NLA - 30. Spieltag - Samstag, 22. Dezember 2018
Zuschauer
7016 Zuschauer (ausverkauft)
Bossard Arena, Zug
Schiedsrichter
Thomas Urban, Phillip Ströbel; Balazs Kovacs, Eric Cattaneo
Tore
Raphael Diaz | 1:0 | 06:38 | ||
D. Everberg | ||||
Thomas Thiry | 2:0 | 23:21 | ||
S. Senteler, D. Lammer | ||||
Garrett Roe | 3:0 | 26:51 | ||
M. Zryd, Y. Zehnder | ||||
Sven Senteler | 4:0 | 55:12 | ||
R. Suri | ||||
55:24 | 4:1 | Casey Wellman | ||
R. Schlagenhauf | ||||
Lino Martschini [PP] | 5:1 | 58:24 | ||
D. Everberg, S. Alatalo | ||||
Strafen
09:38 | Sven Lindemann | |
2 min - Haken | ||
13:17 | Florian Schmuckli | |
2 min - Behinderung | ||
Dennis Everberg | 24:30 | |
2 min - Behinderung | ||
Dennis Everberg | 33:06 | |
2 min - Stockhalten | ||
Dennis Everberg | 38:18 | |
10 min - Automatische Disziplinarstrafe () | ||
Dennis Everberg | 38:18 | |
2 min - Bandencheck | ||
Johann Morant | 38:18 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
49:13 | Leandro Profico | |
10 min - Automatische Disziplinarstrafe () | ||
49:13 | Leandro Profico | |
2 min - Bandencheck | ||
50:51 | Steve Mason | |
2 min - Haken | ||
57:03 | Dion Knelsen | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 81 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
95,7% 60:00 | ||||
86,5% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 1A 5S | -2 | |||
+1 1T 3S | ±0 1S | |||
+1 2' | -1 | |||
+1 3S | ±0 | |||
+2 1S | -1 1S | |||
+1 1T 2S | -1 12' | |||
-1 | -1 1S 2' | |||
±0 1A | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 1S | -2 | |||
+1 2A 4S 16' | -2 4S | |||
+1 1A | ±0 2S | |||
±0 1T 5S | -2 4S 2' | |||
+1 3S | +1 6S | |||
±0 1T 3S | -2 2' | |||
+2 1S | ±0 2' | |||
+2 1T 1A 4S | -2 1S | |||
±0 2S | -2 | |||
+1 1A | +1 1A | |||
±0 | ±0 | |||
+1 1A | +1 1T 2S | |||
Weitere | ||||
±0 1S |
Der Leader verteilt keine Geschenke
Der EV Zug beendet das Jahr 2018 als Leader der National League. Die Zentralschweizer sicherten sich diesen Titel mit einem souveränen 5:1-Sieg im Weihnachtsspiel gegen die SCRJ Lakers.
Der EV Zug hatte diese Woche das härteste Programm, so mussten die Zentralschweizer vier Spiele in sechs Tagen bestreiten. Zudem kam man letzte Nacht erst um drei Uhr vom Auswärtsspiel in Genf nach Hause. Auf Grund dieser Tatsache überraschte es nicht, dass der EVZ heute nicht sein bestes Spiel zeigte. Dass man trotz der Müdigkeit einen ungefährdeten Sieg feiern konnte, war für Dan Tangnes dann auch das Highlight dieses Spiels. Ein weiteres Highlight war Sandro Aeschlimann. Der Zuger Ersatzmann durfte heute von Anfang an ran und zeigte dabei einige sehenswerte Paraden. «Aeschlimann war klar der beste Mann auf dem Feld», musste dann auch Jeff Tomlinson eingestehen.
Der Coach der Lakers strich dabei heraus, dass der EVZ insgesamt eine sehr gute Mannschaft hat. «Die Zuger sind die beste Mannschaft in dieser Liga. Sie können sieben bis acht schnelle Pässe hintereinander spielen, dies setzt uns immer wieder stark unter Druck», analysierte Tomlinson. Erschwerend für die Lakers kam hinzu, dass der EVZ auch heute sehr effizient war. Die Zuger Schüsse waren dabei viel präziser als jene der Lakers. «Wenn wir einen solchen Gegner schlagen wollen, müssen wir unsere Chancen nutzen, dies ist uns heute nicht gelungen», erklärte Trainer Tomlinson. Im Spiel selbst zeigte sich der Unterschied in der Effizienz bereits früh. So traf Cedric Hächler bereits nach drei Minuten nur den Pfosten. Auf der anderen Seite war es Raphael Diaz, der davon profitierte, dass Dennis Everberg vor dem Tor einen sehr guten Job machte und Noël Bader dabei dich Sicht nahm. Weil die Zuger im zweiten Drittel ihre ersten zwei Chancen zu zwei weiteren Toren nutzen konnten, war dies bereits die Entscheidung.
Dass die Lakers nicht mehr in dieses Spiel zurückfinden würden, war auch durch die Tatsache geschuldet, dass ihre Special Teams aktuell überhaupt nicht funktionieren. «Weder Unterzahl noch Überzahl machen derzeit ihren Job», kritisierte Jeff Tomlinson. Dies im Wissen, dass die Lakers zum Ende des zweiten Drittels 120 Sekunden der doppelten Überzahl verstreichen liessen. «Dass Casey Wellman in bester Position über die Scheibe schlug, war fast schon symptomatisch», meinte der Coach. Scheint man in Zug bereits auf einem guten Weg in Richtung Titel zu sein, gibt es in Rapperswil somit noch viel zu verbessern. «Wir müssen disziplinierter werden und all diesen dummen Stockfouls abschalten. Auch müssen wir cleverer werden, dass wir mehr Schüsse aufs Tor bringen und nicht immer den Schienbeinschoner des Gegners treffen», meinte Tomlinson.
Neben all diesen Tatsachen wurde den Lakers an diesem Wochenende auch aufgezeigt, dass die Gegner ihre Hausaufgaben gemacht haben. So werden Wellman und Kristo nun besser bewacht. Dank dieser Bewachung blieben die beiden US-Amerikaner in dieser Woche eher blass. Wollen die Lakers auch in Zukunft erfolgreich sein, muss es ihnen gelingen eine zweite oder gar dritte gefährliche Linie aufs Feld zu stellen.
Tabelle
1. | Zug | 27 | 17-1-2-7 | 86:56 | 55 |
2. | Bern | 26 | 15-2-1-8 | 74:49 | 50 |
3. | Biel | 27 | 15-1-2-9 | 90:70 | 49 |
4. | Lausanne | 28 | 15-0-1-12 | 82:68 | 46 |
5. | SCL Tigers | 27 | 13-2-2-10 | 76:63 | 45 |
6. | Ambrì | 27 | 12-3-3-9 | 76:76 | 45 |
7. | Servette | 30 | 13-2-0-15 | 76:91 | 43 |
8. | Fribourg | 28 | 13-1-0-14 | 74:74 | 41 |
9. | Lugano | 26 | 12-0-2-12 | 78:66 | 38 |
10. | ZSC Lions | 26 | 10-3-2-11 | 64:71 | 38 |
11. | Davos | 26 | 7-1-0-18 | 55:94 | 23 |
12. | Rapperswil | 28 | 4-1-2-21 | 42:95 | 16 |