NLA - 5. Spieltag - Dienstag, 8. Januar 2019
Zuschauer
8708 Zuschauer (81% Auslastung)
Hallenstadion, Zürich
Schiedsrichter
Stefan Eichmann, Marc Wiegand; Dominik Altmann, Simon Wüst
Tore
04:17 | 0:1 | Grégory Hofmann | ||
E. Riva, M. Lapierre | ||||
08:57 | 0:2 | Romain Loeffel [PP] | ||
L. Klasen, J. Lajunen | ||||
Kevin Klein | 1:2 | 18:39 | ||
M. Hinterkircher, M. Noreau | ||||
Fabrice Herzog | 2:2 | 22:06 | ||
C. Baltisberger | ||||
Chris Baltisberger [PP2] | 3:2 | 32:02 | ||
P. Suter, V. Backman | ||||
Simon Bodenmann | 4:2 | 33:08 | ||
D. Hollenstein, V. Backman | ||||
35:16 | 4:3 | Stefan Ulmer | ||
L. Fazzini, M. Jörg | ||||
Victor Backman | 5:3 | 44:48 | ||
keine Assists | ||||
Fredrik Pettersson | 6:3 | 45:15 | ||
M. Miranda, M. Noreau | ||||
54:14 | 6:4 | Grégory Hofmann | ||
M. Lapierre, R. Sannitz | ||||
Denis Hollenstein | 7:4 | 58:30 | ||
P. Suter | ||||
ins leere Tor | ||||
Strafen
05:01 | Alessio Bertaggia | |
2 min - Crosscheck | ||
Dave Sutter | 07:12 | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 105 Sekunden | ||
Mattia Hinterkircher | 23:37 | |
2 min - Behinderung Torhüter | ||
24:49 | Maxim Lapierre | |
2 min - Später Check | ||
31:06 | Luca Fazzini | |
2 min - Halten | ||
31:06 | Stefan Ulmer | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 56 Sekunden | ||
Victor Backman | 39:14 | |
2 min - Beinstellen | ||
48:03 | Linus Klasen | |
2 min - Beinstellen | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
84,6% 60:00 | 81,2% 59:27 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 1S | -1 2S | |||
+1 | -2 | |||
+1 | +1 1T 3S | |||
+1 1T 2S | -2 1A 1S | |||
+2 2S | ±0 1S | |||
±0 2A 4S | -2 1T 1S 2' | |||
+1 4S 2' | +1 2S | |||
Stürmer | Stürmer | |||
-1 | ±0 2S 2' | |||
+2 1T 2A 3S 2' | -2 | |||
±0 1T 1A 1S | -2 1A 2S 2' | |||
+3 1T 4S | -1 2T 5S | |||
±0 1T 1S | ±0 1A | |||
+1 1A 2' | -1 1A 1S 2' | |||
+3 1T 1A 2S | -2 1A 1S | |||
+1 1A 1S | -1 2A 2' | |||
-1 1T 6S | -1 2S | |||
±0 | ±0 | |||
-1 1S | ±0 | |||
+2 2A | ||||
±0 1S | ||||
Weitere | ||||
±0 | ||||
-1 1A 3S |
Die ZSC Lions gewinnen wie einst im Mai
In einer mit Playoff-Intensität geführten Parie gerieten die Lions früh mit 0:2 in Rückstand. Mit einer klaren Leistungssteigerung nach dem ersten Drittel kehrten sie die Partie und gewannen am Ende klar. Sie kletterten damit über den Strich. Bereits am Freitag will Lugano in der Resega die Revanche
Die beiden Playoff Finalisten 2018 finden sich momentan unter dem Strich wieder. Eine Situation, die beide so schnell wie möglich verbessern möchten. Für Brisanz war in der heutigen Partie und für das Rückspiel am kommenden Freitag gesorgt. Die Lions wie Lugano müssen unbedingt zu Punkten kommen. Entsprechend engagiert liess sich die Partie an. Gregory Hofmann lenkte in der fünften Minute einen Pass von Elia Riva zur 0:1 Führung ins Tor ab. Es war der erste Schuss aufs Tor von Lukas Flüeler. Lugano wirkte spritziger, sah seine Angriffsbemühungen aber unterbrochen, als Alessio Bertaggia in der sechsten Minute für einen Crosscheck bestraft wurde. Die Lions hatten im Powerplay ausser ein paar Weitschüssen nichts zu bieten. Kaum war Bertaggia wieder auf dem Eis, konnte sich Dave Sutter nur noch mit einem Haken wehren. Das Powerplay der Luganesi war variantenreicher und führte zum 0:2 in der neunten Minute. Romain Loeffel traf von der blauen Linie mit einem satten Schuss. Lugano dominierte und trat auf, als wäre das Hallenstadion sein Zuhause. Die Lions kamen erst in den letzten fünf Minuten vor der ersten Pause besser ins Spiel. Sie kamen aber nie aus dem Slot zum Schuss. 81 Sekunden vor der Pause lenkte Loeffel einen Schuss von Kevin Klein unglücklich ins eigene Tor. Greg Ireland nahm die Coaches Challenge. Die Linienrichter entschieden, dass sich Klein nicht selber Offside gesetzt hatte. Die Lions konnten verkürzen und trotz mässiger Leistung mit positiven Gefühlen in die erste Pause.
