Schweden bleibt ungeschlagen

Von Fabian Lehner

Die US-Boys und die Tre Kronor zeigten Tempohockey vom feinsten. Keine der beiden Teams hatte die klare Überhand aufs ganze Spiel gesehen. Am Ende setzten sich die Schweden knapp durch

Die Amerikaner und die Schweden zeigten Tempoeishockey und liessen die Scheibe gut laufen. Den Amerikaner gelang das im 1. Drittel besser als den Schweden. Wenig überraschend gingen sie durch Oliver Wahlstrom in Führung. Er erwischte Olof Lindbom von hinter der Linie im Powerplay. Die Schweden glichen in der 10. Minute durch David Lilja ihrerseits im Powerplay aus. Auch hier machte der Torhüter, Spencer Knight, nicht den sichersten Eindruck. Bis zur Pause spielten beide Teams weiter auf Tempo, erspielten sich aber wenige zwingende Chancen.

Im Zweiten Drittel hatten die Schweden bei 5vs.5 die Überhand. Da sie aber relativ viele Strafen nahmen, kamen auch die Amerikaner zu Grosschancen. Die Schweden hatten aber die klareren. Beide Torhüter spielten aber nun besser und wurden von ihren Verteidigern unterstützt. So gab es zwar ein 0:0 Drittel, dass aber Dank dem hohem Temp eines der unterhaltsameren war.

Auch im dritten Drittel drückten beide Mannschaften auf das Tempo. Beide Teams verteidigten aber gut, so das es für die Stürmer sehr schwer war sich Chancen zu erarbeiten. Dennoch merkte man das beide Teams auf Sieg spielten auch in den Schlussminuten.

Die Amerikaner nahmen knapp 3 Minuten vor dem Ende die eine Strafe zu viel. Lukas Wernblom traf ins hohe Eck. In den letzten 1:36 warfen die Amerikaner nochmals alles nach vorne, doch es reichte nicht mehr. Die Schweden holten sich den Sieg. Wernblom traf nämlich 4 Sekunden vor dem Schluss noch ins leere Tor.

Stimmen zum Spiel:

Seth Appert: Es war grossartiges Hockeyspiel. Beide Teams spielten gut, zwei fantastische Torhüter. Am Ende hatten sie diesen einen Puck, welcher für sie lief und nicht für uns. Wir werden uns nun gut erholen, die Köpfe frei kriegen und uns aufs nächste Spiel fokussieren.

Adam Samuelson: Es war eine schwere Niederlage. Wir haben viele 50/50 Duelle gewonnen. Das ist uns sicher gut gelungen. Natürlich war die Partie speziell für mich, mit meinen schwedischen Eltern.

Spencer Statsney: . Spencer Knight hat uns lange im Spiel gehalten, aber wir müssen diese Spiele nun auch für ihn gewinnen!

Olof Lindbom:

Es war enges Spiel und wir hatten nicht den besten Start. Wir steigerten uns aber kontinuierlich und waren im letzten Drittel das bessere Team. Das hat den Unterschied ausgemacht.

USA – Schweden 1:3 (1:1, 0:0, 0:2)

Magnitogorsk, Metallurg Arena 6000

Sr: Mollard, Nikolic; Hynek, Shalagin.

Strafen: USA 6x 2min + 1x 10min , Swe 5xmin

Tore: 2:25 Wahlstrom (Hughes, Farabee/ Bankstrafe) 1:0. 10:51 Lilja (Wernblom, Back/Bankstrafe) 1:1, 58:24 Wernblom (Johansson , Ginning) 1:2, 59:56 Wernblom (Back) 1:3.

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