NLA - 20. Spieltag - Donnerstag, 15. November 2018
Zuschauer
6334 Zuschauer (88% Auslastung)
Cornèr Arena, Lugano
Schiedsrichter
Daniel Stricker, Stefan Fonselius; Franco Castelli, Eric Cattaneo
Tore
02:01 | 0:1 | Tommy Wingels [PP] | ||
D. Winnik, A. Jacquemet | ||||
Raffaele Sannitz [PP] | 1:1 | 08:16 | ||
L. Fazzini, G. Hofmann | ||||
Mauro Jörg | 2:1 | 08:51 | ||
G. Morini, T. Wellinger | ||||
Romain Loeffel [PP] | 3:1 | 31:36 | ||
H. Haapala, L. Klasen | ||||
49:26 | 3:2 | Jonathan Mercier | ||
T. Richard, D. Winnik | ||||
Julian Walker | 4:2 | 58:59 | ||
T. Chorney, R. Sannitz | ||||
ins leere Tor | ||||
Linus Klasen | 5:2 | 59:57 | ||
keine Assists | ||||
ins leere Tor | ||||
Strafen
Henrik Haapala | 01:23 | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 38 Sekunden | ||
03:02 | Eliot Antonietti | |
2 min - Haken | ||
06:35 | Jeremy Wick | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 101 Sekunden | ||
09:55 | Tanner Richard | |
10 min - Automatische Disziplinarstrafe () | ||
09:55 | Tanner Richard | |
2 min - Check gegen den Kopf | ||
Sébastien Reuille | 12:40 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
12:40 | Jonathan Mercier | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Sébastien Reuille | 18:36 | |
20 min - Spieldaürdisziplinarstrafe automatisch bei oder | ||
Sébastien Reuille | 18:36 | |
5 min - Bandencheck | ||
Alessandro Chiesa | 18:36 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
18:36 | Cody Almond | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Alessio Bertaggia | 24:18 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Stefan Ulmer | 24:18 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
24:18 | Daniel Rubin | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
31:21 | Johan Fransson | |
2 min - Behinderung | ||
Effektive Dauer: 15 Sekunden | ||
34:34 | Eliot Berthon | |
2 min - Beinstellen | ||
39:19 | Daniel Winnik | |
2 min - Beinstellen | ||
44:19 | (Team) | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
Dario Bürgler | 52:17 | |
2 min - Beinstellen | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
94,3% 60:00 | 90,3% 59:05 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+2 2S 2' | ±0 1S 2' | |||
+1 1A 2S | -1 6S 2' | |||
±0 | -2 1A 3S | |||
±0 1T 4S | ±0 1T 3S 2' | |||
±0 1S | ±0 1S | |||
±0 2S 2' | ±0 1S | |||
±0 1S | -1 | |||
+1 1A | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
+1 2S 2' | -1 4S 2' | |||
±0 2' | -1 1S 2' | |||
-1 1A 3S | ||||
±0 1A 2S 2' | -1 1S | |||
±0 1A 2S | ±0 | |||
+2 1T 1S | ±0 | |||
+1 1T 1A 4S | -1 1A 1S 12' | |||
+1 1A 1S | ±0 2S | |||
+1 1S | -2 | |||
+1 1T 3S | -1 1S 2' | |||
±0 2S 2' | ||||
-1 1T 3S | ||||
±0 2A 5S 2' | ||||
Weitere | ||||
±0 27' | ||||
±0 1T 1A 2S |
Lugano mit wichtigem Sieg gegen Genf.
Nach einer kampfbetonten und strafenreichen Partie gewinnen die Bianconeri mit 5:2.
Für das Auswärtsspiel in der Cornèr Arena nahm der Coach der Grenat Chris Mc Sorley eine Rochade vor, Tommy Wingels kam zu seinem Comeback anstelle von Jack Skille. Bei den Bianconeri kehrte Jecker ins Team zurück.
Wenig überraschend schrieben die Special Teams die Geschichte des Startdrittels. Nach 83 Sekunden kassierte Haapala die erste Strafe und die Genfer zogen ein druckvolles Powerplay auf, und nach dem Schuss von Winnik stand Tommy Wingels richtig um den Abpraller zum 0:1 zu verwerten. In der Folge kassierten die Genfer zwei Strafen nacheinander. Bei der ersten Überzahl zischte ein Schuss von Hofmann knapp am Tor vorbei, bei der zweiten parierte Descloux einen Direktschuss von Klasen, doch wenig später war auch er geschlagen Raffaele Sannitz traf nach dem Rückpass von Fazzini zum 1:1 Ausgleich. Lugano nahm den Schwung mit und nach einem Schuss von Morini fiel die Scheibe genau auf die Schaufel von Mauro Jörg der zum 2:1 traf. Eine Minute später kamen die Bianconeri zu einer weiteren Überzahl und nach einem Schuss von Hofmann hatte Descloux Glück, die Scheibe rutschte durch und Vukovic rettete für ihn. Happala und Ulmer verpassten in der Folge den dritten Treffer nur knapp. Dann kassierte Routinier Reuille nach einem Check in Bandenähe gegen Tömmernes eine Spieldauerdisziplinarstrafe.
