NLA - 39. Spieltag - Samstag, 17. Januar 2015
Zuschauer
9135 Zuschauer (85% Auslastung)
Hallenstadion, Zürich
Schiedsrichter
Michael Küng, Daniel Stricker; Flavio Ambrosetti, Michael Tscherrig
Tore
32:01 | 0:1 | John Gobbi | ||
A. Miéville, L. Leeger | ||||
Chris Baltisberger [PP] | 1:1 | 53:11 | ||
R. Nilsson, M. Bergeron | ||||
65:00 | 1:2 | unbekannter Spieler | ||
(Penaltyschiessen) | ||||
Strafen
03:41 | Daniel Bång | |
2 min - Behinderung | ||
28:54 | Jannick Fischer | |
2 min - Beinstellen | ||
Dan Fritsche | 39:28 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Mike Künzle | 45:22 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Mike Künzle | 45:22 | |
2 min - Hoher Stock | ||
52:09 | Alain Miéville | |
10 min - Automatische Disziplinarstrafe | ||
52:09 | Alain Miéville | |
2 min - Check von hinten | ||
Effektive Dauer: 62 Sekunden | ||
64:28 | John Gobbi | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 32 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
95,8% 65:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-1 1A 5S | ±0 2' | |||
±0 | ±0 3S | |||
±0 | +1 1T 1S 2' | |||
±0 3S | ±0 1S | |||
-1 1S | +1 1A 1S | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 1S | |||
±0 1S | ||||
±0 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 1T 6S | ±0 1S | |||
±0 2S | ±0 2S 2' | |||
±0 4S | +1 1S | |||
-1 1S 2' | ±0 2S | |||
±0 4S | ±0 3S | |||
±0 4' | ±0 1S | |||
±0 | +1 1A 1S 12' | |||
±0 1A 3S | ±0 1S | |||
±0 1S | +1 4S | |||
±0 1S | ±0 | |||
-1 4S | ±0 | |||
±0 2S | ||||
-1 1S | ||||
Weitere | ||||
Die Lions verlieren auch gegen Lausanne
In einer mässig unterhaltsamen Partie brachte John Gobbi die Gäste in der 33. Minute in Front. Diese Führung hielt bis zur 54. Minute, ehe Chris Baltisberger in Überzahl für den Ausgleich sorgte. In der Verlängerung traf Ralph Stalder lediglich die Torumrandung. Lausanne entschied das Penaltyschiessen durch Treffern von Juha-Pekka Louhivaara und Thomas Déruns für sich.
Das Team von Marc Crawford wollte mit einem Sieg die gestrige Niederlage gegen Biel wettmachen. Der heutige Gegner aus Lausanne hatte gestern spielfrei. Gleich zu Beginn der Partie musste Daniel Bang eine Strafe absitzen. Die Möglichkeit für die Lions, perfekt in das Spiel zu starten. Chancen waren in diesem Überzahlspiel reichlich vorhanden. Roman Wick, Patrik Bärtschi und zweimal Robert Nilsson konnten jedoch nicht davon profitieren. Kaum waren die Gäste wieder komplett, entwischte Juha-Pekka Hytönen seinem Gegenspieler. Doch der Schuss des Finnen zischte knapp an der Torumrandung vorbei. Auch die nächste Grosschance gehörte dem Team von Heinz Ehlers. Harri Pesonen konnte auf Luca Boltshauser losstürmen und spielte quer auf den freistehenden Ossi Louhivaara. Doch der Topskorer der Gäste konnte die Scheibe nicht am jungen Zürcher Schlussmann vorbeibringen. Kurz vor Drittelsende kamen die Lions zur bisher besten Abschlussmöglichkeiten. Sven Senteler und seine Sturmkollegen scheiterten allesamt an Cristobal Huet. In den ersten 18. Minuten feuerten die Lions lediglich zwei Torschüsse ab, in diesem einen Einsatz der vierten Linie gleich deren fünf.
Captain schiesst sein Team in Front
In der 27. Minute hatte Chris Baltisberger die grosse Möglichkeit, sein Team in Führung zu schiessen. Der Abschlussversuch von Marc-André Bergeron gelang über Umwege zum kräftigen Stürmer, welcher auch nicht am sicher aufspielenden Huet vorbeikam. Lausanne gelang es, sich im Drittel der Lions festzuspielen. Folge dessen erkämpften sich die Gäste die Führung. Alain Mieville bediente John Gobbi, welcher mit einem satten Schuss von der blauen Linie Boltshauser bezwingen konnte. Die Stadtzürcher waren es, welche mehr von Spielgeschehen hatten. Die Lions konnte die Scheibe gut zirkulieren lassen, scheiterten aber immer wieder am Goalie der Französischen Nationalmannschaft.
