NLB - Samstag, 9. Dezember 2017
Zuschauer
3036 Zuschauer (50% Auslastung)
SGKB Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Luca Boverio, Dany Wirth; Daniel Duarte, Peter Küng
Tore
39:38 | 0:1 | Stefan Mäder [PP] | ||
M. Ulmer, J. McClement | ||||
Dion Knelsen | 1:1 | 46:13 | ||
S. Berger | ||||
Cedric Hüsler | 2:1 | 52:04 | ||
D. Knelsen, J. Aulin | ||||
52:49 | 2:2 | Stefan Mäder | ||
A. Rouiller, M. Ulmer | ||||
65:00 | 2:3 | unbekannter Spieler | ||
(Penaltyschiessen) | ||||
Strafen
00:56 | Silvan Wyss | |
2 min - Behinderung | ||
06:12 | Anthony Rouiller | |
2 min - Crosscheck | ||
Josh Primeau | 09:40 | |
2 min - Beinstellen | ||
Corsin Casutt | 19:34 | |
2 min - Haken | ||
22:06 | Anthony Rouiller | |
2 min - Behinderung | ||
31:15 | Marc Sahli | |
2 min - Halten | ||
Jan Mosimann | 38:05 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
38:05 | Evgeni Schirjajev | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Fabian Maier | 39:13 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 25 Sekunden | ||
Fabian Maier | 39:13 | |
2 min - Bandencheck | ||
39:13 | Anthony Rouiller | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
53:12 | Marco Truttmann | |
2 min - Halten | ||
64:05 | Anthony Rouiller | |
2 min - Crosscheck | ||
Effektive Dauer: 55 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
94,7% 65:00 | ||||
93,9% 65:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+2 1S | +1 1S | |||
-1 1S | ±0 | |||
±0 1S | -1 1S | |||
±0 1S 4' | ±0 1A 4S 8' | |||
-1 1S | ||||
±0 3S | ||||
±0 1S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
+2 1A 2S | ±0 2S | |||
±0 | -1 2S | |||
±0 6S 2' | -2 1A 5S | |||
-1 2S | ±0 4S | |||
+2 1T 2S | +1 2T 4S | |||
+2 1T 1A 5S | -1 1S 2' | |||
±0 | ±0 3S 2' | |||
±0 5S | -1 1S | |||
±0 3S 2' | ±0 1S | |||
-1 2' | ±0 | |||
±0 2S | ±0 2S 2' | |||
-1 2S | ±0 2A 1S | |||
±0 1S 2' | ||||
Weitere | ||||
+2 1A |
Olten ringt den Leader im Penaltyschiessen nieder
Zumindest in Sachen Überzeit ist der EHC Olten Leader der Swiss League. Die Solothurner mussten heute zum neunten Mal Überstunden schieben und gewannen dabei zum achten Mal. Dank der Oltner Kaltblütigkeit musste heute auch der Swiss-League-Leader aus Rapperswil dran glauben: Olten gewann mit 3:2.
„Vielleicht ging es in den letzten Spielen zu einfach. Auf jeden Fall waren wir in den ersten 40 Minuten nicht bereit“, meinte Jeff Tomlinson nach dem Spiel. Wie schon gegen Langenthal vor neun Tagen hatten die Rosenstädter heute Mühe ihr bestes Hockey abzurufen. Dass man mit einer solchen Leistung nicht gewinnen kann, war für Jeff Tomlinson dann auch selbstverständlich: „Olten ist ganz klar auf Augenhöhe mit uns. Da können wir uns zwei schwache Drittel nicht leisten.“ In der Tat gibt der Vorsprung der Lakers in der Tabelle die aktuellen Kräfteverhältnisse in der Liga nicht ganz wieder. So beruht der Rückstand des EHC Olten auf den ersten sechs Meisterschaftsspielen, als man deren drei verlor und insgesamt zehn Punkte abgab. Seither gaben beiden Mannschaften je 12 Punkte ab. Da der EHC Olten noch ein Spiel mehr hat, steht er nun noch vier Punkte hinter den Lakers. Frappant ist dabei, dass die Lakers ihre Punkte nur gegen gute Gegner abgeben. So hat man gegen keinen Gegner aus den Top vier eine positive Bilanz. Die Punktverluste der Oltner rühren daher, dass sie immer wieder in die Overtime oder gar ins Penaltyschiessen müssen. Sie haben immerhin gegen Ajoie und Rappi eine positive Bilanz. All diese Spielerein sind Trainer Tomlinson jedoch egal. „Wir wissen, dass wir es in den eigenen Händen haben und konzentrieren deshalb auf uns.“
Etwas anders sieht die Gemütslage derweil beim EHC Olten aus. Die Solothurner hatten gestern noch gespielt und brachten auf Grund von vielen Verletzten keine vier Linien aufs Matchblatt. „Viel hat nicht für uns gesprochen. Umso mehr bin ich stolz darauf, wie die Mannschaft zusammengestanden ist und gekämpft hat“, lobte Bengt-Ake Gustafsson. Der Schlüssel zum Sieg waren bei den Oltnern waren wie so oft die Special Teams. So schossen sie das 1:0 kurz vor der zweiten Pause bei einer Vier-gegen-Drei-Überzahl. Kurz nach dem Führungstreffer der Lakers konnte man bei angezeigter Strafe zum 2:2 ausgleichen. Während die Oltner Überzahl perfekt funktionierte, wollte es bei den Rapperswilern trotz vieler Gelegenheiten nicht klappen. Insbesondere die Überzahl 55 Sekunden vor dem Ende der Verlängerung dürfte die Rosenstädter geschmerzt haben. „Die guten Spieler werden dafür bezahlt, dass sie solche Situationen ausnützen, dies ist ihnen heute nicht gelungen“, tadelte Jeff Tomlinson seine Leistungsträger. Für den Trainer war dann auch klar, dass man sich nach einer kurzen Pause neusammeln muss um im zweiten Teil der Meisterschaft wieder voll angreifen zu können. Dabei wird das Gastspiel beim HC Ajoie gleich ein wichtiger Gradmesser für die Rapperswiler werden. So konnte man seit über einem Jahr nicht mehr in Pruntrut gewinnen.
Tabelle
1. | Rapperswil | 26 | 20-1-1-4 | 101:41 | 63 |
2. | Olten | 27 | 14-8-1-4 | 86:63 | 59 |
3. | Langenthal | 27 | 14-3-3-7 | 97:66 | 51 |
4. | Ajoie | 27 | 13-2-3-9 | 105:75 | 46 |
5. | Thurgau | 27 | 11-3-2-11 | 72:75 | 41 |
6. | Visp | 26 | 9-4-4-9 | 72:73 | 39 |
7. | Chx-de-Fds | 26 | 11-2-1-12 | 83:84 | 38 |
8. | EVZ Academy | 26 | 7-4-2-13 | 82:100 | 31 |
9. | GCK Lions | 26 | 8-1-3-14 | 71:97 | 29 |
10. | Winterthur | 27 | 6-1-6-14 | 67:108 | 26 |
11. | HCB Ticino | 27 | 3-1-4-19 | 45:99 | 15 |