Damit hatten die Gäste mehr als drei Minuten Überzahl zu Beginn des Mitteldrittels, doch die Bianconeri wehrten sich geschickt und erst ganz am Schluss kam Romy zu einer Chance, Merzlikins legte sein Veto ein. Wenig später kam Genf zu einer weiteren Überzahl welche die Bianconeri unbeschadet überstanden. Bei Vollbestand übernahm die Mannschaft von Greg Ireland wieder das Spielkonzept, Klasen und Fazzini hatten die nächsten Möglichkeiten. Kurz nach Spielhälfte kamen auch die Bianconeri wieder zu einem Powerplay Haapala mit dem Rückpass für Romain Loeffel der zum 3:1 traf. Romanenghi nach einer schönen Einzelleistung und Bertaggia hatten die nächsten Chancen für die Platzherren, Fazzini in einem weiteren Powerplay scheiterte zweimal an Descloux.
Damit waren die Gäste gefordert, Winnik scheiterte nach drei Minuten im Slot stehend an Merzlikins, Vukovic scheiterte wenig später aus spitzem Winkel. Nach einem Konter der Bianconeri konnte Descloux einen Schuss von Chorney nicht blockieren, dafür stoppte er den Nachschuss von Romanenghi. Wenig später konnten die Gäste über den Anschlusstreffer jubeln nach dem Zuspiel von Richard traf Jonathan Mercier zum 3:2. Nach einer schönen Einzelleistung von Hofmann bediente er Haapala der aber aus günstigster Position das Ziel verfehlte. Nach einer Strafe gegen Bürgler kamen die Gäste zu einer weiteren Überzahl, doch erneut verhinderte ein starkes Boxplay der Bianconeri einen Treffer. Kaum komplett tauchte Morini alleine vor Descloux auf der seine Finte las und wenig später scheiterte auch Hofmannaus spitzem Winkel am Goalie der Genfer. Dann nahm Mc Sorley volles Risiko , doch Lugano brachte den Puck aus dem Verteidigungsdrittel und Julian Walker traf zum 4:2. Als dann auch noch Klasen am erfolgreichen Torschuss gehindert wurde, entschieden die Schiedsrichter auf automatischen Treffer für Lugano.
Ein verdienter Sieg der Mannschaft von Greg Ireland die den Gästen vor allem spielerisch und läuferisch überlegen war. Es ist kein Zufall dass Genf-Servette im achten Auswärtsspiel die achte Pleite kassiert hat. Vielleicht sollte es Mc Sorley auch mal spielerisch versuchen, heute war es Steinzeithockey wie vor 30 Jahren und natürlich hilft es auch nicht wenn man praktisch mit drei Blöcken durchspielt. Pech natürlich dass man Topscorer Tömmernes im Startdrittel nach der Charge von Reuille verlor.
Für Lugano geht es morgen gleich mit dem schwierigen Auswärtsspiel gegen die SCL Tigers weiter.
Giovanni Morini (HC Lugano): Es war ein hartumkämpftes Spiel, am Schluss habt ihr drei wichtige Punkte gewonnen.
"Es war eine hässliche Partie vor allem in der ersten Hälfte, mit diversen Situationen die am Limit waren, doch wir haben uns nicht zurückgezogen und haben die richtige Antwort geben. Es war eine spezielle Partie für die Stadt für die ganze Organisation und wir wollten unbedingt gewinnen, auch weil wir nach dem verlorenen Derby reagieren wollten. Auch die Specialteams waren heute entscheidend für den Sieg sowohl das Boxplay wie auch das Powerplay. Heute haben wir zwei Tore geschossen, diese sind vor allem mental wichtig schon in den letzten Partien sah man gutes aber es klappte nie. Wir wissen dass Langnau ein Team mit einer ausgezeichneten Organisation ist, daher schwierig zu spielen. Ihr Erfolg basiert auf eine guten Defensive, doch ihre stärke ist auch das schnelle umschalten auf Angriff. Wir müssen versuchen den heutigen Schwung mitzunehmen um uns für die Niederlage zu Hause zu revanchieren."
Best player
*** Romain Loeffel (HC Lugano)
** Mauro Jörg (HC Lugano)
* Raffaele Sannitz (HC Lugano)
Bemerkungen
Henrik Tömmernes schied nach einem Check von Reuille im Startdrittel verletzt aus
53’20 Time-out Genf-Servette
Genf-Servette von 58’49 – 58’59 und von 59’16 – 59’57 ohne Torhüter
Tabelle
1. | Biel | 18 | 11-1-1-5 | 63:37 | 36 |
2. | Bern | 17 | 10-2-0-5 | 53:28 | 34 |
3. | Fribourg | 18 | 10-1-0-7 | 48:40 | 32 |
4. | SCL Tigers | 17 | 10-0-1-6 | 50:36 | 31 |
5. | Lausanne | 19 | 10-0-1-8 | 53:45 | 31 |
6. | Zug | 17 | 9-1-1-6 | 50:40 | 30 |
7. | Lugano | 18 | 9-0-1-8 | 55:43 | 28 |
8. | ZSC Lions | 16 | 7-2-1-6 | 37:38 | 26 |
9. | Ambrì | 17 | 6-1-3-7 | 42:52 | 23 |
10. | Servette | 18 | 7-1-0-10 | 42:59 | 23 |
11. | Davos | 17 | 4-1-0-12 | 31:68 | 14 |
12. | Rapperswil | 18 | 2-0-1-15 | 20:58 | 7 |