NLB - Samstag, 16. September 2017
Zuschauer
2890 Zuschauer (47% Auslastung)
SGKB Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Luca Boverio; Dario Fuchs, Peter Küng
Tore
27:46 | 0:1 | Anton Ranov | ||
L. Homberger | ||||
29:49 | 0:2 | Jan Zwissler | ||
J. Theodoridis | ||||
49:20 | 0:3 | Patrick Blatter | ||
J. Hartmann, A. Wichser | ||||
Steve Mason [PP] | 1:3 | 50:49 | ||
M. Hügli, C. Geyer | ||||
Michael Hügli [PP] | 2:3 | 51:49 | ||
J. Primeau | ||||
58:03 | 2:4 | Anthony Staiger | ||
L. Homberger | ||||
ins leere Tor | ||||
Strafen
03:26 | Anthony Staiger | |
2 min - Behinderung Torhüter | ||
Leandro Profico | 06:38 | |
2 min - Halten | ||
12:41 | Reto Kobach | |
2 min - Behinderung | ||
Josh Primeau | 16:11 | |
2 min - Halten | ||
31:23 | Marek Zagrapan | |
2 min - Haken | ||
Leandro Profico | 35:42 | |
2 min - Halten | ||
Josh Primeau | 41:46 | |
2 min - Behinderung | ||
Leandro Profico | 44:20 | |
2 min - Haken | ||
50:13 | Samuel Keller | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 36 Sekunden | ||
51:26 | Matteo Schärer | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 23 Sekunden | ||
Sven Lindemann | 58:38 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 82 Sekunden | ||
Sven Lindemann | 58:38 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
58:38 | Tim Wieser | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
58:38 | Tim Wieser | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 82 Sekunden | ||
59:06 | Samuel Keller | |
2 min - Puck aus dem Spielfeld schiessen | ||
Effektive Dauer: 54 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
88,5% 58:24 | 93,5% 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-2 1A 1S | +3 1T 1S | |||
-2 2S | ±0 1S | |||
-1 1S | ±0 1S | |||
±0 1S | +1 | |||
±0 2S 6' | +2 | |||
±0 1S | ||||
-3 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
-2 3S | ±0 3S | |||
-2 | ±0 1S | |||
-2 2S | +1 1A 2S | |||
-2 1T 1A 4S | +2 2A 2S | |||
±0 1S | +1 1S 4' | |||
-2 3S | +1 1T 4S | |||
-2 1S 4' | ±0 2' | |||
±0 1T 3S | +2 1T 2S 2' | |||
±0 2S | +1 1A | |||
±0 1A 2S 4' | +1 1A 1S | |||
±0 2S | +2 1S 4' | |||
±0 | ±0 2S 2' | |||
+1 2S | ||||
+1 1T 2S | ||||
Weitere | Weitere | |||
-1 | +1 1S 2' |
Rapperswiler blamieren sich gegen den Angstgegner
Es gibt ungeschriebene Gesetze im Schweizer Eishockey. Eines dieser Gesetze ist offensichtlich, dass die SCRJ Lakers den EHC Winterthur zu Beginn der Saison unterschätzen. Dieses Gesetz sollte auch heute in Aktion treten. So zeigte man lange eine uninspirierte Leistung und musste sich am Schluss mit einer 2:4-Niederlage abfinden.
„Wir haben uns viel vorgenommen, um nach der harten Vorbereitung zu zeigen, was wir können. Stattdessen sind wir jedoch überheblich gestartet. Wir haben den Gegner und den Sport am heutigen Abend nicht respektiert. Dies war jedoch nicht nur heute so, auch gegen Ravensburg und Thurgau war ich mit der Einstellung der Mannschaft nicht zufrieden“, meinte ein leicht angesäuerter Jeff Tomlinson nach der Niederlage gegen den EHC Winterthur. In der Tat war es verheerend, wie überheblich die Rapperswiler in den ersten 50 Minuten auftraten. Auf der anderen Seite stand ein EHC Winterthur, der mit ehrlicher Arbeit überzeugen konnten. Im Detail hiess dies, dass die Eulachstädter mit Mann und Maus verteidigten und dabei auf den einen oder anderen Konter warteten. Eine Taktik die Mal um Mal aufging. Dies weil die Lakers den Winterthurern die Scheibe immer wieder mit Fehlpässen in die Füsse spielten. Solche Fehlpässe konnten Anton Ranov (28.) und Jan Zwissler (30.) zu einem Doppelschlag zur Spielmitte nutzen. Die Höchststrafe folgte in der 50. Minute, als der ehemalige Rapperswiler Verteidiger Patrick Blatter zum 0:3 einnetzen konnte. In der Folge konnten sich die Lakers immerhin ein bisschen aufraffen, so trafen Steve Mason (51.) und Michael Hügli (52.) jeweils im Powerplay zum 2:3. Einmal mehr war man jedoch zu wenig clever um dieses Spiel noch zu drehen. Der beste Beweis dafür trug sich in der 59. Minute zu, als sich Jorden Gähler von Winterthurs Antony Staiger sehr einfach an der blauen Linie übertölpeln liess und damit den Empty Netter zum 2:4 verursachte.
Für die Lakers gab es damit eine verdiente Quittung für eine schlechte Leistung. Es scheint, als hätten die Rosenstädter nichts aus den Niederlagen gegen die Swiss-League-Zwerge der letzten Saison gelernt. Eine Tatsache, die Trainer Tomlinson sichtlich nervte. „In der nächsten Zeit werden wir solche Leistungen nicht mehr sehen“, versprach der Trainer. Er werde nun das Gespräch mit den Spielern suchen und ihnen genau aufzeigen, wie überheblich man heute aufgetreten sei. Eine Reaktion auf die heutige Blamage dürfe man bereits am Dienstag erwarten. Dann spielen die Lakers im Cup bereits wieder gegen den EHCW. „Ich werde die richtigen Worte finden, so dass wir nicht nochmals den gleichen Fehler machen. Dies bedeutet, dass wir so auftreten, wie in den letzten zehn Minuten“, führte Tomlinson weiter aus. Sind wir also auf die nächste Woche gespannt, wenn sich die Lakers auch noch mit dem anderen Angstgegner Namens EVZ Academy abmühen müssen.
Tabelle
1. | Winterthur | 2 | 2-0-0-0 | 7:4 | 6 |
2. | Chx-de-Fds | 1 | 1-0-0-0 | 7:4 | 3 |
3. | Olten | 1 | 1-0-0-0 | 3:1 | 3 |
4. | Langenthal | 2 | 1-0-0-1 | 7:5 | 3 |
5. | Rapperswil | 2 | 1-0-0-1 | 5:4 | 3 |
5. | GCK Lions | 2 | 1-0-0-1 | 5:4 | 3 |
7. | Ajoie | 2 | 1-0-0-1 | 9:10 | 3 |
8. | EVZ Academy | 1 | 0-0-0-1 | 3:5 | 0 |
9. | HCB Ticino | 1 | 0-0-0-1 | 1:3 | 0 |
10. | Thurgau | 1 | 0-0-0-1 | 0:3 | 0 |
11. | Visp | 1 | 0-0-0-1 | 2:6 | 0 |