NLA - Donnerstag, 23. November 2017
Zuschauer
8233 Zuschauer (77% Auslastung)
Hallenstadion, Zürich
Schiedsrichter
Stefan Eichmann, Thomas Urban; Dominik Altmann, Roman Kaderli
Tore
07:47 | 0:1 | Thomas Nüssli | ||
A. Dostoinov | ||||
15:06 | 0:2 | Lukas Haas | ||
R. Kuonen, P. Berger | ||||
Roman Wick | 1:2 | 21:25 | ||
L. Korpikoski, R. Karrer | ||||
28:53 | 1:3 | Yannick Blaser | ||
E. Elo, A. Erkinjuntti | ||||
Fredrik Pettersson | 2:3 | 51:05 | ||
P. Baltisberger, R. Wick | ||||
Strafen
Mathias Seger | 17:24 | |
2 min - Beinstellen | ||
33:03 | Anthony Huguenin | |
2 min - Puck aus dem Spielfeld schiessen | ||
41:25 | Thomas Nüssli | |
2 min - Behinderung | ||
52:05 | Federico Lardi | |
2 min - Haken | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
87,0% 58:30 | 95,0% 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 1A | ±0 1T 1S | |||
+1 2S | -1 | |||
-1 1S | +1 1S 2' | |||
±0 1A 2S | ±0 4S | |||
-1 4S | +2 2' | |||
-1 3S | ±0 | |||
±0 2' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
-1 3S | ±0 1S | |||
±0 3S | +1 1A | |||
±0 | ±0 1A 1S | |||
-1 1A 6S | +1 1A 4S | |||
±0 | +1 1A 1S | |||
±0 2S | ±0 1S | |||
±0 2S | -1 2S | |||
-1 | ±0 | |||
±0 1T 6S | +1 1T 3S | |||
+1 | +1 1A | |||
-1 | ±0 1T 2S 2' | |||
±0 1T 1A 6S | ±0 2S | |||
-1 |
Die SCL Tigers siegen im Hallenstadion
Die Langnauer fügten den ZSC Lions die zweite Heimniederlage in Folge zu. Nach zwei guten Auftritten gegen den SC Bern und den HC Davos stimmte heute bei den Lions nicht mehr viel zusammen. Die Tigers verdienten sich den Sieg mit einer kämpferisch einwandfreien Leistung
In der dritten Runde waren die SCL Tigers bereits Gast im Hallenstadion. Mit Mühe konnten die Lions das Spiel 5:3 für sich entscheiden. Damals führten die Tigers nach dem ersten Drittel 0:2. Auch heute hiess es nach 20 Minuten hochverdient 0:2 für die Gäste. Thomas Nüssli traf in der achten Minute via entferntem Pfosten. Lukas Haas verwertete ein herrliches Zuspiel von Raphael Kuonen in der 16. Minute mit einem Schuss zwischen den Schonern von Niklas Schlegel hindurch zum 0:2. Niklas Schlegel durfte heute nach langer Zeit wieder einmal ins Tor, da Lukas Flüeler mit einer Knieprellung ausfiel. Eero Elo hatte, ebenfalls in der 16. Minute, noch einen Pfostenschuss zu beklagen. Die ZSC Lions zeigten eine sehr bescheidene Vorstellung in diesem Drittel. Sie standen sich oft selber im Weg (Wick stiess einmal mit Marti und einmal mit Geering zusammen), waren ideenlos oder trafen die Scheibe nicht richtig. Bezeichnend dafür war das Boxplay, als Mathias Seger, der nach seinen Handbruch erstmals wieder dabei war, vor der Pause auf der Strafbank sass. Pascal Pelletier und Fabrice Herzog streiften die Scheibe mehr, als sie zu treffen und gaben damit Ivars Punnenovs die Chance, den Anschlusstreffer zu verhindern. Am 12. September hatten die Lions das Spiel schlussendlich noch gedreht und 5:3 gewonnen.