Die Lions kamen energisch aus der Kabine, wollten den Ausgleich so schnell wie möglich bewerkstelligen. Maxim Noreau sorgte in der 21. Minute bereits für die erste Parade von Elvis Merzlikins im Mitteldrittel. Die Zürcher wurden für ihren Aufwnad belohnt. Fabrice Herzog traf in der 23. Minute zum Ausgleich. Die Lions stürmten gleich weiter. Ein Schuss von Severin Blindenbacher sorgte in der 24. Minute für weitere Panik. Mattia Hinterkircher wurde bei dieser Szene in Merzlikins geschoben, was für den Zürcher eine Zweiminutenstrafe zur Folge hatte. Die Gemüter erhitzten sich. Maxim Lapierre verkürzte das Powerplay der Tessiner. Er wurde 48 Sekunden vor Ende der Strafe gegen Hinterkircher für einen späten Check gegen Chris Baltisberger bestraft. Dave Sutter setzte in der 32. Minute das nächste Ausrufezeichen der Zürcher. Denis Hollenstein wurde von Stefan Ulmer durch Halten daran gehindert, den Abpraller zu verwerten. In der Folge hielt auch Luca Fazzini einen Zürcher zurück. Beide Luganesi wurden auf die Strafbank geschickt. 55 Sekunden spater führten die Lions erstmals. In doppelter Überzahl liess Chris Baltisberger mit einer Direktabnahme den Tessinern keine Chance. Nur 66 Sekunden später hiess es bereits 4:2 für die Zürcher. Victor Backman, Denis Hollenstein und Simon Bodenmann spielten die Luganesi Abwehr schwindlig. Bodenmann vollendete. Die ZSC Lions nutzten damit die beiden Strafen gnadenlos aus. Doch der HC Lugano liess sich nicht unterkriegen. Stefan Ulmer traf in der 36. Minute mit einem Weitschuss durch viele Beine hindurch zum 4:3 und sorgte dafür, dass die Spannung auch im Schlussdrittel vorhanden war.
Begünstigt durch eine Strafe gegen Victor Backman, die in der letzten Minute des Mitteldrittels ausgesprochen wurde, drängte der HC Lugano auf den Ausgleich. Die Lions hielten stand und führten mit einem Doppelschlag die Entscheidung herbei. Victor Backman erwischte Merzlikins in der 45. Minute backhand zum 5:3. Nur 27 Sekunden später passte Marco Miranda in die Mitte zu Fredrik Pettersson, der zum 6:3 ablenkte. Lugano hielt weiter dagegen. Gregory Hofmann lenkte in der 55. Minute einen Pass von Maxim Lapierre zum 6:4 ins Tor. Die Führung der Lions war plötzlich nicht mehr so komfortabel. Zudem hatten die Platzherren in der 57. Minute Glück, dass ein hoher Stock von Pettersson von den Schiedsrichtern nicht gesehen wurde. Raffaele Sannitz zwang Flüeler in der 58. Minute mit einem Weitschuss zu einer Parade. Doch als Lugano alles auf eine Karte setzte, sorgte Denis Hollenstein mit seinem Schuss ins leere Tessiner Tor in der 59. Minute wieder für den Dreitoreabstand.
Schüsse aufs Tor: 31:18 (10:5;10:8;11:5)
Aufstellung:
ZSC Lions: Flüeler (Ersatz: Schlegel); Phil Baltisberger, Klein; Marti, Noreau; Geering, Sutter; Blindenbacher; Bachofner, Suter, Pettersson; Hollenstein, Backman, Bodenmann; Herzog, Prassl, Chris Baltisberger; Schäppi, Hinterkircher; Ulmann.
HC Lugano: Merzlikins (Ersatz: Müller); Chorney, Chiesa; Vauclair, Loeffel; Riva, Ulmer; Ronchetti; Hofmann, Sannitz, Lapierre; Klasen, Lajunen, Bürgler; Jörg, Morini, Fazzini; Bertaggia, Romanenghi, Reuille; Vedova.
Bemerkungen:
ZSC Lions ohne Berni (abwesend), Nilsson, Cervenka, Wick (verletzt) und Karrer (GCK).
HC Lugano ohne Cunti, Haapala, Walker und Wellinger (verletzt).
57:59 – 58:30 Lugano ohne Torhüter
Tabelle
1. | Bern | 30 | 19-2-1-8 | 86:51 | 62 |
2. | Zug | 30 | 19-1-2-8 | 97:64 | 61 |
3. | Biel | 31 | 16-1-3-11 | 99:85 | 53 |
4. | Lausanne | 33 | 17-0-2-14 | 95:81 | 53 |
5. | Ambrì | 31 | 14-3-4-10 | 89:90 | 52 |
6. | ZSC Lions | 31 | 13-4-2-12 | 79:80 | 49 |
7. | Servette | 32 | 15-2-0-15 | 86:97 | 49 |
8. | SCL Tigers | 30 | 14-2-2-12 | 82:72 | 48 |
9. | Fribourg | 31 | 14-2-1-14 | 82:80 | 47 |
10. | Lugano | 31 | 13-1-2-15 | 98:91 | 43 |
11. | Davos | 31 | 7-2-0-22 | 70:114 | 25 |
12. | Rapperswil | 31 | 4-1-2-24 | 44:102 | 16 |