NLB - 45. Spieltag - Samstag, 13. Februar 2016
Zuschauer
1063 Zuschauer (30% Auslastung)
Patinoire Municipale du Forum, Martigny
Schiedsrichter
Erard Yann, Ken Mollard; Marc Huggenberger, Gilles Mauron
Tore
Mikhail Fyagin | 1:0 | 06:57 | ||
J. Balej | ||||
08:39 | 1:1 | Jeffrey Füglister | ||
P. Seydoux, A. Montandon | ||||
17:48 | 1:2 | Brent Kelly | ||
M. Kämpf, G. Ehrensperger | ||||
Dimitri Malgin | 2:2 | 34:48 | ||
V. Lakhmatov, F. Brem | ||||
Kirill Starkov [PP2] | 3:2 | 43:53 | ||
M. Knoepfli, J. Balej | ||||
Mathias Franzén [PP] | 4:2 | 50:03 | ||
J. Balej, A. Marti | ||||
Josef Balej [PP] | 5:2 | 54:51 | ||
M. Franzén | ||||
Strafen
01:37 | Nico Dünner | |
2 min - Haken | ||
Fabian Brem | 09:09 | |
2 min - Stockschlag | ||
12:55 | Anton Ranov | |
2 min - Halten | ||
Valentin Borlat | 23:47 | |
2 min - Hoher Stock | ||
26:53 | Hans Pienitz | |
2 min - Halten | ||
Vitaly Lakhmatov | 29:34 | |
2 min - Behinderung | ||
29:34 | Jeffrey Füglister | |
2 min - Stockhalten | ||
Dimitri Malgin | 35:32 | |
2 min - Beinstellen | ||
42:04 | Mike Küng | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 109 Sekunden | ||
42:40 | (Team) | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
Valentin Borlat | 46:24 | |
2 min - Beinstellen | ||
49:37 | Marc Kämpf | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 26 Sekunden | ||
Valentin Borlat | 51:59 | |
2 min - Bandencheck | ||
Dimitri Malgin | 54:07 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
54:07 | Marco Schüpbach | |
2 min - Unsportliches Verhalten | ||
54:07 | Mike Küng | |
2 min - Unsportliches Verhalten | ||
54:07 | Mike Küng | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 44 Sekunden | ||
Alban Rexha | 55:55 | |
2 min - Behinderung Torhüter | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
93,9% 60:00 | 83,3% 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 1S 6' | ±0 3S | |||
±0 | ±0 3S | |||
±0 1T 3S | ±0 1S 6' | |||
±0 1A 5S | ±0 4S 2' | |||
-1 1S | ±0 1S 2' | |||
±0 1S | ±0 1A 2S | |||
±0 | ±0 2S | |||
+1 2S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
-1 1T 3A 5S | -2 2S | |||
+1 1A 2' | ±0 2' | |||
-1 | +1 1A 1S | |||
±0 | +1 1T 3S 2' | |||
±0 1T 1A 1S | +1 1T 5S | |||
-1 1A 4S | +1 1A 1S 2' | |||
+1 1A 1S 2' | -2 | |||
±0 | +1 1A 1S | |||
+1 1T 3S 4' | +1 | |||
±0 2S 2' | -2 1S 2' | |||
±0 1T 1S | ±0 3S | |||
±0 | ±0 | |||
±0 |
Noch keine Playoff-Form
Der SC Langenthal verliert heute Abend gegen Red Ice Martigny mit 5:2. Die Langenthaler führten zwar zwischenzeitlich mit 2:1, schliesslich mussten sie in der letzten Qualifikationsrunde das Eis als Verlierer verlassen.
Die Chancen standen schon vor der Partie gut, dass das Spiel in Martigny die Hauptprobe zu den Playoffs war. Während der Partie wurde diese Tatsache, weil Rapperswil bereits früh führte, noch deutlicher. Langenthal zeigte sich zu Beginn noch nicht im Playoff-Rhythmus. Sie spielten zwar solid – vom Adjektiv gut waren sie aber noch entfernt. Es schien fast, als wäre der Start ein Abtasten, das mit den ersten Strafen endete. Martigny hatte dann aber auch neben den Powerplaysituationen die besseren Möglichkeiten, während der SCL selten im Offensivdrittel war. In der 7. Minute kam dann sogar das 1:0 von Martigny, bei dem Ausländer Flyagin einen Weitschuss von der blauen Linie im Tor unterbringen konnte. Dabei blieb es aber auf dieser Seite für dieses Drittel – Mathis hielt, was es zu halten gab und behielt seine Mannen nahe am Gegner dran. Die Reaktion folgte dann fast postwendend: Zwei Minuten später war es Jeffrey Füglister, der ein Zuspiel von Philippe Seydoux mit einem Direktschuss abschloss. Der Puck fand dann den Weg ins Tor – der Ausgleich war Tatsache. Damit aber nicht genug: Langenthal wurde nun besser, hatte sich auf den Gegner eingestellt und machte den Anschein, näher an der Führung zu sein. Als dann Brent Kelly sogar auf 2:1 erhöhen konnte – Ehrensperger gewann das Bully, Kämpf bediente Kelly – waren die Langenthaler zur Pause sogar verdientermassen in Front.
