Die Slowakei schlägt Österreich klar.

Von Maurizio Urech

Die Slowaken gewannen den kleinen Final mit 6:1 weil sie im Abschluss kaltblütiger waren.

Für den kleinen Final im Lucerne Cup wechselten beide Coaches Ihre Torhüter, bei den Slowaken stand Godla im Tor bei den Österreichern Kickert. Dazu kamen Kragl anstelle von Kirchschläger und Kainz anstelle von Kinzler zum Einsatz. Bei den Slowaken fehlte Rapac.

Im Startdrittel hatten die Österreicher mehr vom Spiel und die besseren Chancen, alleine das Duo Haudum-Zwerger hatte mindestens drei ausgezeichnete Möglichkeiten um den Führungstreffer zu erzielen, doch mit dem letzten Angriff vor der ersten Pause gingen die Slowaken in Führung Chovan mit dem Pass für Libor Hudacek der Kickert im nahen Pfosten zum 0:1 bezwang.

Anfangs des Mitteldrittels schlugen die Slowaken gleich zweimal zu. In der 22. Minute traf Radovan Pulis zum 0:2, zwei Minuten später erhöhte Marek Daloga auf 0:3, bei beiden Toren sah die Österreichische defensive schlecht aus. Eine Minute später hatte Haudum nach einem Querpass von Hofer den ersten Treffer für Österreich auf dem Stock, doch aus günstigster Position verfehlte er das teilweise offene Tor. Bei Spielhälfte Steilpass von Ulmer für Zwerger der alleine vor Godla gefoult wurde. Es gab Penalty Zwerger lief an und versuchte den Torhüter mit einer schönen Finte aussteigen zu lassen, doch er verlor im entscheidenden Moment die Kontrolle über die Scheibe. In der 33. Minute klappte es für die Österreicher, Kainz mit dem Steilpass für Peter Schneider der zum 1:3 verkürzte, doch zwei Minuten später kamen die Slowaken zu einer zwei gegen eins Situation Hecl mit dem Zuspiel für Radoslav Tybor der zum 1:4 traf. Tybor hatte wenig später sogar die Chance zum fünften Treffer doch diesmal scheiterte er an Kickert.

Im Schlussdrittel liessen die Slowaken wie erwartet nichts anbrennen, in der 43. Minute traf Marek Daloga zum 1:5 und als Kickert einen Schuss von Tybor nicht kontrollieren konnte verwerte Samuel Bucek zwei Minuten später den Rebound zum 1:6. Dann hatten die Österreicher die Chance drei Minuten in doppelter Überzahl zu spielen, doch hier zeigte sich das Problem der Mannschaft von Roger Bader, trotz diverser ausgezeichneter Chancen scheiterte man immer wieder an Godla.

Diese Partie war ein gutes Spiegelbild für Roger Bader um zu sehen was seiner Mannschaft noch fehlt um den nächsten Schritt nach vorne zu machen. Defensiv leistet sich das Team noch zu viele Ausssetzer, Offensiv fehlt die Effizienz.

Bemerkungen

30'14 Zwerger verschiesst Penalty

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