Tatsächlich konnte Roman Wick in der 22. Minute verkürzen. Mit einem Buebetrickli drückte er die Scheibe über die Linie. Wie im September gingen die Tigers auch diesmal 1:3 in Führung Yannick Blaser traf in der 29. Minute mit einem satten Weitschuss auf der Fanghandseite. Drei Minuten zuvor hätte Antti Erkinjuntti schon treffen müssen. Patrick Geering verlor als hinterster Mann die Scheibe, Erkinjuntti konnte alleine auf Schlegel losfahren und scheiterte am hervorragend Schlussmann der Zürcher. Auch ein 2:2 wäre möglich gewesen. Kevin Klein traf in der 25. Minute nur den Pfosten. Nach 40 Minuten hiess es immer noch 1:3 für die Langnauer. Guerra hatte in der 34. Minute Pech. Sein Schuss rutschte unter Punnenovs durch. Huguenin konnte befreien, schoss die Scheibe über die Plexiglassscheibe und musste auf die Strafbank. Im Powerplay fuhr Roman Wick bei einem Vorstoss in den den Langnauer Goalie und Chris Baltisberger traf. Die Schiedrichter gaben den Treffer nach Videostudium, vermutlich aufgrund der Torhüterbehinderung, nicht.
Es dauerte bis zur 52. Minute ehe die ZSC Lions doch noch den Anschlusstreffer erzielen konnten. Fredrik Pettersson scheiterte zuerst am Pfosten und versenkte dann im zweiten Anlauf. Das Spiel der Platzherren war jedoch weiterhin von viel Ungenauigkeit und schlechter Puckkontrolle geprägt. Sie brachten sich damit immer wieder selber um die Frückte ihrer Bemühungen. Am Ende fehlten nur Zentimeter, als Lauri Korpikoski, nach einem Schuss von Pettersson von der blauen Linie, am Schoner von Punnenovs scheiterte.
Schüsse aufs Tor: 34:23 (9:11;12:5;13:7)
Aufstellung:
ZSC Lions: Schlegel (Ersatz: Guntern); Gehring, Klein; Marti, Karrer; Phil Baltisberger, Guerra; Seger; Wick, Korpikoski, Pettersson; Pestoni, Schäppi, Chris Baltisberger; Herzog, Pelletier, Künzle; Miranda, Prassl, Kenins.
SCL Tigers: Punnenovs (Ersatz: Ciaccio); Koistinen, Zryd; Erni, Blaser; Huguenin, Randegger; Lardi; Erkinjuntti, Gagnon, Elo; Nüssli, Albrecht, Dostoinov; Haas, Gustafsson, Kuonen; Rüegsegger, Pascal Berger, Gerber.
Bemerkungen:
ZSC Lions ohne Blindenbacher, Nilsson, Sjögren, Shore, Sutter, Flüeler (Knieprellung) und Suter (alle verletzt).
SCL Tigers ohne Stettler, Peter, Neukom, Seydoux, Nils Berger und Camperchioli (alle verletzt).
16. Pfostenschuss Elo
25./46. Pfostenschuss Klein
52. Pfostenschuss Pettersson
58:30 – 60:00 ZSC Lions ohne Torhüter, mit sechstem Feldspieler
59:33 Time-out ZSC Lions
Tabelle
1. | Bern | 22 | 15-3-1-3 | 79:40 | 52 |
2. | Lugano | 21 | 13-1-0-7 | 69:50 | 41 |
3. | Fribourg | 23 | 12-0-5-6 | 62:62 | 41 |
4. | ZSC Lions | 23 | 11-3-2-7 | 79:60 | 41 |
5. | Davos | 23 | 12-0-3-8 | 64:65 | 39 |
6. | Zug | 22 | 10-3-1-8 | 64:55 | 37 |
7. | Biel | 23 | 8-2-2-11 | 64:71 | 30 |
8. | Lausanne | 21 | 6-3-3-9 | 59:70 | 27 |
9. | SCL Tigers | 24 | 5-5-2-12 | 59:74 | 27 |
10. | Ambrì | 23 | 7-1-3-12 | 56:70 | 26 |
11. | Servette | 21 | 6-2-3-10 | 49:61 | 25 |
12. | Kloten | 22 | 3-3-1-15 | 44:70 | 16 |