NLA - 1. HF - Donnerstag, 26. März 2015
Zuschauer
9660 Zuschauer (90% Auslastung)
Hallenstadion, Zürich
Schiedsrichter
Danny Kurmann, Marcus Vinnerborg; Nicolas Fluri, Roman Kaderli
Tore
Denis Malgin | 1:0 | 04:22 | ||
C. Baltisberger, J. Neuenschwander | ||||
Luca Cunti | 2:0 | 17:35 | ||
P. Bärtschi, M. Bastl | ||||
Roman Wick | 3:0 | 37:17 | ||
L. Cunti, M. Seger | ||||
Mark Bastl | 4:0 | 37:37 | ||
keine Assists | ||||
53:13 | 4:1 | Goran Bezina | ||
T. Pyatt, E. Antonietti | ||||
56:53 | 4:2 | Cody Almond [PP] | ||
D. Rubin, R. Loeffel | ||||
mit zusätzlichem Feldspieler | ||||
Strafen
06:22 | (Team) | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
Roman Wick | 09:40 | |
2 min - Crosscheck | ||
15:28 | Eliot Antonietti | |
2 min - Haken | ||
20:20 | Jonathan Mercier | |
2 min - Hoher Stock | ||
Luca Cunti | 26:18 | |
2 min - Halten | ||
28:52 | Cody Almond | |
2 min - Unsportliches Verhalten | ||
Chris Baltisberger | 29:29 | |
2 min - Behinderung | ||
Mike Künzle | 34:48 | |
2 min - Stockschlag | ||
Mathias Seger | 47:56 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Mathias Seger | 47:56 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
47:56 | Daniel Rubin | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
47:56 | Daniel Rubin | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Henrik Tallinder | 54:56 | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 117 Sekunden | ||
59:01 | Matt D'Agostini | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 59 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
95,5% 60:00 | ||||
87,1% 57:36 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 1S | -2 1A 3S 2' | |||
+1 | ±0 | |||
+2 1A 2S 4' | -1 2S | |||
±0 2S | -2 1S | |||
+3 3S | ±0 1A 6S | |||
±0 | -1 1S 2' | |||
-1 4S 2' | ±0 1S | |||
-1 6S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
+1 1A 2' | ±0 1T 4S 2' | |||
+2 1T 1A 3S | ±0 2S 2' | |||
+2 1A | -1 2S | |||
+3 1T 1A 1S 2' | -2 1S | |||
±0 3S | -1 1S | |||
±0 2' | -2 1S | |||
+1 1T 3S | +1 1A 3S | |||
+1 1A | ±0 1S | |||
±0 3S | ±0 1A 2S 4' | |||
±0 | -1 | |||
-1 2S | ±0 3S | |||
±0 3S | ||||
±0 1T 1S 2' | ||||
Weitere | ||||
-2 1T 4S |
Die Lions erspielen sich den ersten Matchpuck
Denis Malgin und Luca Cunti brachten die Lions im Startdrittel mit 2:0 in Front. Trotz starkem Mitteldrittel konnten Roman Wick und Mark Bastl die Führung gar auf 4:0 ausbauen. Im Schlussdrittel brachten Goran Bezina und Cody Almond die Gäste nochmals heran. Doch dies sollte nicht mehr reichen. Die Lions gewinnen mit einer minimalistischen Leistung mit 4:2 und erspielen sich damit den ersten Matchpuck.
Chris McSorley musste vor Spielbeginn die Ausfälle seiner Teamstützen Alexandre Picard und Noah Rod verzeichnen. Die beiden Stürmer fallen mit einer Hirnerschütterung aus. Es waren demnach auch die Stadtzürcher, welche schneller ins Spiel fanden. Für die Lions sollte es gar noch besser kommen. Der junge Denis Malgin sorgte bereits früh für den Führungstreffer. Jan Neuenschwander erkämpfte sich an der Bande die Scheibe und bediente Chris Baltisberger. Dieser tankte sich vor Robert Mayer. Im Gewühl behielt Malgin die Übersicht und konnte sich als ersten Torschützen bejubeln lassen. In der 8. Spielminute erhitzten sich erstmals die Gemüter der Fans, als das Gästeteam einen Spieler zu viel auf das Eisfeld schickte. McSorley beorderte folgend einen Spieler auf die Strafbank, welcher zu diesem Zeitpunkt gar nicht auf dem Feld stand. Dies musste dem Coach durch die Schiedsrichter ausführlich erläutert werden, bis er dies akzeptierte. Das daraus folgende Überzahlspiel war eine Enttäuschung. Die Lions konnten keinen Abschlussversuch verzeichnen lassen. In der 16. Minute musste Eliot Antonietti wegen Hakens auf der Strafbank Platz nehmen. Die Genfer spielten ein gut organisiertes Unterzahlspiel, welches den Lions kaum Chancen ermöglichte. Kaum waren die Genfer wieder komplett, bildete sich erneut ein Gewühl vor Mayer. Und erneut waren es die Lions, welche zuerst reagieren konnten und davon profitierten. Diesmal reagierte Luca Cunti richtig und stocherte die Scheibe ins leere Tor.
