NLA - 42. Spieltag - Freitag, 1. Februar 2019
Zuschauer
4696 Zuschauer (77% Auslastung)
SGKB Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Stefan Eichmann, Thomas Urban; Dario Fuchs, Dominik Schlegel
Tore
04:31 | 0:1 | Denis Hollenstein | ||
R. Karrer, S. Bodenmann | ||||
Jan Mosimann | 1:1 | 18:31 | ||
S. Mason, L. Profico | ||||
Kevin Clark [PP] | 2:1 | 26:50 | ||
C. Wellman, C. Casutt | ||||
Timo Helbling | 3:1 | 48:32 | ||
J. Primeau, C. Hüsler | ||||
Jan Mosimann | 4:1 | 59:00 | ||
C. Casutt | ||||
ins leere Tor | ||||
Strafen
26:09 | Chris Baltisberger | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 41 Sekunden | ||
30:24 | Chris Baltisberger | |
2 min - Crosscheck | ||
Leandro Profico | 42:49 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Kevin Clark | 52:58 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Dion Knelsen | 54:24 | |
2 min - Haken | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
97,2% 60:00 | ||||
85,0% 59:40 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 2S | -1 | |||
+1 1S | -1 1S | |||
+1 1T 2S | -2 3S | |||
±0 | +1 1A 1S | |||
±0 | +1 1S | |||
±0 | -1 3S | |||
+1 1A 2' | -1 2S | |||
±0 3S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
+1 2A 2S | -1 3S | |||
±0 1T 3S 2' | ±0 1S | |||
+1 1A | -1 2S 4' | |||
±0 2' | ±0 1A 5S | |||
±0 1S | ±0 2S | |||
+1 1A 1S | ±0 1T 6S | |||
+1 2T 2S | -1 | |||
+1 | -2 | |||
+1 1A | ±0 2S | |||
±0 1S | -3 | |||
±0 1S | +1 3S | |||
±0 1A 2S | ±0 1S |
Lakers zeigen sich von der positiven Seite
Zwei Tage vor dem Cupfinal sorgten die SCRJ Lakers für ein kleines Ausrufezeichen. Im Spiel gegen den Meister aus Zürich triumphierten die Rapperswiler dank einer guten Leistung mit 4:1.
«Endlich ist es uns gelungen unser Spiel über 60 Minuten durzuziehen», zeigte sich Jan Mosimann nach dem Sieg erfreut. Neben einer konstanten Leistung über 60 Minuten gelangen den Lakers heute aber auch andere wichtige Dinge. So spielte man in der Defensive einen sehr guten Match. Obwohl die Lions die Schussstatistik mit 32:22 Schüssen dominierten, waren es heute die Rapperswiler, die die besseren Chancen hatten. «Das ganze erinnerte etwas an letzte Saison. Der Gegner hatte zwar einige Schüsse, doch kamen diese meist nicht von den gefährlichen Positionen», analysierte Mosimann. Dass man in der Offensive die besseren Chancen hatte, lag nicht zuletzt daran, dass man geschickt agierte. Konkret standen die Stürmer heute immer wieder vor Niklas Schlegel, um ihm die Sicht zu verdecken. «Obwohl wir in den letzten Spielen mehr Schüsse aufs Tor brachten als noch zum Beginn der Saison, stand selten jemand vor dem Torhüter. Dies wollten wir unbedingt ändern», erklärte Jan Mosimann diese positive Neuerung.
Neben dem Sieg nahmen die Lakers auch ein gutes Gefühl in den Cupfinal vom Sonntag mit. Ein solch positives Gefühl könnte auch die Lions gebrachen. Für die Zürcher läuft es auch nach dem Trainerwechsel noch nicht wirklich rund. So rückte der HC Lugano heute wieder bis auf vier Punkte an die Zürcher heran. Trotz der aktuellen Baisse sah Verteidiger Tim Berni jedoch einige Punkte, die sich seit der Verpflichtung von Arno del Curto verändert haben. «Wir hatten einige sehr intensive Trainings. Ich glaube, dass wir nun mehr laufen und ein aggressives und geradliniges Hockey spielen. Was uns nun noch fehlt ist das nötige Abschlussglück. Es ist deshalb wichtig, dass wir weiterhin hart arbeiten und geduldig bleiben», analysierte der Verteidiger. Es scheint also, als müsste man der Truppe um Arno del Curto noch etwas Zeit geben. Diese scheint jedoch auch in Zürich nicht unbegrenzt vorhanden zu sein. Schliesslich sind es nur noch zehn Spiele bis zum Beginn der Playoffs.
Bereits keine Chance mehr auf den Meistertitel haben die Lakers. Für sie zählt neben dem Ligaerhalt deshalb auch der Cupfinal vom Sonntag. «Es ist schön wieder einmal vor vollem Haus zu spielen», freute sich Jan Mosimann. Der Stürmer strich dabei heraus, dass man den Cupfinal auch in diesem Jahr unbedingt gewinnen möchte. Eine Tatsache, die nach einer guten Leistung wie heute wieder ein bisschen realistischer scheint, als noch am Dienstag, als man gegen den Cupgegner aus Zug keine Chance hatte.
Tabelle
1. | Bern | 39 | 25-3-2-9 | 110:65 | 83 |
2. | Zug | 39 | 25-1-4-9 | 129:82 | 81 |
3. | Biel | 40 | 20-1-3-16 | 119:110 | 65 |
4. | SCL Tigers | 40 | 19-3-2-16 | 104:96 | 65 |
5. | Lausanne | 41 | 20-1-3-17 | 117:103 | 65 |
6. | ZSC Lions | 40 | 16-5-4-15 | 100:104 | 62 |
7. | Ambrì | 40 | 16-5-4-15 | 110:115 | 62 |
8. | Servette | 40 | 16-4-2-18 | 108:123 | 58 |
9. | Lugano | 40 | 18-1-2-19 | 121:113 | 58 |
10. | Fribourg | 39 | 17-2-1-19 | 102:101 | 56 |
11. | Davos | 38 | 9-3-0-26 | 85:131 | 33 |
12. | Rapperswil | 40 | 7-1-3-29 | 66:128 | 26 |