Kanada gewinnt erneut den Hlinka Gretzky Cup

Von Andreas Robanser

Als Titelverteidiger ging Kanada in das Finale, wo man gegen Schweden rasch 0:2 zurück lag. Am Ende setzten sich die Kanadier aber mit 6:2 durch.

Im Finale standen sich Kanada und das Teas aus Schweden gegenüber. Dieses Duell gab es bereits im Grunddurchgang, dabei gab es einen knappen 4:3 Erfolg für die Kanadier.

Für die Kanadier begann das Spiel aber alles anders als gut. Bereits nach 37 Sekunden kassierte Mutala eine Strafen und gleich das erste Anspiel im Powerplay führte durch einen Lucas Raymond Treffer zur schnellen Führung der Schweden. Die Kanadier sichtlich unter Schock und so liessen sie ein Powerplay ohne einer wirklichen Chance verstreichen. Die Schweden spielten cool ihr Spiel und nach einer schönen Aktion von Alexander Holtz hiess es in der 12.Minute 2:0 für Schweden. Nun wechselte Kanada den Torhüter. Für Nolan Maier kam Taylor Gauthier und plötzlich lief es auch für die Ahornblätter. Nur 41 Sekunden schrieb Kanada durch Sasha Mutala erstmals an und nur weitere zwei Minuten und 21 Sekunden später sorgte Kirby Dach für den Ausgleich. Nun spielte nur noch kanada und als sich die Schweden erstmals wieder etwas befreien konnte kam der grosse aauftritt von Alexis Lafrenière. Der 16-Jährige holte sich den Puck und erzielte Coast to Coast in der 18.Minute den 3:2 Führungstreffer des Team Canada.Mit einer gebrochenen Plexischeibe ging es dann etwas früher in die Pause.

Die Schweden starteten praktisch mit einem Powerplay in den zweiten Abschnitt, nach zwei guten Lucas Raymond Chancen fanden aber auch die Kanadier zwei tolle Chancen in Unterzahl vor. Dabei blieb aber jeweils Hugo Alnefelt der Sieger. In den folgenden Minuten spielte das das Geschehen weiter meist vor dem schwedischen Tor ab. Es dauerte aber bis in die 33.Minute bis sich die Überlegenheit auch in einer höheren Führung bemerkbar machte. Sasha Mutala war es mit einem Distanzschuss der auf 4:2 erhöhen konnte. Von den Schweden war in der Offensive erst in den letzten beiden Minuten des Mitteldrittel wieder etwas zu sehen.

Im Schlussdrittel verletzte sich gleich zu Beginn Schwedens Albert Lyckåsen bei einem Zweikampf mit Alexis Lafrenière. Nach genau 45 Minuten die Vorentscheidung in diesem Spiel. Nach einem idealen Zuspiel verwandelte Josh Williams mit einem One-Timer und brachte Team Canada mit drei Toren in Führung. In den folgenden Minute verzögerte Kanada das Spiel geschickt und Schweden blieb immer weniger Zeit um möglicherweise doch noch in das Spiel zurück zu kommen. In der 54.Minute durfte nochmals der Star der Kanadier ran und mit dem Treffer zum 6:2 war der Titelgewinn Gewissheit. Nun konnte die ausgiebige Feier beginnen.

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