McSorley’s Pausenansprache zeigte vorerst Wirkung. Die Genfer kamen besser aus der Kabine und erspielten sich gleich mehrere gute Möglichkeiten. Doch Lukas Flüeler agierte sehr sicher zwischen den Pfosten. Es war nur eine Frage der Zeit, bis Genf zum Anschlusstreffer kam. Die Lions waren nur noch mit Abwehrarbeit verrichten beschäftigt. Genf hatte klar mehr vom Mitteldrittel und lies die Scheibe gut zirkulieren. Doch meistens sollte es ein Pass zu viel sein. Entgegen dem Spielverlauf bejubelten die Lions einen weiteren Treffer. Cunti lancierte Roman Wick. Der Topskorer stürmte alleine auf Mayer los und zirkelte die Scheibe in die obere Ecke. Kaum war die Scheibe wieder um Spiel, durften die anwesenden Lions-Fans erneut jubeln. Lediglich 20 Sekunde später erhöhte Mark Bastl nach einem Solo gar noch auf 4:0. Dies ist besonders hart für die Genfer. 18 Minuten im Mitteldrittel waren sie das klar stärkere Team, mussten dann in den letzten beiden Minuten noch zwei Gegentreffer hinnehmen.
Jeremy Wick kam im Schlussdrittel zur grossen Möglichkeit, den Anschlusstreffer erzielen zu können. Doch im entscheidenden Moment schlug der Flügelspieler über die Scheibe. Die Lions schalteten ein paar Gänge zurück und machten nur noch das Nötigste. Dies ist mit einem Risiko verbunden. Doch der heutige Gegend fehlte die Kraft, dies ausnützen zu können. Die Genfer bereiteten sich schon physisch auf das Spiel von Samstag vor. Die Spieler gerieten immer wieder aneinander. Übertrieben hatte es dann Daniel Rubin, welcher Lions-Captain Mathias Seger immer wieder provozierte. Doch auch dies sollte in die Hosen gehen. Seger liess Rubin machen und holte dann zum Gegenschlag aus. Mit zwei, drei gezielten Schlägen legte er Rubin auf das Eis. Doch der Einsatz von Servette sollte doch noch belohnt werden. In der 53. Minute gelang Goran Bezina der Anschlusstreffer. Der bis dahin sehr sicher aufspielende Flüeler liess dabei den Abschluss vom Genfer-Captain hinter sich über die Linie rollen. Zwei Minuten später musste Henrik Tallinder wegen Beinstellens seine Strafe absitzen. Genf kam somit unerwartet nochmals zur Chance, das Spiel knapp machen zu können. Doch Reto Schäppi entwischte der Abwehr und bediente den mitstürmenden Morris Trachsler. Doch dieser konnte die Scheibe vor Mayer nicht kontrollieren. McSorley machte das einzig mögliche, er ersetzte seinen Goalie durch einen zusätzlichen Feldspieler. Rubin kam an die Scheibe und spielte in den Slot zu Cody Almond, welcher nur noch den Stock hinhalten musste. Das Spiel wurde nun doch nochmals knapp. Matt D’Agostini schadete in dieser Druckphase seinem Team gehörig, als er seinem Gegenspieler, Severin Blindenbacher, die Faust ins Gesicht schlug. Dafür musste der Genfer Topskorer eine Strafe absitzen.
56:12 Timeout Genf Servette HC
56:12 bis 56:53, 58:10 bis 59:01 und 59:37 bis 60:00 verlässt Mayer das Eisfeld für einen zusätzlichen Feldspieler
Best Player ZSC Lions: Lukas Flüeler
Best Player Genf Servette HC: Tom Pyatt
Zuschauerzahl
9‘660
Aufstellung
ZSC Lions: Flüeler (Ersatz: Leimbacher); Tallinder, Geering; Smith, Seger; Siegenthaler, Blindenbacher; Stoffel; Nilsson, Shannon, Keller; Wick, Cunti, Bärtschi; Schäppi, Trachsler, Künzle; Bastl, Malgin, Baltisberger
Abwesend/verletzt:
Schlegel, Schnyder, Bergeron, Boltshauser, Fritsche, Tabacek, Senteler
Genf Servette HC: Mayer (Ersatz: Descloux); Mercier, Antonietti; Iglesias, Vukovic; Bezina, Loeffel; Dupertuis, Trutmann; Almond, Tom Pyatt, D’Agostini; Rubin, Romy, Wick; Impose, Kast, Douay; Gerber, Jacquement, Traber
Abwesend/verletzt:
Bays, Lombardi, Taylor Pyatt, Rivera, Marti, Ranger, Picard, Rod