Im zweiten Abschnitt konnte der SC Langenthal den Schwung aus den letzten Minuten des ersten Drittels nicht mitnehmen. Martigny konnte sich besser behaupten und so entstand eine für diesen Spielort fast schon typische zerfahrene Partie mit wenig wirklich guten Chancen auf beiden Seiten. Die beste Chance dieses Abschnittes nutzten die Martinacher kaltblütig zum Ausgleichstreffer: Nachdem die Langenthaler nach vorne stürmten und die Defensive vernachlässigten, erzielte Dimitri Malgin ein schnell herausgespieltes Kontertor zum 2:2-Ausgleich. Umso bitterer wurde es für den SC Langenthal dann, als in Überzahl Gianni Ehrensperger verletzt ausschied. Nach einem Schuss von Mitspieler Seydoux, prallte die Scheibe direkt in Ehrenspergers Gesicht.
Mit dem Unentschieden startete schliesslich der letzte Abschnitt dieser Playoff Hauptprobe. Zu diesem Zeitpunkt führte Rapperswil in Thurgau bereits mit 5:1, weshalb Martigny als Gegner der Langenthaler feststand. Als die Oberaargauer dann in Unterzahl einen Wechselfehler produzierten und zu dritt gegen fünf spielen mussten, fiel der Führungstreffer zum 2:3. Damit aber nicht genug: Bevor Langenthal wirklich zu reagieren vermochte, hagelte es Strafen um Strafen. Es folgte schon das 2:4 von Martigny. Diese hatten abermals eine Möglichkeit in Überzahl und verwerteten diese prompt. Wenig später mussten die Oberaargauer unter anderem wegen einer Reklamieren-Strafe wiederum in doppelter Unterzahl antreten. Das 5:2 – und sogleich das letzte Tor von Martigny – folgte nach nur wenigen Sekunden. Drei Überzahlchancen und drei Tore führten zum letztlich deutlichen Sieg der Walliser gegen den SCL. Während der SCL keine seiner Powerplaychancen nutze und teilweise den Angriff vernachlässigte, reüssierten die Martinacher gleich dreifach in Überzahl und holten sich nicht zuletzt aufgrund der vielen Überzahlsituationen ein Chancenplus heraus.
Während Martigny deshalb am Dienstag mit einem guten Gefühl nach Langenthal kommt, braucht es von der O’Leary-Equipe eine Leistungssteigerung. Wie bereits in der Partie gegen Hockey Thurgau spielten die Langenthaler noch nicht auf ihrem bestmöglichen Niveau. Dem SCL fehlt schliesslich bisher die Playoff-Form, die die Langenthaler aber bis am Dienstag noch erreichen können.
Seitenblick – Rapperswil wird Quali-Sieger
Die Rapperswil-Jona Lakers haben gegen Hockey Thurgau mit 5:1 gewonnen. Sie stehen deshalb als Qualisieger fest. Die Partien der ersten Playoff-Runde stehen deshalb fest: Rapperswil – Thurgau, Langenthal – Martigny, Olten – Visp und La Chaux-de-Fonds – Ajoie.
HC Red Ice Martigny – SC Langenthal 5:2 (1:2, 1:0, 3:0)
Patinoire du Forum. – 1063 Zuschauer. – SR: Erard/Mollard, Huggenberger/Mauron. – Tore: 7. Flyagin (Balej) 1:0. 9. Füglister (Seydoux, Montandon) 1:1. 18. Kelly (Kämpf, Ehrensperger) 1:2. 35. Malgin (Brem, Lakhmatov) 2:2. 44. Starkov (Knöpfli, Balej / Ausschluss Mike Küng und Montandon) 3:2. 51. Franzen (Aurélien, Balej / Ausschluss Kämpf) 4:2. 55. Balej (Franzen) 5:2. – Strafen: 8mal 2 Minuten gegen Martigny. 10mal 2 gegen Langenthal.
Martigny: Waeber; Luca Zanatta, Michael Zanatta; Flygin, Currit; Marti, Borlat; Vermeille, Wyssen; Knöpfli, Brügger, Balej; Franzen, Brem, Starkov; Lakhmatov, Rexha, Malgin; Dähler, Loeffel, Zorin.
Langenthal: Mathis; Seydoux, Cadonau; Fröhlicher, Pienitz; Schüpbach, Ahlström; Mike Küng; Kämpf, Ehrensperger, Kelly; Füglister, Montandon, Primeau; Spiller, Dünner, Triulzi; Duarte, Vincenzo Küng, Ranov; Trüssel.
Bemerkungen: Martigny ohne Tanner und Gailland (beide verletzt), Marchon (Junioren Nationalmannschaft), David Wildhaber und Yannik Wildhaber (beide überzählig). Langenthal ohne Tschannen, Campbell und Eichmann (alle verletzt), Hobi (gesperrt), Minder und Scheidegger (1. Liga). 37. Ehrensperger fällt verletzt aus.
Tabelle
1. | Rapperswil | 45 | 27-6-2-10 | 162:105 | 95 |
2. | Langenthal | 45 | 26-3-6-10 | 164:122 | 90 |
3. | Olten | 45 | 22-6-8-9 | 178:124 | 86 |
4. | Chx-de-Fds | 45 | 23-6-2-14 | 157:125 | 83 |
5. | Ajoie | 45 | 24-2-2-17 | 171:131 | 78 |
6. | Visp | 45 | 18-4-5-18 | 164:161 | 67 |
7. | Martigny | 45 | 17-3-4-21 | 113:128 | 61 |
8. | Thurgau | 45 | 14-4-2-25 | 124:164 | 52 |
9. | GCK Lions | 45 | 11-2-2-30 | 107:183 | 39 |
10. | Winterthur | 45 | 6-1-4-34 | 99:196 | 24 |