5-8 | 111:91 | 68 |
5. | Zug | 36 | 16-5-5-10 | 120:97 | 63 |
6. | Lausanne | 37 | 15-2-5-15 | 84:88 | 54 |
7. | Servette | 36 | 13-4-6-13 | 105:115 | 53 |
8. | Biel | 37 | 10-6-6-15 | 105:121 | 48 |
9. | Kloten | 35 | 10-5-2-18 | 81:107 | 42 |
10. | Fribourg | 38 | 8-6-5-19 | 105:136 | 41 |
11. | Ambrì | 37 | 5-9-5-18 | 91:122 | 38 |
12. | Rapperswil | 36 | 3-6-6-21 | 84:122 | 27 |