Baltisberger mit dem Ausgleich in Überzahl
Die Lausanner konnten mit einem Mann mehr ins Schlussdrittel starten, da Dan Fritsche seinem Gegenspieler Thomas Déruns den Stock unglücklich ins Gesicht schlug. Doch die Gäste verpassten es, die Führung auszubauen bzw. erst gar ein Schuss auf das Gehäuse von Boltshauser abzufeuern. Wie im Mitteldrittel sollte es auch im Schlussdrittel fünf Minuten dauern, bis die Lions zur ersten Abschlussmöglichkeit kommen können. Und wie im Mitteldrittel liess sich auch diesmal Huet nicht bezwingen. Kaum waren die Lions wieder im Spiel, bestraften sie sich selbst. Mike Künzle musste wegen eines hohen Stocks 2 plus 2 Minuten auf der Strafbank platznehmen. Doch Lausanne liess dieses vierminütige Überzahlspiel ohne Nennenswerte Chance verstreichen. Zu einer unnötigen Aktion liess sich Mieville verleiten, welcher seinen Gegenspieler an der Bande direkt in den Rücken checkte. Dan Fritsche rächte sich sogleich für seinen am Boden liegenden Gegenspieler. Im Powerplay scheiterte Baltisberger kläglich, als Huet bereits schon am Boden lag und sich lang machen musste. Eben dieser Baltisberger bescherte seinem Team nur kurze Zeit später den vielumjubelten Ausgleich. Ein Ebenbild zur vorherigen Chance, doch diesmal war die Nummer 14 der Lions erfolgreich. Die beiden Teams riskierten nichts mehr und suchten die Entscheidung in der Verlängerung.
Bereits nach wenigen Sekunden in der Verlängerung bediente Morris Trachsler seinen Mitspieler Bergeron mustergültig. Doch der Verteidiger brachte den Puck aus kürzester Distanz nicht an Huet vorbei. Boltshauser beanspruchte im der 63. Minute noch Glück, als Ralph Stalder mit seinem Abschlussversuch von der blauen Linie nur den Pfosten traf. 32 Sekunden vor Drittelsende musste Gobbi eine Strafe absitzen. Die Chance für die Lions, den zweiten Punkt zu ergattern. Doch die Zeit war zu knapp um die Partie noch vor dem Penaltyschiessen zu entscheiden. Den Extrapunkt im Penaltyschiessen gewannen die Gäste aus Lausanne.
Penaltyschiessen:
Mieville 0:0, Nilsson 0:0; Louhivaara 0:1, Wick 0:1; Pesonen 0:1, Shannon 0:1; Déruns 0:2, Bergeron 0:2
Bemerkung:
64:28 Timeout ZSC Lions
Best Player ZSC Lions: Chris Baltisberger
Best Player Lausanne HC: Cristobal Huet
Zuschauerzahl
9‘135
Statistik
Schüsse 35:25 (7:8, 15:8, 11:7, 2:1)
Checks 11:9 (5:3, 4:3, 1:3, 1:0)
Faceoff 24:29 (6:7, 5:14, 8:5, 5:3)
Offside 2:2 (0:2, 2:0, 0:0, 0:0)
Icing 1:3 (1:1, 0:1, 0:1, 0:0)
Aufstellung
ZSC Lions: Boltshauser (Ersatz: Leimbacher); Bergeron, Stoffel; Tallinder, Seger; Siegenthaler, Blindenbacher; Schnyder; Wick, Cunti, Bärtschi; Nilsson, Shannon, Keller; Schäppi, Trachsler, Künzle; Senteler, Fritsche, Baltisberger; Neuenschwander
Lausanne HC: Huet (Ersatz: Caminada); Leeger, Gobbi; Stalder, Frischer; Genazzi, Rytz; Nodari, Seydoux; Bang, Hytönen, Antonietti; Louhivaara, Mieville, Pesonen; Déruns, Froidevaux, Neuenschwander; Lardi, Savary, Ulmann
Tabelle
1. | Bern | 39 | 23-5-4-7 | 131:91 | 83 |
2. | ZSC Lions | 40 | 22-2-8-8 | 119:82 | 78 |
3. | Davos | 39 | 21-5-4-9 | 142:102 | 77 |
4. | Zug | 39 | 19-5-5-10 | 128:100 | 72 |
5. | Lugano | 38 | 17-6-5-10 | 114:97 | 68 |
6. | Lausanne | 39 | 16-3-5-15 | 87:89 | 59 |
7. | Servette | 38 | 14-4-6-14 | 108:118 | 56 |
8. | Biel | 39 | 11-6-6-16 | 112:129 | 51 |
9. | Fribourg | 40 | 8-7-6-19 | 112:143 | 44 |
10. | Kloten | 38 | 10-5-2-21 | 86:116 | 42 |
11. | Ambrì | 39 | 6-9-5-19 | 97:129 | 41 |
12. | Rapperswil | 38 | 3-6-7-22 | 87:127 | 28 |