NLB - 1. VF - Sonntag, 25. Februar 2018
Zuschauer
2610 Zuschauer (43% Auslastung)
SGKB Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Adrian Oggier, Michael Tscherrig; Daniel Duarte, Matthias Kehrli
Tore
Dion Knelsen | 1:0 | 00:14 | ||
J. Aulin, C. Geyer | ||||
Sven Lindemann [PP] | 2:0 | 07:53 | ||
C. Casutt, J. Aulin | ||||
Michael Hügli [PP] | 3:0 | 09:19 | ||
M. Ness, F. Brem | ||||
Michael Hügli [SH] | 4:0 | 13:37 | ||
F. Schmuckli, D. Knelsen | ||||
Steve Mason | 5:0 | 29:02 | ||
F. Brem, R. Sataric | ||||
Dion Knelsen [PP] | 6:0 | 35:43 | ||
C. Geyer, J. Aulin | ||||
Frédéric Iglesias | 7:0 | 48:06 | ||
F. Schmuckli, M. Hügli | ||||
Strafen
01:59 | Victor Oejdemark | |
2 min - Stockschlag | ||
Michael Hügli | 06:26 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
06:26 | Tobias Fohrler | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 87 Sekunden | ||
06:26 | Tobias Fohrler | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
08:53 | Yannick Zehnder | |
2 min - Behinderung | ||
Effektive Dauer: 26 Sekunden | ||
Sven Berger | 12:33 | |
2 min - Behinderung | ||
18:39 | Dominik Volejnicek | |
2 min - Beinstellen | ||
27:01 | Cyril Oehen | |
2 min - Bandencheck | ||
Sven Berger | 32:20 | |
2 min - Haken | ||
34:11 | Fabio Kläy | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 92 Sekunden | ||
59:58 | Victor Oejdemark | |
Penaltyschuss | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
100,0% 60:00 | 84,1% 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 2A 3S | ±0 | |||
±0 1S | ±0 | |||
+1 1T 1S | ±0 2S 4' | |||
±0 | -2 1S | |||
+1 2S | -3 1S 2' | |||
+2 1A 3S | -2 1S | |||
+1 2A | -1 1S | |||
Stürmer | Stürmer | |||
+1 3A 5S | ±0 1S | |||
+2 2A 2S | ±0 2S | |||
±0 1A 4S | ±0 | |||
+3 2T 1A 3S 2' | -2 | |||
±0 | -4 | |||
+2 2T 1A 6S | -1 1S 2' | |||
±0 1T 3S | -1 | |||
+2 1T | ±0 | |||
±0 5S | -1 2' | |||
+2 1A 1S | -1 2S | |||
+1 1S | -1 | |||
±0 2S | -1 2S 2' | |||
±0 3S 2' | ||||
Weitere | ||||
±0 2S 4' |
Problemloser Playoff-Start der Lakers
Die SCRJ Lakers liessen im ersten Spiel der Playoff-Viertelfinalserie nichts anbrennen. Die Rapperswiler waren der EVZ Academy in allen Belangen überlegen und gewannen diskussionslos mit 7:0.
"Unser Ziel war es den Zugern von Anfang an unser Spiel aufzuzwingen", erklärte Florian Schmuckli die Tatsache, dass die Lakers im heutigen Spiel einen idealen Start erwischten.
Nach 14 Minuten führten die Rosenstädter bereits mit 4:0, weshalb das Spiel schon früh in klare Bahnen gelenkt war. Die Rapperswiler bewiesen eindrücklich, dass sie dem Gegner aus Zug in allen Belangen überlegen waren. Angefangen hatte dies bereits nach 14 Sekunden, als Dion Knelsen einen Abpraller zum 1:0 verwertete. Danach folgten zwei schnelle Powerplaytreffer durch Sven Lindemann (8.) und Michael Hügli (10.). Die Zuger waren damit bereits unter Zugzwang. "Die Academy musste nach dem Rückstand etwas versuchen. Es war daher zu erwarten, dass sie versuchen würden uns mit ihrem Körperspiel aus dem Konzept bringen", stellte Schmuckli fest. Die Lakers liessen sich ab den Störmanövern jedoch nicht aus dem Konzept bringen. Ganz im Gegenteil die Rapperswiler zeigten mit einigen kernigen Checks, dass sie der Academy auch physisch überlegen waren. Sogar Dion Knelsen zeigte sich aggressiv und eroberte sich in der 14 Minuten mit energischem Forechecking die Scheibe. Der Topscorer spielte danach einen Pass auf Florian Schmuckli. Dieser wiederrum setze zum Dribbling an und legte schliesslich unwiderstehlich für Michael Hügli auf, der zum 4:0 einnetzte.
Dank der komfortablen Führung war es für die Lakers ein Leichtes die restlichen 40 Minuten nach ihrem Gusto zu gestalten. Zwar schalteten sie nach der ersten Pause einen Gang zurück, doch waren sie den Zugern noch immer klar überlegen. Drei weitere Tore durch Mason (30.), Knelsen (36.) und Iglesias (49.) brachten den Lakers schliesslich einen verdienten 7:0-Sieg ein. Die Einheimischen zeigten damit eindrücklich, dass sie sich in dieser Serie eigentlich nur selber schlagen können. Sprich die Academy kann eigentlich nur in die Serie zurückfinden, wenn die Lakers die Spiele nach dem klaren Sieg plötzlich auf die leichte Schulter nehmen. Geht es nach Florian Schmuckli, ist dies jedoch maximal Zuger Wunschdenken. "Es ist einer unserer grossen Stärken, dass wir uns in dieser Saison Spiel für Spiel auf unsere Leistung konzentrieren. Es ist jedem bewusst, dass auch das nächste Spiel ein hartes Stück Arbeit wird", meinte der Verteidiger. Tatsächlich leisteten sich die Lakers in dieser Saison kaum Ausrutscher gegen die letzten vier Teams der Liga. Dies gilt insbesondere auch für die Academy, die man nun bereits fünf Mal bezwingen konnte. Es scheint also, als würde den Rapperswiler eine ruhige Woche bevorstehen.