NLA - 11. Spieltag - Freitag, 19. Oktober 2018
Zuschauer
5511 Zuschauer (79% Auslastung)
Stadio Valascia, Ambrì-Piotta
Schiedsrichter
Andreas Koch, Thomas Urban; Christophe Pitton, Patrick Haag
Tore
Dominic Zwerger [PP] | 1:0 | 29:23 | ||
S. Guerra, D. Kubalik | ||||
50:06 | 1:1 | Cedric Hüsler | ||
F. Schmuckli, M. Ness | ||||
Dominik Kubalik [SH] | 2:1 | 58:28 | ||
I. Dotti | ||||
Strafen
Tommaso Goi | 14:36 | |
2 min - Beinstellen | ||
23:22 | Florian Schmuckli | |
2 min - Stockhalten | ||
28:27 | Sven Berger | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 56 Sekunden | ||
Dominic Zwerger | 37:18 | |
2 min - Haken | ||
Michael Ngoy | 38:24 | |
2 min - Beinstellen | ||
Matt D'Agostini | 39:06 | |
2 min - Beinstellen | ||
Adrien Lauper | 41:26 | |
2 min - Haken | ||
Jiri Novotny | 57:55 | |
2 min - Haken | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
95,8% 60:00 | 90,9% 58:40 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 1A | ±0 2S | |||
±0 | ±0 | |||
±0 1A 2S | ±0 3S | |||
±0 | ±0 | |||
-1 2' | -1 | |||
±0 | +1 1A 2' | |||
+1 1S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
-1 1S 2' | ±0 2S | |||
±0 2' | -1 2S | |||
±0 1S | -1 1S | |||
±0 2S | +1 | |||
±0 | +1 1T 1S | |||
±0 | ±0 1S | |||
±0 1T 1A 6S | ±0 2S | |||
±0 2S 2' | ±0 2S | |||
±0 | ±0 | |||
±0 3S | +1 1A 1S | |||
±0 2S 2' | ±0 | |||
±0 | -1 2S | |||
±0 1T 2S 2' | ±0 4S | |||
Weitere | ||||
±0 1S 2' |
Eine äusserst ärgerliche Niederlage
So nahe waren die SCRJ Lakers den Punkten schon lange nicht mehr. Nach einem an sich guten Spiel gegen den HC Ambrì-Piotta verlieren die Rapperswiler auf Grund eines äusserst ärgerlichen Shorthanders mit 1:2.
«Wir haben einmal mehr keinen schlechten Match gezeigt und hätten auch heute das Spiel gewinnen können», meinte ein enttäuschter Jan Mosimann nach dem Spiel. Der Bieler in Diensten der Rapperswiler hatte damit nicht ganz unrecht. So waren die Rosenstädter vor allem nach dem Führungstreffer der Leventiner in der 30. Minute das bessere Team. Gerade in dieser Phase sah man jedoch die Verunsicherung der Lakers sehr deutlich. So tat man sich zum Ende des zweiten Drittels währen 2:13 Minuten doppelter Überzahl äusserst schwer gefährlich vors Tor zu kommen. Hatte man sich doch noch in eine gute Position manövriert, fehlte oft die Präzision. «Geschuldet durch die Situation sind wir im Moment einfach viel zu verkrampft», bilanzierte Jan Mosimann. Was die Lakers in dieser Situation dringend brauchten, war ein Tor. Ein solches erarbeiteten sie sich in der 51. Minute. Cedric Hüsler lenkte einen Schuss von Florian Schmuckli aus der Luft ab. Es war dies das oft zitierte dreckige Tor, dass die Lakers zurück in dieses Spiel brachte. Dass es trotz dieses Erfolgserlebnisses nicht zu Punkten reichte, ist nicht zu letzte auf die fehlende Cleverness zurückzuführen. So konnte Dominik Kubalik 88 Sekunden vor Schluss einen schlechten Pass von Fabian Brem abfangen und den Shorthander zum alles entscheidenden 2:1 erzielen.
Trotz erneut guter Leistung gab es somit ein weiteres Mal keine Punkte für die Rapperswiler. «Es bringt uns nichts, die Spiele schön zu reden. Was wir brauchen sind Siege», meinte Jan Mosimann. Für den Stürmer ist klar, dass man die aktuelle Situation nun bestmöglich ausblenden muss. «So blöd es tönt, nun müssen wir Spiel für Spiel nehmen.» Obwohl sich die Lakers in dieser Abwärtsspirale befinden, die sie eigentlich vermeiden wollten, scheint zumindest Jan Mosimann noch nicht ratlos. «Nun ist es wichtig, dass wir als Team zusammenstehen. Viele Spieler versuchen die Spiele alleine zu entscheiden. Sie spielen deshalb übermotiviert und verkrampft. Dies müssen wir abstellen. Wenn jeder das leistet, was er kann, dann werden wir als Team die nächsten Siege einfahren», erklärt Mosimann. Es ist zu hoffen, dass dies den Lakers bereits am nächsten Sonntag gelingt. So scheint das Spiel gegen das unterklassige Olten gerade richtig zu kommen, um ein bisschen Moral zu tanken. Doch halt, «Kloten war in der Ligaquali auch die bessere Mannschaft, trotzdem haben wir gewonnen», warnt Jan Mosimann. Dem Stürmer ist damit sehr wohl bewusst, dass auch das Cupspiel gegen den letztjährigen Playoff-Final-Gegner ganz bestimmt nicht zum Selbstläufer wird.
Tabelle
1. | Biel | 12 | 9-0-0-3 | 43:23 | 27 |
2. | Bern | 11 | 7-1-0-3 | 32:16 | 23 |
3. | Zug | 11 | 7-0-0-4 | 34:26 | 21 |
4. | Servette | 12 | 6-1-0-5 | 25:27 | 20 |
5. | Ambrì | 11 | 6-0-1-4 | 30:29 | 19 |
6. | ZSC Lions | 10 | 5-1-1-3 | 21:19 | 18 |
7. | SCL Tigers | 11 | 6-0-0-5 | 29:21 | 18 |
8. | Fribourg | 12 | 6-0-0-6 | 26:29 | 18 |
9. | Lausanne | 12 | 4-0-1-7 | 26:31 | 13 |
10. | Lugano | 10 | 4-0-0-6 | 28:28 | 12 |
11. | Davos | 11 | 3-0-0-8 | 20:41 | 9 |
12. | Rapperswil | 11 | 1-0-0-10 | 10:34 | 3 |